Apple

Hallo Apple!

Warum wird das eigentlich immer wieder deaktiviert?

Früher – als noch alles besser war – konnte man per se mit Ctrl+Alt+Command und einem Klick irgendwo ins Fenster selbiges bewegen. Heute muss man die Einstellung mit ug. Kommando bei jedem System Update neu setzen.

defaults write -g NSWindowShouldDragOnGesture -bool true

Wozu brauch’ man datt? Meine Terminalfenster haben idR. keine Titelleiste und generell muss man mit der Maus nicht erst hektisch zur Titelleiste eines Fensters huschen um es dann ein paar Pixel zu bewegen.

The specified object was not found in the store.

Seit einer Weile hat mir Apple Mail auf dem Firmen Exchange Mail Account in der Inbox einige Mails angezeigt, die de facto gelöscht waren, aber noch immer angezeigt wurden. ich kann nichtmal mehr sagen, wie das zustande gekommen ist. Hat mich immer ein wenig geärgert, dass ich die Mails nicht „endgültig“ aus dem Ordner entfernen konnte, da mir beim Versuche die Meldung um die Ohren gehauen wurde:

The specified object was not found in the store., The process failed to get the correct properties.

Ich war kurz davor Outlook zu benutzen…

Es ist allerdings extrem einfach zu lösen (Emails not deleting from Exchange inbox) & (Rebuild mailboxes in Mail on Mac): Im AppleMail Menü „Postfach“ den Punkt „Wiederherstellen“ auswählen. Dann das Postfach nochmal neu öffnen und vorbei ist der Spuk.

Lohnt sich kaum einen Blogpost drüber zu schreiben.

Das iPad war auch so eine grenzwertige Anschaffung.

Habe mir damals extra ein 11 Zoll pro gekauft, weil ich mir davon irgendwas in Richtung Produktivität versprochen habe. Und diesen eumeligen Magnetstift habe ich auch gleich dazu gekauft.

Bullshit.

iPadOs erstickt durch seine Restriktionen jede Form von Arbeit, die ich mir damit vornehme schon im Keim. Heute reinige ich in erster Linie den Screen und manchmal benutze es um Sachen mit dem Stift zu unterschreiben oder YouTube, Amazon Prime & Co zu schauen während ich am Schreibtisch sitze. Ich denke, das hätte ich günstiger haben können.

Endlich! Eine Fortschrittsanzeige!

Ja, ist denn das die Possibility?! Dann und wann mal ein OS Update zu machen wirkt Wunder! Da gibt es nun endlich eine Fortschrittsanzeige, wenn man mit dem macOS Finder Dateien auf ein iDing überträgt. Also damit habe ich nun wirklich nicht mehr gerechnet.

Ich fand es bisher immer sehr nervtötend frisch gekaufte FLACs auf das Pad zu kopieren, da ich nie so recht wußte wann das Kopieren abgeschlossen war. Ich habe immer in der foobar2000 App gelinzt, ob alle Alben vollständig übertragen waren. Fand ich rein von der Usability her betrachtet nie so unglaublich gelungen.

Bitte nirgendwo stören

Wenn ich mein Google Pixel mit dem Display nach unten hinlege, wird ein „Nicht stören“-Modus aktiviert und es nervt nicht mit irgendwelchen Benachrichtigungen oder womöglich akustischen Signalen. Ich mache davon recht häufig Gebrauch, wenn ich meine Ruhe habe will oder mich konzentrieren muss und mich eine Störung rausreißen würde.

Ich könnte mir bei einem iPhone auch so ein Feature vorstellen. Und da die Dinger in der Regel mit der iCloud verbunden sind, könnte man diesen Status doch auch wunderbar auf andere registrierte Geräte übertragen. Wenn ich also mein Handy auf den Bauch lege, wechselt auch automatisch mein Notebook und iPad in einen „Nicht Stören“-Modus.

Ist wohl klar, dass es kaum einen Weg gibt den Status vom Google Pixel auf ein Apple Gerät zu syncen. Aber zwischen Apples iDingern sollte das doch machbar sein. Gibt’s da vielleicht sogar was?

Stage Manager. WTF?!

