Ein Laubbläser im Nebel auf dem Parkplatz hinter dem Knappschaftsgebäude.
Der Samstagmorgen ist der beste Zeitpunkt dafür.
Und ich würde lügen, wenn ich nicht zugeben würde, dass es nicht ein bisschen das Ego streichelt, wenn ein Foto, dass ich mit ein wenig Bedacht gemacht habe auch im Flickr Explore landet.
Was ein Ärger. Innerhalb von 20 Minuten ist der Nebel aufgezogen. Und das natürlich an einem Montagmorgen kurz vor Arbeitsbeginn. Nicht etwa am Wochenende, wenn ich Zeit hätte das zu genießen.
Das linke Foto ist 8:22 Uhr entstanden und das rechte um 8:44.
Nikon Z 7 · 50.0 mm f/1.4 · f/4.0 · 50mm · 1/40s · ISO 140
Als Entschädigung für ein nicht ganz so berauschendes Jahr wünsche ich mir zumindest einen nebligen Herbst. Und hoffentlich habe ich die Muße und Zeit dann auch vor die Tür zu gehen.
Ich habe am Wochenende mal durch ältere Lightroom Kataloge geblättert und so kommen nun ab und an mal Fotos aus der Vergangenheit.
Heute am Silvestermorgen ist es ein wenig dunstig. Und das ist zur Abschwung auch mal wesentlich weiter als 50mm. Ich habe gerade das Nikkor Z 14–30mm 1:4 S hier um es mir mal anzuschauen.
Auch wenn ich prinzipiell nicht so der Weitwinkel Typ bin, sondern mich eher zwischen 50mm und 100mm bewege, ist es vielleicht eine interessanten Methode mich aus meinem kreativen Loch zu befreien. Da sich Ultraweitwinkel Aufnahmen grundsätzlich von allem unterscheiden, was ich ansonsten mache. Ist vielleicht mal ein Ding bei Urlaubsfotos, aber dann sind es idR. auch Panoramen.
Ich könnte mir vorstellen, dass es in den kommenden Tagen vielleicht noch ein paar Fotos vom 14-30mm und eine kleine Meinungsäußerung zum Objektiv geben wird. Vornehmlich für Innenaufnahmen finde ich so ein Ultraweitwinkel interessant. Wird werden sehen…
Weiterlesen … Beim ersten Blick aus dem Schlafzimmerfenster nach dem Wachwerden lag die Sichtweite bei nur wenigen Metern. Nach einem Ringkampf mit meinem inneren Schweinehunde, der arg ambitioniert war noch eine Weile im Bett zu bleiben, bin ich dann doch raus in die Kälte.
Aber an einem Morgen wie Heute vor die Tür zu gehen lohnt sich immer. Ganz unabhängig davon, ob man nun ein gutes Motiv findet, war man in der Natur.
Weiterlesen … Ach ja, man soll ja bloggen so lange der Ärger noch frisch ist;)
Natürlich bin ich am Nachmittag zur blauen Stunde wieder zum Katzenstein. Dieses Mal dick angezogen, mit ordentlichem Schuhwerk und mit Stativ gewaffnet. Und... Kein Nebel! Nicht mal die kleinste Schwade! Nicht mal eine Andeutung!
Das sollte mir eine Lehre sein. Niemals einen Moment verstreichen lassen, weil es Mal ein wenig kalt oder unbequem ist und dann auf eine zweite Chance hoffen, die Situation ein anderes Mal einfangen zu können. Wo man mal wieder sehen kann wie wenig Landschaftsfotografie mit Technik zu tun hat. Es geht um die richtige Einstellung, Entschlossenheit und zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Das Foto oben ist natürlich von Gestern.
Weiterlesen … Ein Foto zwischen Frühling und Herbst - im März diesen Jahres entstanden an der Ruhr zwischen Bochum und Hattingen. Links im Foto kann man die Kemnader Brücke erkennen.
Das Foto ist an einem Morgen – und gar nicht mal so früh – in den Ruhrauen zwischen Bochum und Hattingen entstanden.
Der Herbst die wohl schönste Jahreszeit für Landschaftsfotografie.
Morgendlicher Nebel für stimmungsvolle Aufnahmen oder bunte Herbstfarben in der Natur. Aber leider auch eine Menge Grau und Regen zwischendurch.
Weiterlesen … Der frühmorgendliche Blick aus dem Schlafzimmerfenster bot einen zu seltenen aber schönen Anblick. Dichter Nebel. Obwohl es schon nach acht war, habe ich schnell meinen Kamerarucksack gepackt und bin los.
Diesen Morgen auch das erste Mal wieder mit langer Hose. Was sich als Gute Idee herausgestellt hat.
Eigentlich wollte ich Heute ausschlafen. Allerdings habe ich vergessen, den Wecker vom Handy auszuschalten, der mich wochentags um sechs Uhr aus den Federn holt. Nach erstem Zähneknirschen – bei einem Blick aus dem Fenster – fiel mir der dichte Dunst auf, der in der Früh in den Häusergassen hing.
Aber auch kurz vor Hattingen, am anderen Ende der Hattinger Straße war ebenso schöner Nebel.
Ehrlich?! Warum fällt so wundervolles Wetter immer auf einen Wochentag. Gibt es schönere Wetterlagen, um in die Natur zu ziehen um stimmungsvolle Fotografien zu machen.
Neulich an einem nebligen Novembermorgen habe ich mich in aller Frühe aus dem Bett gequält und bin zur Ruhr gefahren um das Erwachen des Tages festzuhalten. Bei ausreichend Nebel ein recht langwieriger Vorgang. Solange sich der Nebel nicht gehoben hat, war es kaum möglich zu sagen ob es sieben, acht oder schon neun Uhr ist. Selten ruhige und zeitlose Augenblicke.