Dürre in Norditalien: Ausgetrocknete Kanäle in Venedig
Venedig
Calle Larga Bassan

Hmm... Wenn ich durch dieses kleine Viertel auf Mazzorbo gehe, habe ich immer das Gefühl ich befinde mich in einer menschlichen Kolonie auf einem anderen Planeten.
San Giorgio Maggiore

Wieder ein Foto aus dem Archiv und aus Venedig. San Giorgio Maggiore - die kleine Insel mit Kirche und Benediktiner-Abtei (links außen, kaum mehr im Bild) im Hintergrund. Vom Glockenturm, den man zum damaligen Zeitpunkt für vier oder sechs Euro mit Hilfe eines kleinen Aufzugs erklimmen konnte, hat man einen fantastischen Blick über die Hauptinseln.
Auch wenn die Insel nur eine Steinwurf von San Marco entfernt liegt, ist sie vergleichsweise leer und leise.
Vor der Insel liegt ein kleiner Segelyachthafen und dahinter das einzige Café auf der Insel. Bei meinen letzten beiden Besuchen war es leider wegen Renovierung geschlossen. In den Jahren davor eignete es sich hervorragend, male eine Weile ohne Menschenmassen zu verbringen.
Hydrant

Eine schmale Gasse führt zu einer Tür. Und für alle Fälle - nicht zu übersehen - ein Hydrant.
Neulich auf dem Friedhof

Da das Foto aus dem Archiv kommt, war das allerdings gar nicht mal so neulich, sondern im März 2018 auf dem Friedhof San Michele.
schiefer Kirchturm von San Martino

Wieder ein Foto aus dem Archiv: Der schiefe Glockenturm von San Martino auf Burano.
Ich glaube, es ist das Touristenfoto, welches jeder bei einem Besuch auf Burano macht.
Lagune im Regen

Die Lagune von Venedig im strömenden Regen. Währende des Aufenthalts damals war das Wetter etwas durchwachsen. In einem Augenblick noch schönstes Frühlingswetter und im nächsten Augenblick Regen als ob jemand einen Eimer über dem Kopf ausgießt.
Ich dachte, das würde zum heutigen verregneten Sonntag passen.
Piazzetta S. Marco

Fisch frisch auf den Tisch

Damals... Morgens auf dem Fischmarkt in Venedig.
Canal Grande

Langzeitbelichtung des Canal Grande mit Blick auf Santa Maria della Salute.
Belichtung: 30s
Blende: f/5,6
Brennweite: 24mm
Lens Model: NIKKOR Z 24-70mm f/4 S
Model: NIKON Z 7
Osterurlaub
Osterurlaub – würden wir uns nicht gerade im pandemischen Ausnahmezustand befinden, wäre ich jetzt auf Venedig. Vielleicht würde ich im San Giorgio Café sitzen und es mir mit einem Cappuccino gut gehen lassen. In den letzten beiden Jahren war das Café wegen Renovierung geschlossen. Ich hatte mich wirklich darauf gefreut dort mal wieder zu sitzen…
Aber das geht zur Zeit wohl vielen so.
So habe ich meine acht Tage Urlaub eingefroren und hoffe, dass ich die zum Ende des Jahres vielleicht nochmal brauchen kann.
Ein paar Tage Venedig

Ein paar Tage Venedig

Ein paar Tage Venedig

Auch in diesem Jahr ging es im Frühling wieder mal nach Venedig. Und nein, es wird nicht langweilig. In diesem Jahr standen allerdings mehr kulturelle Unternehmungen im Vordergrund, also Museen und ein Konzert auf dem – na wer wohl – Vivaldi gespielt wurde.
Außerdem war es mal Zeit die Lagune ein wenig zu erforschen. Bisher bin ich nie über San Michele und Murano hinausgekommen. Zumindest Burana, den Lido, die Punta Sabbioni und vielleicht Sant’Erasmo wären mal sehenswert. Hoch gesteckte Ziele. Und es wurde klar, dass auch sieben Tage dafür etwas knapp bemessen sind.
In diesem Jahr gab es dann auch die Möglichkeit die Stadt im dichten Nebel und Dunst zu bewundern, was im Großen und Ganzen auch das Wetter beschreibt. In den sieben Tagen gab es zwar nur eine knappe halbe Stunde Regen, aber klarer, blauer Himmel war ähnlich selten. Kein Sonnenaufgang und keine Alpen in Sicht. Aber ich will nicht nörgeln, für einen Sonnenbrand auf der Stirn haben die heiteren Momente vollkommen gereicht.
Ein paar Tage Venedig

Eine kleine Gasse auf Venedig
Ich mag die Farben, die die Zeit an solchen Gemäuern hervorbringen kann.
Galerie: Venedig im August 2013
