Grüner Tee

Kirishima Premium Bio Gyokuro

Nachdem meine Nase wieder mehr doer weniger frei ist und ich wieder richtig riechen und schmecken kann, lohnt es sich auch wieder schnell Tee zu machen. In den letzten Tagen hätte ich auch Fencheltee trinken können und ich wäre vermutlich nicht dran gestorben.

Kirishima Bio Gyokuro
Nikon Z 7 · NIKKOR Z MC 105mm f/2.8 VR S · f/3.2 · 105mm · 1/50s · ISO 2500

Dieses Jahr stammt der Tee von der Varietät Sae Mimdori und wurde ab der dritten Woche vor der Ernte beschattet. Während der Beschattung entwickelt die Teepflanze große Mengen Chlorophyll und weniger Gerbstoffe als gewöhnlich was sich in einer ausgeprägten Süße äußert. Neben der Süße kann man sich an einem satten Umami erfreuen. So wie ich es mag.

Den Tee mit verstopfter Nase und eingeschränkten Geschmackssinn zu trinken, wäre einfach zu schade.

Buddhas kleines Geheimnis

Wenn es um Tee geht bin ich eher Purist und nur selten kann ich mich mit Mischungen oder gar aromatisierten Tee anfreunden. Aber wenn ich mal den Tee Snob hinter mir lasse, gibt es es auch mal Ausnahmen. So auch Buddhas kleines Geheimnis. Ein Mischung aus Weißem Tee (Mao Feng), Grünem Tee (Guangxi), Jasmin Pearls und Pfirsicharoma. Jasmin Pearls finde generell schon recht lecker. Und in dieser Zusammenstellung auch sehr lecker.

Kirishima Tennen Gyokuro (Asatsuyu Kultivar)

Nikon Z 7 · Zeiss Makro-Planar T* 2/100 ZF.2 · f/4.0 · 100mm · 10/1s · ISO 64

Ein seidenweicher, angenehm süsser Gyokuro. Die Strauchvarietät Asatsuyu verleiht diesem Tennen Gyokuro seine Süße. Die Süße hat ihren Ursprung weniger in der ca. 14 tägigen Beschattung als in der Strauchsorte.

Im Laufe der Woche oder am kommenden Wochenende gibt es dann den Vergleich zu Tennen Gyokuro vom Oku-Yutaka-Kultivar. Vorweg kann ich sagen, dass Tee vom Asatsuyu-Kultivar ein feineres Umami aufweist und somit leichter daher kommt als der Tee vom Oku-Yutaka-Kultivar.

Prost Neujahr

Nikon Z 7 · Zeiss Makro-Planar T* 2/100 ZF.2 · f/2.0 · 100mm · 1/50s · ISO 500

Manchmal verdränge ich wie wenig ich doch schärferen Alkohol mag. Und manchmal bekomme ich nichtmal ein Glas Whisky runter und muss den Rest - so schade das auch sein mag - weggießen. Dann trinke ich dann lieber einen Tee aus dem Whisky Glas.

Weniger Alkohol zu trinken muss ich mir für 2022 wohl nicht vornehmen...

Bio Gyokuro Shincha 2021 Homare

Nach über einem Jahr trinke ich mal wieder einen Gyokuro. Aber ein süsslicher Shincha mit einem nicht übertriebenem Umami. Ich habe noch genug Umami aus meiner vorangegangenen Gyokuro-Phase.

Aufgegossen in einem nieselnagelneuem Shiboridashi mit ca. 130 ml auf einen guten Teelöffel mit 65 °C. Erster Aufguß mit gut einer Minute, der zweite mit 30 s und der letzte mit 45 s. Einen vierten Aufguss gibt der Tee IMHO nicht her.

Vom Händler gibt es ein Video mit der Vorstellung des Tees.

Nikon Z 7 · Zeiss Makro-Planar T* 2/100 ZF.2 · f/2.0 · 100mm · 1/100s · ISO 360

Nikon Z 7 · Zeiss Makro-Planar T* 2/100 ZF.2 · f/2.0 · 100mm · 1/50s · ISO 500

Bio Sencha mit Matcha

Zum Frühstück gab es Heute was eher Interessantes. Ein Sencha mit Matcha. Nein, nicht selbstgemischt. Kam als Probe vom Lieferanten. Leider habe ich keine Angabe um welche Tees es sich handelt. Nichts desto trotz ist der Tee interessant. Die Tasse ist Smaragdgrün und sehr trüb, was dem Matcha zuzuschreiben ist.

Ich habe einen ordentlichen Teelöffel für 100 ml benutzt und den erste Aufguss mit knapp unter 70 °C um die 40 Sekunden ziehen lassen. Weitere Aufgüsse habe ich ab 10 Sekunden gemacht und jeden weiteren um 5 Sekunden verlängert.

Nur beim ersten Aufguss kommt die Mischung aus dem lieblichen Sencha und dem vollmundigem Matcha zum Vorschein. Bei weiteres Aufgüssen steht der Sencha im Vordergrund. Die Aufgüsse bleiben stets mild.