Ich wollte mal eine Weile LanguageTool ausprobieren, um meinen „individuellen“ Schreibstil in den Griff zu bekommen. Hier im Blog, aber natürlich auch in Ticketsystemen und E-Mail. Und da stellt sich mir die Frage, inwiefern die Texte, die ich hier poste, überhaupt Ähnlichkeit mit der deutschen Sprache haben.
Der Spaß kostet 20 € pro Monat, wenn man den höchsten Level an Demütigung bei den Korrekturen über sich ergehen lassen möchte. Und es hat das Potenzial, dass ich mich daran gewöhnen könnte.
Okay, KI ist nicht immer nervig und neben der Spur. Manchmal hilft’s auch ein wenig. Dennoch bleibt häufig die Frage offen, wie sehr ich den Verbesserungsvorschlägen vertrauen soll.
Die Firefox-Erweiterung macht genau, was sie soll. In Textfeldern erscheint unten rechts sein kleiner Punkt. Rot mit einer Zahl, wenn es Auffälligkeiten gibt, und blau, wenn alles grün ist. Bei Safari sieht es weniger gut aus. Es kommt zwar eine Extension mit der App. Aber die will so recht nichts machen. Ich hätte nun etwas Ähnliches erwartet wie bei Firefox. Aber nö. Die App ist ein rudimentärer Texteditor, den man nutzen kann, um seine Texte korrigieren oder umformulieren zu lassen. Für längere Texte taugt er leider nicht. Aber ich denke auch nicht, dass es dafür gemacht worden ist.
Es gibt eine API, die ich mit Obsidian nutzen kann. Unter den Community Extensions habe ich zwei Erweiterungen gefunden, die LanguageTool benutzen.