Dieses nagende Gefühl unbedingt raus in die Natur zu müssen. Aber auf der anderen Seite wäre es auch nett den Tag drinnen mit Musik und Tee vor dem Monitor zu verbringen…

Rote Libelle auf Steinboden. Ein Suchbild.
Seit wenigen Monaten gehe ich morgens alle Einträge vom gleichen Tag der letzten 24 Jahre durch um Inhalte und Links zu prüfen und ggf. Formatierungen anzupassen. An manchen Tage sind das einige. Auch mal gern mehr als 24. Gerade im ersten Jahrzehnt waren meine Einträge eher kurz – noch kürzer als Heute – und an manchen Tagen waren es dafür dann aber auch ein paar mehr.
Eine ganze Weile habe ich das nun durchgehalten aber seit ein paar Tagen überkommt mich immer wieder das keine-Lust-Gefühl. Und außerdem kann ich den Tag nächstes Jahr machen… Aber das wird schon wieder. Heute war so ein Morgen. Aber ich habe die Kurve bekommen und bin die Posts durchgegangen und eine ganze Reihe der heutigen Posts habe ich versteckt.
Geht ein alter Link ins leere oder zeigt Heute auf eine Seo-Spam-Casino-was-auch-immer-Seite, versehe ich den link mit einem rel nofollow, der dann mit pointer-events: none;
und text-decoration: line-through;
ausgezeichnet wird und somit in halbwegs modernen Browsern auch nicht mehr klickbar ist.
Ab und an habe diese Posts keinen weiterführenden Inhalt, der über den Link hinausgeht. Selten mal ein mehr oder weniger gehaltvoller Kommentar von mir, dessen Sinn kaum zu entschlüsseln ist ohne den Kontext des Inhaltes, der vormals hinter dem Link verborgen war. Ich neigen dann dazu diese Posts auszublenden. Allerdings hadere ich mit mir, ob das der optimale Weg ist.
Ich wollte es eigentlich nicht verraten. Aber es gibt hier im Blog nun auch eine „echte“ Kommentarfunktion. Und nicht nur der Umweg über Mastodon. Allerdings ist es mir gelungen das Formular gut zu verstecken…
Die ganze Kommentarsache ist in einer der bereits bestehenden Web Components integriert. Mal sehen, ob das ausreichend vor Spam schützt.
Der Baum vor meinem Schlafzimmerfenster träge erste Knospen.
Gestern habe ich mir The Devil Conspiracy angeschaut. Kann schon nicht so schlimm werden, dachte ich noch.
Die Eröffnungsszene hat leider mehr versprochen als der Film halten konnte. Während des gesamten Films hatte ich daher das Gefühl, dass ich gleich an dem Punkt angekommen bin, dass ich mir was anderes anschaue. Dabei war der Film nicht mal langweilig oder nicht unterhaltend. Ich hatte die ständige Frage im Kopf, mit welchem völlig verdrehten und absurden Firlefanz man noch überrascht wird.
Muss man nicht zwangsweise gehen habe…
Machen aber beide keinen Spaß!
Wiesen, die mit Stickstoffdünger behandelt sind, lösen stärkere allergische Reaktionen aus als ungedüngtes Grasland– Heuschnupfen: Dünger verstärkt Gräserallergie
Warmer temperatures and increased carbon dioxide will boost arsenic levels in rice.– Climate change will make rice toxic, say researchers
LLMs can't stop making up software dependencies and sabotaging everything
– Hallucinated package names fuel 'slopsquatting' – Wenn ich auch nur einen Funken mehr kriminelle Energie hätte und nichts mit mir anzufangen wüsste…
Bereits der erste Schluck dieses außergewöhnlichen Tees entfaltet ein saftig-süßes Aromenspiel mit der Fülle eines ganzen Obstkorbs: vollreifer Pfirsich, Guave, Mango und Birne, abgerundet durch einen Hauch von Wildkirsche und Bergamotte… [Tee Kontor Kiel]
Dem lässt sich nicht wirklich was hinzufügen. Ich habe ca. 3,5 g in einem Gaiwan mit 160 ml aufgebrüht. Angefangen mit den vorgeschlagenen 15 s. Und bei jedem Ausguss 5 s länger.
Die Blätter durften wunderbar, wenn man sie in den vorgewärmten Gaiwan gibt. Auch als ich das Foto gemacht habe und dabei die losen Blätter auf den sehr warmen Deckel (Radius knapp 8 cm) gelegt habe, kroch das Aroma der Blätter schon dezent in meine Nase und hat eine gewisse Vorfreude erzeugt.
Regenwetter. Zeit für eine neue Seite: Last.fm Loved Tracks
Der Endpunkt user.getLovedTracks
funktioniert im Prinzip ebenso wie user.getRecentTracks
und schreite danach benutzt zu werden. user.getRecentTracks
benutze ich bereits für zur Anzeige des gerade gescrobbelten Tracks.
Der Simple Scrobbler hält in der Notification einen Button bereit um einen Song zu lieben/liken. Und den sollte ich regelmässiger mal drücken. In den 20 Jahren, die ich Last.fm nun nutze, habe ich nicht häufig einen Gebrauch vom Like gemacht. Das ist schon recht nachlässig.
Mir ist es ja ziemlich egal, ob jemand seine Blog Posts mit einem KI-Bildchen schmücken möchte. Mein Fall ist es nicht, aber jeder ist seines Blogs Schmied. Und demzufolge geht es mich ja auch nix an.
Skurril wird es aber, wenn so ein Vollzeitkomiker anfängt sich als Künstler zu betrachten, nur weil’s gelingt einer LLM ein Bildchen zu entlocken, das ungefähr so aussieht wie gewünscht. Es mag eine – klitzekleine – Herausforderung sein, die Wünsche schriftlich so zu verfassen, dass der Converter es ordentlich verarbeiten kann. Aber ebenso müssten die Wünsche einem echten Künstler präzise vermittelt werden. Und zu was macht einem das? Richtig! Zu einem Auftraggeber aber ganz sicher nicht zu einem Künstler.
Natürlich ist es kostspieliger einen echten Menschen zu beauftragen etwas Neues und Kreatives zu vollbringen. Und ganz ehrlich, für so ein Blog Bildchen reicht dann doch auch ein billiger, seelenloser KI-Furz…
Nun ist April aber von geöffnet kann nicht die Rede sein. Irgendwas ist ja immer.
Die Fotos habe ich mit der neuen TTArtisan APS-C 25mm F2.0 gemacht. Neulich im Photoblog kurz angerissen.
An den Ecken kann man trotz Blende ƒ/5,6 eine üble Unschärfe sehen. Wohingegen alles andere recht scharf ist. Für meine Zwecke ausreichend scharf. Die kanten sind allerdings ein Knaller. Aber hey, der Spaß hat 50 € gekostet und dass es kein Fuji XF27F2.8 ist, liegt damit wohl auf der Hand, kostet dafür aber auch nur einen Achtel.
Haptisch ist es recht cool. Der Blendenring rastet schön und und der Fokusring ist angenehm gedämpft.
Die ehemalige Gastronomie im Stadtpark
Zwei mal die Lutherkirche. Die Kirche selbst und der Bogengang.
Und so sieht das Objektiv an der X-T1 aus.