Landschaft
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endlich mal kein Regen
Diese Wochenende hat es das erste Mal seit Monate nicht geregnet und ich hatte etwas Zeit für mich allein. So bin ich am Samstag in meiner alten Heimat und am Sonntag in meiner Wahlheimat mit der Kamera im Rucksack losgezogen.Bäume im Nebel
Diesen Morgen lag ein schöner Nebel über der Stadt. Grund genug auf dem Weg ins Büro mal aus der Bahn zu springen.
Nebel am Morgen
Beim ersten Blick aus dem Schlafzimmerfenster nach dem Wachwerden lag die Sichtweite bei nur wenigen Metern. Nach einem Ringkampf mit meinem inneren Schweinehunde, der arg ambitioniert war noch eine Weile im Bett zu bleiben, bin ich dann doch raus in die Kälte. Aber an einem Morgen wie Heute vor die Tür zu gehen lohnt sich immer. Ganz unabhängig davon, ob man nun ein gutes Motiv findet, war man in der Natur.Grüner Teppich
Ein kleiner Teich unterhalb des Botanischen Gartens vollkommen von Algen gedeckt. Eigentlich sieht der Teich in jedem Sommer so aus.Schwimmbrücke und Ruhrwehr in Dahlhausen
The first photograph was made on the so called Dahlhauser Schwimmbrücke (=pontoon bridge). Years ago the bridge was open for cars but at the moment there are only pedestrian and cyclist, that means the bridge does not move and it is safe for taking long exposure images.
The opposite direction with view towards the pontoon bridge.
Das Ruhrwehr bei Hattingen
Das doppelte Wehr an der Ruhr nahe der Birschel-Mühle in Hattingen kurz vor Sonnenuntergang, was zZ. schon am frühen Nachmittag ist. Bei der Aufnahme habe ich einen Polarisationsfilter und ein Neutraldichtefilter (ND1,8) benutzt um selbst bei dem nervigen Base-ISO von 200 der X-T1 Belichtungszeiten von 20 bis 30 Sekunden zu erhalten.Haus am Katzenstein
Und noch ein Foto, das an den Ruhrwiesen zwischen Blankenstein und Bochum entstanden ist.
Ist halt auch ein netter Ort, besonders am frühen Morgen oder am Abend im Herbst.
gleicher Ort – gleiche Zeit – kein Nebel
Ach ja, man soll ja bloggen so lange der Ärger noch frisch ist;)
Natürlich bin ich am Nachmittag zur blauen Stunde wieder zum Katzenstein. Dieses Mal dick angezogen, mit ordentlichem Schuhwerk und mit Stativ gewaffnet. Und… Kein Nebel! Nicht mal die kleinste Schwade! Nicht mal eine Andeutung!
Das sollte mir eine Lehre sein. Niemals einen Moment verstreichen lassen, weil es Mal ein wenig kalt oder unbequem ist und dann auf eine zweite Chance hoffen, die Situation ein anderes Mal einfangen zu können. Wo man mal wieder sehen kann wie wenig Landschaftsfotografie mit Technik zu tun hat. Es geht um die richtige Einstellung, Entschlossenheit und zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Das Foto oben ist natürlich von Gestern.
Burg Hardenstein
Burg Hardenstein - Wenn eine Landschaftsfotografie nur unter Anstrengung, Schmerz und Entbehrung entstehen kann, zieht dieses eine handfeste Erkältung nach sich. Denn ich muss sagen, dass ich für den Ausflug nicht adäquat gekleidet war. Knapp unter 0°C war es. Und leichter Raureif lag über der Landschaft. Leider kann man nur bis Oktober mit einer Fähre kostenfrei zur anderen Seite übersetzen. Der Zugang von der anderen Seite der Ruhr ist ungleich viel beschwerlicher. Auf dem Rückweg über Kemnade konnte ich schön beobachten wie sich auf den Wiesen unterhalb der Burg Blankenstein (Alte Ruhr Katzenstein auf Google Maps) langsam ein dichter Nebel erhob. Aber es war mir etwas zu kalt um noch hinzulaufen. Die Fotos aus der Ferne können das Schauspiel nicht wirklich wiedergeben und sind auch ehrlich gesagt nicht so berauschend geworden.Ruhrauen im Nebel
Ein Foto zwischen Frühling und Herbst – im März diesen Jahres entstanden an der Ruhr zwischen Bochum und Hattingen. Links im Foto kann man die Kemnader Brücke erkennen.
Ich mag den Fleck dort an der Ruhr und es ist immer eine schöne, kleine Tour von der Stiepeler Dorfkirche runter zur Ruhr zu laufen.
Bäume im Nebel
Das Foto ist an einem Morgen – und gar nicht mal so früh – in den Ruhrauen zwischen Bochum und Hattingen entstanden.
Der Herbst die wohl schönste Jahreszeit für Landschaftsfotografie.
Morgendlicher Nebel für stimmungsvolle Aufnahmen oder bunte Herbstfarben in der Natur. Aber leider auch eine Menge Grau und Regen zwischendurch.
Die Ruhr und Burg Blankenstein
Nachdem ich vor zwei Wochen schon mal an einem diesigen Morgen an der Ruhr war und eben dieses Foto gemacht habe und mich einigermassen darüber geärgert habe, dass ich keine Filter zur Hand hatte, war ich diesen Morgen nochmal an der gleichen Stelle. Dieses Mal mit einer vollgepackten Tasche und einem soliden Stativ und nicht nur mit dem kleinen Manfrotto Pixi.
Der heutige Morgen war ein wenig klarer, so dass die Konturen im Hintergrund ein wenig besser zu erkennen snd.
An der Schwimmbrücke
Gestern am späten Nachmittag / Abend an der Schwimmbrücke in Bochum Dahlhausen. Es fängt langsam an ein wenig herbstlich zu werden.
Ein nebliger Morgen
Eigentlich wollte ich Heute ausschlafen. Allerdings habe ich vergessen, den Wecker vom Handy auszuschalten, der mich wochentags um sechs Uhr aus den Federn holt. Nach erstem Zähneknirschen – bei einem Blick aus dem Fenster – fiel mir der dichte Dunst auf, der in der Früh in den Häusergassen hing.
An einem nebligen Herbstmorgen
Neulich an einem nebligen Novembermorgen habe ich mich in aller Frühe aus dem Bett gequält und bin zur Ruhr gefahren um das Erwachen des Tages festzuhalten. Bei ausreichend Nebel ein recht langwieriger Vorgang. Solange sich der Nebel nicht gehoben hat, war es kaum möglich zu sagen ob es sieben, acht oder schon neun Uhr ist. Selten ruhige und zeitlose Augenblicke.
Fotos in der Reihenfolge ihrer Entstehung.
Abendspaziergang an der Ruhr
Nach dem Bürotag einen kleinen Spaziergang an der Ruhr gemacht. Das Nikkor AF-S 50 F1,4G ist gar nicht mal so übel. Es ist sehr leicht, der AF ist schnell, leise und präzise. Kann sogar ganz gut mit Flares umgehen, wenn man in die Sonne fotografiert.
Die stille Ruhr am Morgen
Flickr: Die stille Ruhr am Morgen
Surkenstrasse
Flickr: Surkenstrasse
Illuminated Fog in the morning sun (2)
morgendlicher Nebel getränkt im Licht der aufgehenden Sonne. Das ist nun auch das letzte nebelige Foto aus der Serie.