Nach dem Update auf macOS Ventura habe ich mir natürlich mal den Stage Manager angeschaut. Sieht nett aus aber ich bin mir nicht sicher, welches Problem Apple damit lösen möchte. Eigentlich erzeugt es in meinem Kopf eher neue. Allerdings benutze ich Maus oder Trackpad nur benutze, wenn es nicht anders geht oder mit Tastatur zu nervig wird.

Wenn ich Magnet anstelle vom Stage Manager benutze um mir eine Anordnung von Fenstern zurecht zu legen, bin ich mit wenigen Tastenkombinationen am Ziel. Und ich muss sagen, das kommt eher selten vor.

Vielleicht gehöre ich auch einfach nicht mehr zu diesen jungen, hippen Apple Users, die onanierend um den Schreibtisch rennen, sobald Apple ein neues Kinkerlitzchen hervorbringt.

Und tadaaa: Ein Bug. Natürlich! Nachdem ich einmal den Stage Manager aktiviert hatte, werden Icons auf dem Desktop nicht mehr ganz rechts am Rand geordnet, sondern eher in der "zweiten Spalte", wenn ich "Stapel verwenden" oder "Sortieren nach x" aktiviert habe. Auch wenn ich den Stage Manager wieder ausgeschalte. Ein Neustart löst das Problem...

Das ist auch wieder sehr applesque: Das Update auf iPadOS 16.0 wurde auch meinem iPad Pro 11" garnicht erst angeboten aber das Update auf 16.1 nun schon...

Wenn ich ehrlich bin, vermisse ich Spotify

Es ist gerade mal knapp über einen Monat her, dass ich Spotify gegen Apple Music eingetauscht habe und ich habe nicht das Gefühl, dass Apple Music sehr gut in die Schuhe von Spotify passt.

Aber erst das angenehme: Selbst mit der Android App können nun Lossless Alben auch ohne die abartige, kleine Pause zwischen den Titeln angespielt werden. Allerdings animiert mich Apple Music bzw. die App nicht sonderlich herumzustöbern. Und hinzu kommt, dass Vorschläge nicht immer so treffend sind. Bei Spotify habe ich mehr "Neues" kennengelernt. Bei Apple Music wird mir immer wieder das gleiche mehr oder weniger passende untergeschoben.

Ich hätte schon wieder Lust auf das Spotify Premium Abo...

Apples erzieherische Maßnahmen

Das ist auch immer wieder so ein Aufreger: FLACs mit dem MacOS Finder auf ein iDings zu übertragen. Wieso wird mir nirgendwo der Fortschritt angezeigt?! Ich muss auf dem Gerät Foobar2000 öffnen um zu sehen, ob die Alben schon übertragen worden sind. Selbst die Android File Transfer Sache bietet ein Mindestmaß an Komfort und blendet einen Fortschrittsdialog ein.

Aber es liegt auf der Hand warum das so unangenehm gestaltet ist. Apple möchte, dass man die hauseinenge Musik Buzze benutzt und nicht irengewas „fremdes“ von außerhalb des Apple Ökosystems.

Gesammeltes

Die Woche hat es mich ein wenig erwischt. Nachdem ich in den ersten Wochentagen nichtmal ein Handy in die Hand genommen habe, bin ich auf den Weg der Besserung.

  • Es gibt nur das, WAS JETZT IST. Normalität IST DAS, was jetzt ist. - da hat der Boris vollkommen Recht.
  • Anfangs hielt ich die Berichte für einen Gag. Aber das Display hat tatsächlich eine Notch. Egal! Ich brauche gerade eh keinen neuen Rechner.
  • Und wenn man so rumliegt hat man auch nicht viel Besseres zu tun als Gebühren für Netflix & Co abzugucken: Also habe ich mir Squid Game angeschaut. Natürlich nur um zu prüfen, ob der Hype gerechtfertigt ist. Ja, wußte in der Tat zu überzeugen.
  • Und weil neun Folgen Squid Game wirklich nicht auf eine ganze Woche strecken lassen, habe ich mir noch die ersten vier Staffeln fünf Staffeln von Killjoys angeschaut. Bei den ersten Folgen musste ich noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Aber trotz aller Mängel schafft die Serie etwas, das viele einfach nicht schaffen: Ich wollte einfach wissen wie es weiter geht.

Naja, und das war es dann auch schon.