Hütte am See

Und wieder ein Foto aus dem Archiv (Januar 2019) und der alten Heimat.
Blick vom Ruhrhöhenweg in Richtung Juttermannsberg in der Elfringhauser Schweiz mit den beiden Windrädern am Bergerhof (Links von der Bildmitte).
Und da ich die Woche nicht vor die Tür gekommen bin, gibt es wieder etwas aus dem Archiv: Das Ruhrufer unter Blankenstein.
Der Nebel hebt Tisch langsam über die Baumwipfel.
Und so sieht das Stück der Brücke aus, von dem ich idR. die Panoramaaufnahmen vom Ruhrtal mache.
Gerade habe ich mir noch eine nebligen Herbst gewünscht und Heute ging's los. Beiem ersten Blick aus dem Schlafzimmerfenster dachte ich noch das Fenster sei beschlagen. War es nicht. Dichter Nebel.
Und habe ich mir den Vormittag Urlaub genommen und habe mich Richtung Kemnade bewegt.
Ja, ich habe tatsächlich den Hintern hochbekommen und anstelle bequem vor dem Monitor zu sitzen und der gewohnte Arbeit nachzugehen, habe ich mich hinaus in die Kälte gewagt.
Es war nicht kalt. Es war sogar ziemlich angenehm.
Als Entschädigung für ein nicht ganz so berauschendes Jahr wünsche ich mir zumindest einen nebligen Herbst. Und hoffentlich habe ich die Muße und Zeit dann auch vor die Tür zu gehen.
Ich habe am Wochenende mal durch ältere Lightroom Kataloge geblättert und so kommen nun ab und an mal Fotos aus der Vergangenheit.
An sich wollte ich nur einen kleinen Ausflug zur Kemnade machen. Allerdings hatte der ÖPNV anderen Pläne. Die Haltestellen bei Kemnade direkt an der Ruhr sind aufgrund der Wetterverhältnisse der letzten Tage nicht angefahren worden. Und die Umleitung der Linie hat es in sich. Ich bin dann leicht genervt in Blankenstein ausgestiegen und habe dann einen kleinen Spaziergang über die Burg Blankenstein, Blankenstein und Welper und über die Kosterbrücke gemacht, wo ich dann einen anderen Bus für die Rückfahrt gefunden habe.
Und wie es der Zufall so will – und ich war ja auch auf keinen längeren Marsch eingestellt – hatte ich keine Mütze und keinen Hut dabei und habe mir spätestens bei Überqueren der Kosterbrücke einen zünftigen Sonnenbrand auf dem Kopf und im Nacken geholt.
Tage später sind noch immer Spuren vom Hochwasser zu sehen. Wiesen sind teilweise überschwemmt, die Ruhr führt immer noch viel Wasser und an den Zäunen und sieht man noch gut angeschwemmte Pflanzen.
Neulich war ich einen Nachmittag unterwegs in der alten Heimat.
Diesen Morgen lag ein schöner Nebel über der Stadt. Grund genug auf dem Weg ins Büro mal aus der Bahn zu springen.
The first photograph was made on the so called Dahlhauser Schwimmbrücke (=pontoon bridge). Years ago the bridge was open for cars but at the moment there are only pedestrian and cyclist, that means the bridge does not move and it is safe for taking long exposure images.
The opposite direction with view towards the pontoon bridge.
Das Foto ist an einem Morgen – und gar nicht mal so früh – in den Ruhrauen zwischen Bochum und Hattingen entstanden.
Der Herbst die wohl schönste Jahreszeit für Landschaftsfotografie.
Morgendlicher Nebel für stimmungsvolle Aufnahmen oder bunte Herbstfarben in der Natur. Aber leider auch eine Menge Grau und Regen zwischendurch.