Eventuell sollte ich mir angewöhnen wieder einem Geotracker bei mir zu tragen. Dann könnte ich zumindest ungefähr ausmachen, wo ich mache Foto aufgenommen habe.
Ich hatte mal einen – liegt schon Jahre zurück – der hat leider seinen Dienst aufgegeben. War aber ziemlich präzise. Mit einer macOS Anwendung konnte ich anhand des Timestamps Geokoordinaten auf den Daten des Trackers in Exif Daten von Bilddateien speichern. Setzte natürlich voraus, dass die Uhren in Tracker und Kamera synchron sind.
Nach dem Ableben des Dings habe ich es mit einem Smartphone probiert. Klappte eben so gut, mit der kleinen Einschränkung, dass ich dem Handyakku beim Entladen zuschauen konnte. Also habe ich es damit sein lassen und so st das ganze Thema eingeschlafen.
Die Trauerhalle des Hauptfriedhofs von Bochum – nicht das erste Mal festgehalten. Diese Aufnahme ist etwas weiter und wird dem Ganzen etwas gerechter als die vorige Aufnahme mit ähnlicher Perspektive.
Wohngegend auf Mazzorbo. Oder viel mehr ein kleiner Häuserblock. Find ich in Form und Farbe ziemlich einzigartig.
Am Vormittag bin ich mit einer Fähre vom Nordufer in Venedig Richtung Burana gefahren. Aber schon einen Halt früher auf Mazzorbo ausgestiegen, um mich nicht auf Burana mit mit gefühlt einer Millionen anderen menschen von der Fähren drängeln musste.
Auf Mazzorbo steigen in der Regel wenige aus. Obwohl es sehr schöner Spaziergang von dort nach Burano ist. Die beiden eng beieinander liegenden Inseln sind mit einer Brücke verbunden. Und wenn man nicht am Ufer entlang gehen möchte, kann man eine kleine Abkürzung durch einen kleinen Weinstock nehmen. Vielleicht eine nette Hotel Alternative für‘s nächste Mal.
Ich war auf Torcello und alles was ich mitgebracht habe ist ein Foto von einem kleinen Schuppen aus Stein.
Der kleine Schuppen liegt auf einer Wiese hinter der Kathedrale di Santa Maria Assunta. Und ohne einen Kreuz auf dem Dach geht da garnix.
Und mal abgesehen von der Kirche und der Kathedrale inklusive Museum gibt es auf der kleinen Insel auch sonst nix. Naja, eine Gaststätte, ein paar kleine Brücken und Gärten. Laut dem Wikipedia Artikel soll es bei der Volkszählung von 2001 immerhin 25 ständige Bewohner gegeben haben. Das finde ich schon überraschend viel.
Ich habe mich auf das Letterbox Format von 2,35:1 oder 2:1 für Fotos eingeschossen. Damit muss der geneigte Besucher nun eine Weile leben. Und auf einem Monitor kommt das wesentlich schöner rüber, lieber Besucher mit einem mobilen Handgerät.
Spannend fand ich in diesem Fall eher die Wolken über San Marco als die letzten Sonnenstrahlen links im Foto.
Das Foto ist auf San Giorgio Maggiore auf dem großen Platz vor der Basilica entstanden. Von dort hat man einen schönen Blick auf San Marco und die Punta della Dogana. Und wenn man den Kopf nicht unter’m Arm trägt, sollte man sich es gönnen auf den Campanile di San Giorgio Maggiore zu fahren. Der Überblick von dort ist überwältigend und bei schönem Wetter kann man bis zu den Alpen sehen.
Im Laufe des Urlaubs habe ich das kleine Nikkor Z 26mm f/2.8 sehr zu schätzen gelernt. Es ist nicht nur leicht, sondern auch gerade mal so dick wie der Griff der Kamera.
Vom Boot auf den Tisch. Ein kleines Boot hält als Verkaufsstand für Frischwaren her.
Am Ende der Via Giuseppe Garibaldi teilt sich durch einen Kanal in Fondamenta Sant'Ana und Fondamenta San Gioachin. Am Ufer Sant'Ana ist das Boot angelegt.
Nikon Z 7 · NIKKOR Z 26mm f/2.8 · f/8.0 · 26mm · 1/40s · ISO 400
Der Eingang zur Trauerhalle am Hauptfriedhof in Bochum.
Nachdem ich Gestern alles für den Trip nächste Woche auf den Weg gebracht habe, bin ich zum Hauptfriedhof am Freigrafendamm um dort eine abgelegene Bank zu finden und mir dort einen Keks zu freuen – wenn ich schonmal in der Gegend bin.
Wie vor der Pandemie geht’s im Frühling um Ostern endlich mal wieder nach Venedig. Und momentan sieht das Wetter für die kommende noch Woche recht gut aus. Aber an der Küste kann sich das halt auch schnell ändern. Ich lasse mich mal überraschen…
Nikon Z 7 · NIKKOR Z 26mm f/2.8 · f/8.0 · 26mm · 1/500s · ISO 64 · OpenStreeMap
Gestern war ich seit einer ganzen Weile mal wieder unter der Woche in der Innenstadt und hatte Zeit ein wenig herumzuschlendern.
Der Husemannplatz ist immer noch eine Baustelle. Eigentlich ist die ganzen Kortumstraße eine Baustelle. Am Fussgängerübergang am Südring wird lautstark ein Gebäude kernsaniert und auf dem Weg dahin scheppern rechts und links Sachen durch Schuttröhren in einen Container.
War ein sehr entspannender Spaziergang durch die Bochumer Innenstadt.
Nikon Z 7 · NIKKOR Z 26mm f/2.8 · f/4.0 · 26mm · 1/60s · ISO 640
Der morgendliche Blick aus dem Schlafzimmerfenster hat etwas mehr versprochen als der Tag wohl zu halten vermag. Es sieht Heute wieder mal sehr nach einem grauen Tag mit Dauerregen aus.