Baustellenreport
Die nördliche Straßenseite (Stadt auswärts) wurde in der vergangenen Wochen ordentlich umgegraben.
Ich hoffe, dass das nicht so lange dauert.
Die nördliche Straßenseite (Stadt auswärts) wurde in der vergangenen Wochen ordentlich umgegraben.
Ich hoffe, dass das nicht so lange dauert.
Sonnenaufgang
Nun ist die andere Straßenseite dran. Nachdem die Fahrbahnseite Richtung Innenstadt im Großen und Ganzen fertig ist, wird in der Zeit vom 8. August bis Mitte November die andere Fahrbahnseite gemacht.
Diesen Sonntagmorgen wurden die Markierungen für die Fahrbahnführung angepasst. Wobei der Gasbrenner zum Lösen der alten Markierungen etwas lauter ist, als es für einen Sonntagmorgen angenehm ist.
Der Zugang zur Yorckstraße von der Hattinger Straße ist wieder geöffnet aber die Grottenstaße ist dicht. Auf dem Teilstück zwischen Kulmer Straße und Bessemerstraße ist die Hattinger Straße eine Einbahnstraße mit Fahrtrichtung Stadt auswärts, wie es zZ. aussieht. Da wird man sich schon was bei gedacht haben.
Auf dem schäbigem Info-Zettelchen, dass an der Haustür hängt, werden die Anwohner informiert, dass es trotz aller Bemühungen gelegentlich zu Lärm- und Staubbelästigung kommt oder der Verkehr kurzfristig durch Baufahrzeuge behindert wird. Es wird alles getan, um Sie so wenig wie möglich durch die Bauarbeiten zu beeinträchtigen.
Das ist doch mal wieder ein dummer Witz vom Tiefbauamt Bochum! Die Anwohner leiden seit April 2020 unter kontinuierlichem Baulärm.
Die Komiker, die für den ganzen Scheiß an der Hattinger Straße verantwortlich sind, sollten dazu verdonnert sein an dieser Straße zu leben und am eigenen Leib erfahren, was sie den Anwohnern mit dieser Baumaßnahme zumuten. Ausreichend leerstehende Wohnung gibt es hier ja mittlerweile...
Hmm… Ich war schon ewig nicht mehr im Botanischen Garten. Schon seit vor der Pandemie nicht. Vergangenen Sonntag wäre es fast so weit gewesen. Aber aufgrund von Gleisarbeiten wird Stadtbahnlinie U35 derweil durch Busse ersetzt. Und nach Bus ist mir nur eher selten. Aber nach dem 10.8. soll die Bahn wieder fahren. Dann wird es mal wieder Zeit.
Der Geruch von frischem Asphalt am Morgen. Die rechte Fahrbahnseite zwischen Gilsingstraße und Yorckstraße ist nun größtenteils asphaltiert.
Das muss ja Gestern ein Riesenspaß gewesen sein, das Zeugt bei knapp unter 40 °C zu legen.
Im Laufe des Tages wurde eine zweite Schicht aufgetragen.
Hmm... Ich frage mich warum sich die Rigole nach hinten hin verjüngt.
Wie auch immer werde ich in den nächsten Wochen wohl den "frischen" Geruch von Asphalt genießen können, wenn ich das Fenster öffne. Und das sollte im Sommer häufiger mal vorkommen.
Farn auf dem Ehrenhain gefallener Soldaten aus dem ersten Weltkrieg auf dem Blumenfriedhof in Bochum.
Die Randsteine oder Trennsteine werden gesetzt. Ist allerdings schwer zu sagen, ob das die Trennung zwischen Gehweg und Parkstreifen, Parkstreifen und Radweg oder Radweg und Fahrspur werden soll. Der Trenner zwischen Radweg und Fahrspurt sollte eigentlich ein breiter, flacher Stein sein. Diese sehen nicht wirklich danach aus.
Eine Fahrbahnseite der Hattinger Straße zwischen Gilsingstraße und Yorckstraße ist komplett abgetragen und wartet auf einen neuen Belag.
Wenn ich darüber nachdenke, dass der ganze Spaß vermutlich auch nochmal auf der anderen Straßenseite veranstaltet wird, erscheint mir der Gedanke nach 26 Jahren wieder aus diesem Drecks-Ehrenfeld wegzuziehen immer sympathischer.
Zur Zeit kann ich mir kaum ein Stadtviertel vorstellen, dass dreckiger, lauter oder schäbiger ist als das Bochumer Ehrenfeld.
Die Woche fängt ja gut an. Anstelle einer 20-minütigen Fahrt mit der Straßenbahn, kann ich mir nun morgens bis zum 5.7. eine 40-minütige holprige Busfahrt gönnen, wegen Gleisbauarbeiten. Oder auch weil ganz Bochum eine einzige Baustelle zu sein scheint. Hmm… Das vergrößert das Ansteckungsrisiko ja nochmal.
Naja… und wie ich gerade sehen konnte ist der abendliche Weg auch nicht besser. Kommt einem eher noch länger vor.
Aber dafür ist der Mix der Woche auf Spotify ganz interessant…
Friedhof Blumenstraße in Bochum. Das Areal hinter dem Haupteingang ähnelt mehr eine Parkanlage als einem Friedhof. Ziemlich perfekt um sich eine Weile auf einer Bank niederzulassen um die Ruhe zu genießen.
Auf dem Teilstück zwischen Gilsingstraße und Yorckstraße wird seit heute Morgen die Fahrbahndecke auf der rechten Fahrbahnseite entfernt.
Natürlich habe ich Heute meinen Homeoffice Tag.
Am unteren Ende (Höhe Gilsingstraße) werden mittlerweile die Rigolenfüllkörper eingesetzt.
Tatsächlich gab es diesen Morgen ein wenig Unterhaltung direkt vor dem Haus.
Manchmal wünschte ich mir fast ein 14mm/2,8. Aber das hat nicht lange an. UW ist einfach zu wenig mein Ding. Es sind Ausnahmen wie diese, da es mal praktisch wäre. Aber bislang konnte ich auch mit dem billigen 20mm vom Wühltisch leben.
Am Eingang zum Friedhof in Bochum Weitmar.
Ich habe den heutigen Brückentag genutzt um mir ein langes Wochenende zu verschaffen. Es wäre toll, wenn die Bauarbeiter auf der Hattinger Straße das auch alle gemacht hätten. An Ausschlafen war trotz Urlaubstag also nicht zu denken. Ein Stück die Straße rauf wird der Gehweg Richtung Innenstadt mit einem Teerprovisorium befestigt. Wenn dieses Rüttelplattenwalzenfahrzeug ab und an auf Stein fährt, klingt das wenig erfrischend.
Der Teppich hat die Baustelle erst richtig gemütlich gemacht.
Mittlerweile sind die Arbeiten an der Aushebung für die Rigole unter meinem Fenster angekommen. Bei dem Bagger müssten ganz dringend die Ketten geölt werden. Meine Fresse, ist das Ding am quietschen!
Aber aufgrund des Gewitters, habe die Leute recht früh die Baustelle verlassen und nun kann ich nach dem Regen hier nett mit geöffneten Fenstern sitzen.
Schon wieder ein Kampfmittelfund. Diese Mal aber in Bochum Werne. Kein Wunder, dass andauernd was gefunden wird, wenn Bochum nur eine einzige, große Baustelle ist...
Bei dem Kanal auf der Hattinger Straße handelt es sich vermutlich um eine Art Rigole. Ein unterirdisches Sammelbecken für Regenwasser, das Wasser von der Oberfläche auffängt und langsam im Boden einsickern lässt.