Journal und Weblog
von Markus Kniebes

Hallo, mein Name ist Markus. Dies ist mein Weblog und Journal, meine persönliche, kleine Ecke im Internet. Es geht um Fotografie, Musik, Technik und mehr.

Nicht jeder blinde CD-Kauf ist ein Glücksgriff. Ich schätze, für Kitaro's From The Full Moon Story bin ich nicht reif genug …

Essener Dom

Essener Dom
Adveniatkrypta

Vergangenen Samstag bin ich auch am Essener Dom vorbeigekommen. Und endlich auch mal, während kein Gottesdienst oder eine Veranstaltung in dem Dom abgehalten wird. Und so konnte ich mich dort endlich mal umsehen, ohne dabei andere zu stören.

Auf der Unterseite Architektur und Kunst wird der Dom vorgestellt und was dazu gehört. Unter anderem auch die Adveniatkrypta, die auf dem ersten Foto in diesem Post zu sehen ist.

2 wetere Fotos

Essener Dom
Domkirche Ss. Cosmas und Damian
Essener Dom
Baum im Kreuzgang

Another Life

Ich habe vor ein paar Tagen angefangen, Another Life zu schauen. Das war nicht mein erster Versuch, denn es ist wirklich, wirklich schwer über die ersten eher qualvollen Folgen hinauszukommen.

In der zweiten Hälfte der ersten Staffel nimmt das Ganze etwas Kontur an. Die zum Teil saudummen, egozentrisch und emotional gesteuerten Handlungen der Charaktere, deren Qualifikation für eine solche Mission eher fragwürdig ist, werden auch während der ersten Folgen der zweiten Staffel nicht besser. Aber es wird unterhaltsamer und auch spannender.

Nach ein paar Tagen mit dem USB-C-Switch für zwei Computer an einem Monitor komme ich leider zu einem ernüchternden Fazit: Wenn der Switch angeschlossen ist, beschwert sich der eine oder andere Computer schnell über ein USB-Gerät mit hohem Strom verbrauch und wirft an einem der lokalen Busse angeschlossene Geräte aus.

Den Tipp von @linwel@ruhr.social konnte ich nicht unbeachtet lassen. Ich bin zwar nicht nach Dortmund, aber nach Essen zu andrä gefahren. Nicht zu viel versprochen. Ein schöner, heller Laden. Im Untergeschoss kann man dann durch CD, einige Platten oder Videospiele stöbern. Ich habe nicht drauf geachtet, für welche Konsolen es Spiele gibt. Das ist nicht mein Ding. Das Blättern durch CDs macht heute noch so viel Spaß wie früher. Ich weiß auch nicht, warum ich mir das so viele Jahre habe entgehen lassen.

USB-C-Switch

Ich habe mir endlich einen kleinen USB-C-Switch angeschafft, damit ich das Monitorkabel nicht immer von dem einen Rechner an den anderen stecken muss. So drücke ich nur die kleine Taste am Switch und wie von Zauberhand erscheint das Bild vom anderen Computer auf dem Bildschirm.

USB-C-Switch

USB-C-Switch

Die Produktbeschreibung habe ich vielleicht etwas missverstanden. Ich habe schon gelesen, dass der Switch mit einem Anschluss zur Stromversorgung ausgestattet ist. Es hörte sich allerdings so an, als sei der Anschluss nur zum Laden von USB-Geräten notwendig. Nöö. Muss immer angeschlossen sein.
Hmm.. Sowohl die beiden Computer als auch der Monitor bringen doch mehr als genug Strom mit. Wird nicht ansatzweise warm. Ich frage mich, was das soll.

Meine Sechsfach-Stromleiste unter dem Schreibtisch wird damit um einen Steckplatz zu kurz und ein Gerät muss raus, bis ich es schaffe, mir eine größere Leiste zu holen. Momentan habe ich erst mal das Stromkabel vom Kopfhörerverstärker herausgezogen. Ich fürchte, das werde ich gleich schon bereuen und ziehe alternativ das Licht oder den zweiten Monitor raus.

The Accountant 2

Soo… Ich habe mir diesen Abend The Accountant 2 angeschaut. Ich will nicht sagen, dass ich enttäuscht bin. Der Film ist unterhaltsam, kann aber mit dem Original nicht mithalten. Den Plot finde ich sehr dünn und die Action-Choreografie liegt weit hinter den Erwartungen zurück, die man nach dem Original haben könnte.

Bei diesem Film liegt der Fokus weniger auf den Eigenarten von Christian Wolff, sondern eher auf der Verbindung zu seinem Bruder. Gespielt von Jon Bernthal, der Ben Affleck nicht selten locker die Show stiehlt. Und vielleicht gibt es eine Brise mehr Humor.

Wer kauft denn auch noch CDs?

Heute habe ich das erste Mal seit vielen Jahren wieder zwei Audio-CDs im stationären Handel erstanden. Kind of Blue von Miles Davis und Pink Floyd at Pompeii - MCMLXXII. Auf dem Spektakel sind meine Favoriten von Pink Floyd. Ganz vorn, Set the Controls for the Heart of the Sun. Ich mag die Musik vor Dark Side halt lieber. 

Die Auswahl im „Planetaren Elektrohandel“ war erschreckend klein. Kam eher rüber wie eine Entschuldigung für eine CD-Abteilung. Nur noch ein blasser Schatten dessen, was sie früher mal war. Aber es rentiert sich wohl nicht, den Stellplatz für eine große Musikabteilung zu opfern, wenn sich ohnehin nur noch wenige für CDs oder Vinyl interessieren. Die einzelne Reihe mit Schalplatten wirkt übrigens noch trauriger und verloren.

Auch wenn ich ordentliche Streamingdienste wie Tidal oder Bandcamp zu schätzen weiß und wirklich häufig nutze, ist das Konsumieren von Musik über einen Streamer nur wenig vergleichbar mit dem Genuss eine CD einzulegen oder eine Platte aufzulegen, sich zurückzulehnen und beim Hören das Cover mit Booklet & Co in der Hand zuhalten.

Und da liegt der große Unterschied. Wenn ich konzentriert am Computer arbeite, läuft im Hintergrund eher ruhigere, instrumentale, gern auch etwas düstere, aber vor allem nicht anstrengende Musik. So etwas streame ich gern. Endlos. Den ganzen Tag. Mittlerweile habe ich eine Liste bevorzugter Labels oder Künstler, die ebendiese Musik anbieten.

Wenn ich mich allerdings hinsetze und aufmerksam Musik hören möchte, um sie zu genießen und zu entspannen, dann ist dieses kleine Ritual mit dem Ein- oder Auflegen des Tonträgers der erste Schritt, das optimale Setting einzuleiten.