Ich hatte ja neulich schon mit dem Gedanken spielt mir für den alten Loka noch eine Large Pro ICU zuzulegen. Habe ich gemacht. Passt aber auch wirklich nur gerade eben in den Rücksack. Viel Platz für Klamotten bleibt nicht. Vielleicht zwei gerollte T-Shirts und zwei Unterbuxen. Und ein kleines Handtuch. Dann ist’s dicht.
Ein praktischer Guide was in die verschiedenen F-Stop ICUs passt und in welchen F-Stop Rucksack die ICUs passen.
Wegen des neuen Tele muss ich mir mal Gedanken machen, ob ich mir eine neue, passende ICU gönne und ob ich den nächsten Trip ausfallen lassen muss, weil ich das Geld für einen Rucksack ausgeben muss, der größer ist als mein Loka.
Seit einem guten Jahr ist der Compagnon Element Backpack mein neuer, ständiger Begleiter nachdem ein Reisverschluss am Wandrd Prvke das zeitliche gesegnet hat und meine Reparaturmaßnahmen zwischen erfolglos und optisch unansprechend angesiedelt werden könnten.
Nachdem im Mai letzten Jahres die Reißverschlüsse von meinen Wandrd Prvke den Geist aufgegeben haben, musste ein neuer Rucksack her. Der Traumkandidat war der Element von Compagnon. War allerdings ausverkauft und nicht unter 16 Wochen wieder reinzukriegen.
Nachdem im Mai letzten Jahres die Reißverschlüsse meines Wandrd Prvke den Geist aufgegeben haben, musste ein neuer Rucksack her. Der Traumkandidat war der Element von Compagnon. War allerdings ausverkauft und unter 16 Wochen nicht dran zu denken.
Na ja, dann habe ich mich für den Lowepro ProTactic 350 AW II entschieden. Hatte einen vertretbaren Preis und machte einen guten Eindruck. Nach gut zehn Monaten im Gebrauch bin ich mit dem ProTactics nur so halbwegs zufrieden. Der Rucksack hat wenige Taschen, um Krimskrams ordentlich zu organisieren, und – viel schlimmer – die Außenseiten der Träger sind zu hart und nach wenigen Stunden wird das ziemlich unangenehm auf den Schultern.
Den Compagnon Element habe ich allerdings nicht vergessen und neulich habe ich mal wieder in deren Shop geschaut und siehe da: auf Lager. In Schwarz!
Da ich den neuen Rucksack bisher nur zwei mal recht kurz getragen habe, kann ich noch keine großen Aussagen dazu treffen.
Nur ein erster Eindruck:
Der Rucksack ist größer als er auf Bildern wirkt. Da ich selten mit mehr als einem zusätzlichen Objektiv losziehe, bietet der Rucksack viel Platz für sonst was.
Die Reißverschlüsse wirken nicht unbedingt vertrauenerweckender als beim Wandrd Prvke. Aber es ist zu früh, um zu verurteilen.
Ein Roll-Top habe ich vermisst. Es ist komplett abgetrennt vom Rest der Tasche und hervorragend geeignet, um Sachen nach dem Einkaufen zu verstauen.
Das war ja nur eine Frage der Zeit. Nachdem vor wenigen Tagen der erste Schieber vom Reißverschluss aus der Führung gerutscht ist, folge ihm Heute der zweite.
Hmm… Das heißt man kann das Fach nicht mehr schließen, was die die Usability des Rucksacks nicht unbedingt verbessert .
Tja, liebe Leute von Wandrd, sowas darf nach lediglich zwei Jahren nicht passieren. Ich würde sagen, das ich klar ein Zeichen mangelhafter Qualität.
Oha! Einer der Schieber vom Reißverschluss des Kamerafachs am Wandrd Prvke 21 ist auf der Führung gesprungen und läuft nur noch auf einer Seite. Natürlich als das Fach geöffnet war. Ich kann ja nur froh sein, dass der Reißverschluss zwei Schieber hat, sonst hätte das den Prvke zur Unbenutzbarkeit verurteilt. Leider sehe ich auch keine Chance den Schieber wieder "einzufädeln".
Nach weniger als zwei Jahren finde ich das bei einem Rucksack in dieser Preislage etwas traurig.
Den F-Stop Guru habe ich nun seit sieben Jahre alt und die YKK-Reißverschlüsse zeigen keinen Verschleiß.
Es scheint als würde es doch einen kleinen qualitativen Unterschied zwischen den Markenreißveschlüssen vom F-Stop Rucksack und den Noname-Reißverschlüssen vom Prvke zugeben.
Mag ja sein, dass das Kamerafach sehr häufig benutz wird, aber das gilt auch für den Guru und der ist immerhin noch gut fünf Jahre älter.
Wandrds Erfolg mit dem Prvke auf Kickstarter liegt ja nun schon ein Weile zurück und es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von Reviews.
Bei den meisten - und das ist bei YouTube Videos leider viel zu häufig der Fall - stört mich allerdings die Herangehensweise. Ein Unboxing und ein Review im gleichen Video? Wenn es dann ehrlicherweise "First Look" anstelle "Reviews" genannt werden würde. IMHO kann man nix ordentlich bewerten, wenn man nicht eine Weile Erfahrungen damit gesammelt hat. weiterlesen …
Vor gut einem Jahr bin ich dem Hype aufgesessen und hatte mir den 20 l Everyday Backpack von Peak Design angeschafft. In der Zwischenzeit hatte ich genug Gelegenheit das Ding auf Herz und Nieren zu prüfen; möchte man meinen. Das ist wohl ein Satz, den man an dieser Stelle anbringen könnte. Aber ehrlich gesagt, habe ich den Rucksack in erster Linie benutzt um darin mein Fotoequipment zu lagern, das ich zu dem Zeitpunkt gerade nicht benutzt habe. weiterlesen …
Nachdem ich den Tamrac Adventure 7 nun eine Weile im Gebrauch habe, ist es an der Zeit, dass ich auch was über den Rucksack sagen kann.
