Hmm… Nikon hat in kurzer Abfolge erst ein 35mm F/1,4 (ohne S) und nun ein 50mm F1,4 (ohne S) vorgestellt.
Wie wäre es denn nächsten Monat mit einem 85mm F1,4 (meinetwegen auf ohne S)? Es dürfte sogar minimal größer sein als die beiden vorgestellten 35mm und 50mm und hätte trotzdem einen Platz in meiner Schublade reserviert.
Nikon hat ein Z 35 F1,4vorgestellt, das für knapp 600 USD in den Handel gehen soll. Da es kein S-Objektiv ist, wird auch der Euro Preis vermutlich noch leicht unter den ~800 € für das Z 35MM F1.8 S.
Das F1.8 war mir für ein olles 35mm zu teuer. Wenn sich das F1.4 ganz passabel in Reviews schlägt, könnte das für mich vielleicht interessant werden. Wenn schon keine Z7 III in Sicht ist…
TOKYO – Nikon Corporation (Nikon) is pleased to announce that the total production of NIKKOR lenses for Nikon interchangeable lens cameras reached 120 million* as of April, 2024.
Und außerdem hat Nikon wohl eine Self Service Repair Seite gestartet. Momentan ist die Auswahl an Reparaturanleitung noch sehr übersichtlich. Aber vielleicht füllt sich die Seite noch. Und vielleicht gibt es auch einen Wegweiser zum Umgang mit den Anschlußklappen aus Gummi an der Z7, die sich im Laufe der Jahre wohl ausdehnen und nicht mehr passen wollen ;)
Der Post lag jetzt schon ein halbes Jahr im iA Writer Archiv und wenn ich den nicht endlich mal poste, wird das nie was. Also habe ich den Staub abgeschüttelt.
Im Juli 2022 habe ich mit das Nikol 105mm Makro zugelegt. Das ist nun beinahe anderthalb Jahre her. Wird Zeit drüber zu sprechen.
Vor dem Nikkor habe ich das Makro Planar 2/100 von Zeiss für Nahaufnahmen benutzt. Das nun seit gut einem Jahr unbenutzt im Schrank liegt.
Da meine Reviews in der Vergangenheit schon nicht sonderlich technisch orientiert waren, will ich auch jetzt erst garnicht damit anfangen, sondern einfach die beiden Objektive miteinander vergleichen und was ich dazu verleitet hat das Nikkor zu kaufen und anstelle des Zeiss zu benutzen.
Das Makro Planar ist schwer, es ist aus Metall, es hat keinen Autofokus, keine Bildstabilisierung und einen Abbildungsmaßstab von 1:2 bei Naheinstellung. Beim Fokussieren ändert sich die Länge.
Der Look der Fotos ist der Grund warum man das Ding freiwillig benutzt. Die Handhabung ist es definitiv nicht!
Das Nikkor 105mm ist leicht, es ist größtenteils aus einem hochwertigen Verbundkunststoff, hat einen brauchbaren Autofokus, hat eine Bildstabilisierung, die mit dem der Kamera zusammenarbeitet und einen Abbildungsmaßstab von 1:2 bei Naheinstellung. Die Handhabung ist ein Träumchen. Neben dem Schalter für Autofokus / Manueller Fokus hat das Objektiv noch ein Paar Knöpfe, Räder und Schalter:
Fokuslimiter Schalter: 29-50mm / unbegrenzt
Eine FN-Taste, die man im Menü konfigurieren kann. Ich habe dort ein AF Trigger hinterlegt. Jenachdem wie ich komisch ich die Kamera halte, finde ich das ungemein praktisch.
Ein konfigurierbaren Ring, den ich auf Blendeneinstellung konfiguriert habe. Geht schneller als vordere Kontrollrädchen an der Kamera.
Ein Disp-Knopf über den die Anzeige im Display des Objektivs geregelt werden kann. Blende in F-Stop, Distanz in m und Abbildungsmaßstab in 1:x sehen als Optionen zur Verfügung. Fand ich anfangs töte, da ich noch nie ein Objektiv mit Display hatte. Genau genommen hatte ich noch nie so ein modernes Objektiv. Mittlerweile schaue ich nicht mehr drauf, da es uninteressant ist und die Blende an der Kamera abgelesen werden kann.
Es könnte sein, dass das Nikkor bei 2.8 einen Hauch schärfer ist als das Zeiss bei Blende 2. Wenn dem so ist, dann allerdings auf einer Ebenen, die ich einfach nicht mehr praxisrelevant finde.
Wenn es nur um Bildqualität geht sind beide fantastisch. Ich würde mich schwer tun hier einen Gewinner auszumachen.
Wenn es um den Look der Fotos geht sieht die Sache schon anders aus. Was einem hier besser gefällt, ist natürlich eine recht individuelle Entscheidung.
Im Nahbereich bei offener Blende ist die Schärfenebene haardünn. Beim Nikkor mit 1:1 noch mehr als beim Zeiss, obwohl die Blende bis 2 öffnet. Das Bokeh ist bei beiden sehr schön. Bereiche, die ausrechend von der Schärfenebene werden butterweich dargestellt. Wobei das Bokeh vom Zeiss eine leicht aquarelle Qualität hat.
