Fotos von Flora und Fauna an stehenden Gewässern. Seien es nun kleine Seen, Teiche oder kleine Becken, die nochmal ein Teich sind. Viele der Fotos stammen von den Lottetaler Teichen, den kleinen Becken im Botanischen Garten (eins, zwei). Aber ich lasse natürlich auch kein anderes Gewässer links liegen…
Neues vom Teich
Neues vom Teich
Eine Mandarinente sitzt auf seinem Ast

Eine Mandarinente auf einem Ast im Schatten des Schilf.
Aufgenommen habe ich das Foto neulich am Samstag an den Lottentaler Teichen. Mir war es auch angenehmer, im schattigen Wald zu sein als im weniger beschatteten botanischen Garten. Es waren locker 25 °C, was mir auch schon wieder zu warm ist, besonders, wenn es eine drückende, schwüle Wärme ist.
Ich benötige immer ein paar Tage in Folge, um mich an so ein Wetter zu gewöhnen. Oder vielleicht sollte ich eher sagen, es zu akzeptieren und mich damit zu arrangieren.
Ein Teichhuhn starrt mich an

Da frage ich mich doch, wer hier wen beobachtet hat. Es wird warm, Vögel lassen Federn. Überall auf dem Teich liegen kleine, weiße Federn herum.
Im Nachhinein sieht man es immer sofort, ich hätte nur etwas mehr in die Hocke gehen müssen und die Perspektive wäre um einiges besser gewesen. Aber der alte Mann wird bequem.
Neues vom Teich
Coming Soon
Neues vom Teich

Gleicher Teich, gleicher Ast, anderes Huhn. Also ich nehme an, dass es ist ein anderes Teichhuhn ist. Oder wir haben hier ein Exemplar, dass ganz besonders darauf steht sich auf einem Ast Überblick zu verschaffen.
Ich verlasse den Botanischen Garten eigentlich immer über diesen Ausgang um an den Lottentaler Teichen vorbeizugehen, da dort in der Regel immer was los ist.
Das milchig trübe Wasser der Harpener Teiche

Wenn der Geruch nicht wäre, könnte man das etwas trübe Wasser der Harpener Teiche beinahe als schön betrachten. Die bläuliche, turquoise Färbung hat schon was. Jenachdem wie das Lift fällt und wie weit man von der Einspeisung des Grubenwassers entfernt ist, erscheint es etwas blauer oder grüner.
Ich denke, nun bin ich mit den beiden eher langweiligen Teichen fertig.
Reiher im Nest

Die Tage war ich bei den Harpener Teichen. Und ich habe mir das irgendwie interessanter vorgestellt. Größtenteils bietet der Fussweg um die Teiche keinen Ausblick auf das Wasser, da das Ufer meist dicht bewachsen ist. Nur an wenigen Ecken hat man mal einen guten Blick auf die beiden Teiche. Gerade der nördliche Teich hätte mit den beiden kleinen Inseln bestimmt was zu dienten.
Mit Glück konnte ich einen Reiher im Nest fotografieren. Ansonsten ist der Ausblick auf die beiden Inseln eher mager und ungünstig.
Ich denke, ich war dort das letzte Mal als kleines Kind bei einem Einkaufsbummel im nahegelegenen Ruhrpark.
Herrschaft über den Teich
Da ist was im Busch

Eine Natter schlängelt sich auf der Suche nach Nahrung über einen zugewachsenen Teich.
In dem kleinen Becken im Botanischen Garten findet man allerlei Leben. Neben den kleinen Ringelnattern gibt es Molche und wenn es früh genug ist, auch mal eine träge Libelle. Und vermutlich noch viel mehr…
Ganz schön was los auf dem Teich
Teichhuhn

Ein Teichhuhn steht auf ein Erdbrocken in einem Teich.
Das Teichhuhn ist etwas heimlicher und lieber in der Ufervegetation unterwegs als das Blässhuhn. In Parks kommt es allerdings immer häufiger vor und ist dort wesentlich entspannter zu beobachten. Wie das Blässhuhn gehört auch das Teichhuhn zu den Rallen. Teichralle ist darum auch eine geläufigere und sogar korrektere Bezeichnung für den Vogel.
Zwei Mandarinenten

Zwei Mandarinenten schwimmen in dem fast immer grünen Lottentaler Teich aufeinander zu.
Landung
offene Seerose auf dem Teich

Was? Ich fotografieren immer das Gleiche? Ja, ist ja auch immer der gleiche Garten. Im diesem Fall ist es sogar mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die gleiche Pflanze. Und es hat sich gezeigt, dass der geschlossene Lotus von Anfang des Monats eine Seerose ist und nun sind die Blätter geöffnet. Da ich nunmal kein Botaniker oder Gärtner bin, finde ich es nicht ganz einfach Seerose und Lotus auseinander zu halten.
Unabhängig davon ob es nun ein Lotus oder eine Seerose ist, mag ich es diese Pflanzen aus der sog. Froschperspektive zu fotografieren. Zum einen ist das nicht ganz so üblich, wie der Blick von schräg oben und in der Regel lässt sich so eine nette Spiegelung auf der Wasseroberfläche einfangen.