Bei den Tamrac Rucksäcken der Adventure Serie handelt es sich um sog. Daypacks und haben demnach nicht nur ein Fach für Fotoequipment sondern auch noch Stauraum für diverse andere Utensilien, die man auf einem Tagestrip brauchen kann.
Die Modelle Adventure 6 und 7 sind ein bisschen speziell, wie ich finde. Mit einem Reissverschluss lässt sich der Rucksack in der Mitte öffnen und aufklappen, so dass man Zugang zum stark gepolsterten, unteren Teil mit dem Equipment bekommt. Der Raum lässt sich durch gepolsterte Wände mit Klettverschlüssen aufteilen, so dass das Fach den individuellen Bedürfnissen angepasst werden kann. Es hat sich für mich als praktisch erwiesen das Fach in drei Bereich zu teilen: Einen schmalen für Filter, daneben ein größeres Fach für eine (D)SLR mit angesetztem Objektiv, das mit der Nase nach unten gut untergebracht werden dann. Im letzten Fach, das man bei Bedarf noch mal halbieren kann, ist genug Platz für zwei bis drei weitere Gläser, Blitze oder Bier Dosen…
Klappt man den Rucksack wieder zu liegt der gepolsterte Boden des oberen Teils direkt auf dem Kamerarücken und nichts kann wackeln oder rutschen. Aber vielleicht sollte man davon absehen Ziegelsteine ins obere Fach zu legen. Das könnte evtl. nicht so gut für ein Kameradisplay ausgehen.
Das Tragesystem ist OK. Gummiert, gepolstert, weich und breit genug um bequem auf den Schulten liegen zu können und nirgendwo zu ziepen. Mit dem Adventure 7 hatte ich noch keine lange, anstrengende Tour aber den Adventure 9 (viel größer und mit Notebookfach) habe ich einige Jahre mit mir herumgetragen und die Schultergurte wären das Letzte worüber ich mich beschweren würde. Aber wie gesagt, das Tragesystem ist nur OK, denn die Hüftriemen sind leider auch nur Riemen. Hier wäre eine angenehme, breite Polsterung das i-Tüpfelchen gewesen.
Einen nicht zu unterschätzenden Nachteil haben alle Adventure Modelle gemeinsam. Der Rückenbereich ist nicht gut gelüftet, so dass man bei Anstrengung oder bei großer Wärme auch schon ohne Anstrengung unweigerlich am Rücken schwitzen wird.
Aber kommen wir nun zum spannenden Teil. Was passt rein?
Eine DSLR (FF oder APS-C) mit angesetztem Objektiv mit max. 11cm oder 12cm Länge, denn ansonsten setzt das Objektiv am Boden des Rücksacks auf und oben wird es ein bisschen eng beim Zuklappen. Eine Nikon D800 mit angebrachtem Marko Planar 2/100 passt gerade eben noch. Eine Knipse vom Format einer D4 oder 1D hat keine Chance mit angesetztem Glas im Rucksack auf diese Weise untergebracht zu werden. Die müsste man dann schon längs reinlegen, was sich auch bei längeren Gläsern anbietet. Bei APS-C Knipsen muss man sich kaum Gedanken machen. Eine Pentax K-5 mit DA* 16-50 passt noch rein, wobei das 16-50 gerade auf den Boden aufsetzt.
Das untere Fach ist lt. Hersteller 17cm hoch. Bei der oben beschriebenen Anordnung kann man selbst ausrechnen was noch in die Tasche passt. idR. sollte noch zwei Gläser nebeneinander hinein passen. Der übrigen Raum lässt sich mit Trennwänden unterteilen, so dass die Objektive beim Transport nicht aneinander stoßen. Kleine Gläser lassen sich mit einem horizontalen Trenner evtl. sogar stapeln.
Vorne gibt es dann noch ein kleines Fach in dem Speicherkarten oder der eine oder andere Akku Platz finden.
Rechts und Link am Rucksack ist jeweils eine Netztasche angebracht, in denen man einen kleinen Regenschirm oder eine Wasserflasche verstauen kann. Ein 0,5l Flasche passt gut, eine 1,5l PET Flasche ist etwas zu dick.
Ein Stativ kann nur mit einem Gurtsystem unter dem Rucksack angebracht werden. Das sind zwei Schnüre, die man separat kaufen muss. Finde ich allerdings völlig Tinnef, ein Stativ horizontal unter dem Rucksack zu befestigen. Man muss dann schon aufpassen, wenn man durch eine Tür geht 😉
Die Verarbeitung ist besser als der moderate Preis von 65€ vermuten lässt. Den Adventure 9 habe ich seit September 2008 und er ist bis Heute zuverlässig. Allein an den Trägern lösen sich hier und da Nähte. Damals bin ich noch Tag ein Tag aus mit einem Notebook durch die Gegend ins Büro gefahren. Heute ist mir der Rucksack zu groß, denn das Notebookfach im Rückenteil nutze ich eigentlich gar nicht mehr.
Wem der Platz ausreicht kann in dem Rücksack eine günstige Tasche für den täglichen Gebrauch oder kurze Trips finden.
Und natürlich gibt es auch noch die obligatorischen Bilder, die evtl. etwas mehr sagen als zig Worte.
Und ja! Ich habe eine Canon Schlaufe an einer Nikon Knipse. Du wirst es überleben 😉
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