Compagnon Element Backpack
Seit einem guten Jahr ist der Compagnon Element Backpack mein neuer, ständiger Begleiter nachdem ein Reisverschluss am
Seit einem guten Jahr ist der Compagnon Element Backpack mein neuer, ständiger Begleiter nachdem ein Reisverschluss am
The Best Camera Backpack – Custom-build your own! – Ein Video von Morten Hilmer über Kamera Rücksäcke. Nun läuft nicht jeder mit einem 600mm durch die Gegend, aber nichtsdestotrotz ist die Prämisse ganz spannend.
Nachdem im Mai letzten Jahres die Reißverschlüsse von meinen Wandrd Prvke den Geist aufgegeben haben, musste ein neuer Rucksack her. Der Traumkandidat war der Element von Compagnon. War allerdings ausverkauft und nicht unter 16 Wochen wieder reinzukriegen.
weiterlesen …Nachdem im Mai letzten Jahres die Reißverschlüsse von meinen Wandrd Prvke den Geist aufgegeben haben, musste ein neuer Rucksack her. Der Traumkandidat war der Element von Compagnon. War allerdings ausverkauft und nicht unter 16 Wochen wieder reinzukriegen.
Naja, dann habe ich mich für den Lowepro ProTactic
Den Compagnon Element habe ich allerdings nicht vergessen und neulich habe ich mal wieder in deren Shop geschaut und siehe da: Auf Lager. In Schwarz!
Da ich den neuen Rucksack bisher nur zwei mal recht kurz getragen habe, kann ich noch keine großen Aussagen dazu treffen.
Nur ein erster Eindruck:
Das war ja nur eine Frage der Zeit. Nachdem vor wenigen Tagen der erste Schieber vom Reißverschluss aus der Führung gerutscht ist, folge ihm Heute der zweite.
Hmm… Das heißt man kann das Fach nicht mehr schließen, was die die Usability des Rucksacks nicht unbedingt verbessert .
Tja, liebe Leute von Wandrd, sowas darf nach lediglich zwei Jahren nicht passieren. Ich würde sagen, das ich klar ein Zeichen mangelhafter Qualität.
Oha! Einer der Schieber vom Reißverschluss des Kamerafachs am Wandrd Prvke 21 ist auf der Führung gesprungen und läuft nur noch auf einer Seite. Natürlich als das Fach geöffnet war. Ich kann ja nur froh sein, dass der Reißverschluss zwei Schieber hat, sonst hätte das den Prvke zur Unbenutzbarkeit verurteilt. Leider sehe ich auch keine Chance den Schieber wieder "einzufädeln".
Nach weniger als zwei Jahren finde ich das bei einem Rucksack in dieser Preislage etwas traurig.
Den F-Stop Guru habe ich nun seit sieben Jahre alt und die YKK-Reißverschlüsse zeigen keinen Verschleiß.
Es scheint als würde es doch einen kleinen qualitativen Unterschied zwischen den Markenreißveschlüssen vom F-Stop Rucksack und den Noname-Reißverschlüssen vom Prvke zugeben.
Mag ja sein, dass das Kamerafach sehr häufig benutz wird, aber das gilt auch für den Guru und der ist immerhin noch gut fünf Jahre älter.
Nachdem ich den Tamrac Adventure 7 nun eine Weile im Gebrauch habe, ist es an der Zeit, dass ich auch was über den Rucksack sagen kann.
Bei den Tamrac Rucksäcken der Adventure Serie handelt es sich um sog. Daypacks und haben demnach nicht nur ein Fach für Fotoequipment sondern auch noch Stauraum für diverse andere Utensilien, die man auf einem Tagestrip brauchen kann.
Die Modelle Adventure 6 und 7 sind ein bisschen speziell, wie ich finde. Mit einem Reissverschluss lässt sich der Rucksack in der Mitte öffnen und aufklappen, so dass man Zugang zum stark gepolsterten, unteren Teil mit dem Equipment bekommt. Der Raum lässt sich durch gepolsterte Wände mit Klettverschlüssen aufteilen, so dass das Fach den individuellen Bedürfnissen angepasst werden kann. Es hat sich für mich als praktisch erwiesen das Fach in drei Bereich zu teilen: Einen schmalen für Filter, daneben ein größeres Fach für eine (D)SLR mit angesetztem Objektiv, das mit der Nase nach unten gut untergebracht werden dann. Im letzten Fach, das man bei Bedarf noch mal halbieren kann, ist genug Platz für zwei bis drei weitere Gläser, Blitze oder Bier Dosen…
Klappt man den Rucksack wieder zu liegt der gepolsterte Boden des oberen Teils direkt auf dem Kamerarücken und nichts kann wackeln oder rutschen. Aber vielleicht sollte man davon absehen Ziegelsteine ins obere Fach zu legen. Das könnte evtl. nicht so gut für ein Kameradisplay ausgehen.
Das Tragesystem ist OK. Gummiert, gepolstert, weich und breit genug um bequem auf den Schulten liegen zu können und nirgendwo zu ziepen. Mit dem Adventure 7 hatte ich noch keine lange, anstrengende Tour aber den Adventure 9 (viel größer und mit Notebookfach) habe ich einige Jahre mit mir herumgetragen und die Schultergurte wären das Letzte worüber ich mich beschweren würde. Aber wie gesagt, das Tragesystem ist nur OK, denn die Hüftriemen sind leider auch nur Riemen. Hier wäre eine angenehme, breite Polsterung das i-Tüpfelchen gewesen.
Einen nicht zu unterschätzenden Nachteil haben alle Adventure Modelle gemeinsam. Der Rückenbereich ist nicht gut gelüftet, so dass man bei Anstrengung oder bei großer Wärme auch schon ohne Anstrengung unweigerlich am Rücken schwitzen wird.
Aber kommen wir nun zum spannenden Teil. Was passt rein?
Die Verarbeitung ist besser als der moderate Preis von 65€ vermuten lässt. Den Adventure 9 habe ich seit September 2008 und er ist bis Heute zuverlässig. Allein an den Trägern lösen sich hier und da Nähte. Damals bin ich noch Tag ein Tag aus mit einem Notebook durch die Gegend ins Büro gefahren. Heute ist mir der Rucksack zu groß, denn das Notebookfach im Rückenteil nutze ich eigentlich gar nicht mehr.
Wem der Platz ausreicht kann in dem Rücksack eine günstige Tasche für den täglichen Gebrauch oder kurze Trips finden.
Und natürlich gibt es auch noch die obligatorischen Bilder, die evtl. etwas mehr sagen als zig Worte.
Und ja! Ich habe eine Canon Schlaufe an einer Nikon Knipse. Du wirst es überleben 😉