Spannend wird es im mittleren Bereich. Hier gefällt mir das Zeiss eine wenig besser. Durch den harten Cut-Off vor und hinter der Ebene, werde Objekte auf mittleren Distanz wunderbar freigestellt und erscheinen sehr plastisch. Zeiss erzählt hier von einer Anlehnung an die ARRI/ZEISS Master Prime Optiken, was neben der Blende von 2 wohl mitverantwortlich für diesen Effekt ist. Hier hat das Zeiss IMHO die Nase weit vorn.
Na, endlich! Ich warte ja schon ewig auf ein pancake-artiges Objektiv für die Nikon Z Knipsen. Und hoffentlich fühlt es sich nicht so billig nach Plastik an wie das 40mm und das 28mm. Deren optische Leistung ist für den geringen Preis zwar echt OK, aber wenn man die fest in die Hand nimmt, knirschen die Dinger.
Und ich habe das den Eindruck als gäbe es beim 40mm Abrieb vom Plastikbajonett. Aber der Plastikfriemel, der da neulich auf meinen Sensor rumgammelte, kann auch woanders hergekommen sein?!
Auch wenn Nikon Festbrennweiten mit F/1.8 und Zoomobjektive mit F/4 für das Z-System anbietet, die ja dankenswerter Weise schon etwas kleiner sind als lichtstärkere Modell, sind ich diese nicht wirklich klein. Um so willkommener sind die beiden kompakten Festbrennweiten, die Nikon zuletzt vorgestellt hat.
Der dunstige Blick aus dem Schlafzimmerfenster am Morgen. Dunstig, aber nicht nebelig und somit trist. Also auch irgendwie herbstlich. Aber auf jeden Fall passend zur Laune.
Aber Heute mal mit 40mm und nicht mit 50mm. Ein kleines bisschen weiter.
Als ich neulich das Nikkor Z 40mm mal nicht als Bestellware gesehen habe, habe ich direkt zugegriffen. Es ist aus Plastik und es ich klein. Noch kein "echtes" Pancake, aber derweil neben diesem ominösen 7Artisans 35mm f/5.6 wohl das kleinste und mit Autofokus.
Später mehr dazu, wenn ich es mal eine Weile im Gebrauch hatte.
Erster kleiner Review der Nikon Z fc auf Digital Photography Review. Warum APS-C am nigelnagelneuen Z-Mount? Sind retro gestylte APS-C-Knipsen nicht eher das Fuji-X Ding. Es würde mich wundern, wenn entsprechend gestylte Objektive mit Blendenring von Nikon auf den Markt kommen würden.
Seit ein paar Tagen wollte ich schon meine Erfahrungen mit dem 14-30mm aufzuschreiben, bevor es zu lang her ist, und das Ganze für mich vollkommen an Relevanz verloren hat.
Bis auf einen Punkt weiss ich nur Gutes über das 14-30 zu berichten.
Das seit Vorstellung des Z-Systems erwartete 70-200mm f/2.8 ist Heute auf der CES vorgestellt worden: Nikon Pressemitteilung. Es ist etwas über 200 g leichter aber auch etwas dicker und länger und dafür eine wenig günstiger als das jüngste 70-200 für’s F-Bajonett. Ich kann es kaum erwarten, das mal auszuprobieren.
Wenn es in Bochum darum geht mehr oder weniger öffentliche Räume zu fotografieren, darf die U-Bahnhaltestelle Lohring nicht fehlen. Mit der Station Rathaus Süd handelt es sich hier um die schönsten Station in der näheren Umgebung.
Bei 14mm dachte ich früher immer an das massive 14-24mm von Nikon mit dem absurd großen Frontelement, auf das keine Standardfilter passen. Allerdings hat es eine Blende von f/2.8 haben anstelle von f/4 wie beim Nikkor Z 14–30mm 1:4 S. Aber brauche ich eine große Blende bei so einem Objektiv. Restlichtfotografie geht aufgrund vom VR auch mit dem Z ziemlich gut. Ja, bei noch größerer Blende würde es natürlich mit noch wenige Licht gehen. Aber irgendwann sollte man sich dann mal Gedanken über den Gebrauch eines Stativs machen. Lediglich Aufnahmen der Milchstraße oder Astrofotografie im Allgemeinen, würden eine größere Blende wirklich noch rechtfertigen.
Ich denke, Nikon hat eigentlich ganz gut verstanden, was ein spiegelloses System ausmacht. Mit der Vorstellung eines 24-70 f/4 anstelle eines „professionelle“ f/2.8 bei Einführung des Systems hat schon erste Anzeichen geboten, dass Nikon nicht einfach den Bestand an F-Mount Objektiven nun als Z-Mount herausbringen möchte, sondern gemahnt ist leichte, kleinere aber trotzdem hochwertige Alternativen zum F-Mount anzubieten.
Die große macht’s. Die Z7 mit dem Objektiv passt in eine kleine Tasche und insgesamt habe ich nicht das Gefühl, dass man so stark auffällt, wenn man mit eine kleinen, eher unauffälligem Kamera Setup rumrennt. Mal ganz davon abgesehen, dass es einfacher zu tragen ist.