
Im Vordergrund ist die Burg Blankenstein und Blankenstein selbst zu sehen. Dahinter – quasi in der Bildmitte – sind die Hochhäuser von Holthausen. Dahinter eins der Windräder in der Elfringhauser Schweiz hinter dem Wodantal.
Im Vordergrund ist die Burg Blankenstein und Blankenstein selbst zu sehen. Dahinter – quasi in der Bildmitte – sind die Hochhäuser von Holthausen. Dahinter eins der Windräder in der Elfringhauser Schweiz hinter dem Wodantal.
Am frühen Nachmittag war ich an der Ruhr um das 100-400mm besser kennenzulernen. Und von Tag zu Tag gefällt es mir besser. Es ist vielleicht 100 bis 120 g leichter als das alte 80-400 für das F-Bajonett und die Handhabung ist ein Traum.
Auf dem Foto ist in der Mitte offensichtlich der Turm der Burg Blankenstein zu sehen. Der kleine Kirchturm zur linken Seite ist die Evangelische Kirche und rechts ist die St. Johannes Baptist Kirche zu sehen. Die Burg ist Heute ein Restaurant. Die weißen Zelte überdachen den Außenbereich. Ich denke, die Burg ist sehr beliebt für Hochzeitsfeiern & Co. Aufgenommen habe ich das Foto von der Kemnader Brücke.
Da es Gestern schon so nach Nebel roch habe ich Heute den Wecker früh gestellt. Und siehe da Nebel.
Es fällt zwar im ersten Augenblick etwas schwer sich am frühen Morgen aufzuraffen. Aber es lohnt sich immer. Völlig unabhängig davon ob man ein Foto machen kann, ist die morgendliche Ruhe sehr angenehm und Heute zusätzlich noch durch den dichten Nebel gedämpft.
Ab und an trifft man am Fluß in der Frühe noch andere Fotografen. Heute bin ich zwei Anglern begegnet. Ansonsten Stille.
Später wurde die Ruhe etwas allerdings gestört, als der ansässige Kanu Verein anfing irgendwas zu veranstalten. Mir grölenden Kindern.
An sich wollte ich nur einen kleinen Ausflug zur Kemnade machen. Allerdings hatte der ÖPNV anderen Pläne. Die Haltestellen bei Kemnade direkt an der Ruhr sind aufgrund der Wetterverhältnisse der letzten Tage nicht angefahren worden. Und die Umleitung der Linie hat es in sich. Ich bin dann leicht genervt in Blankenstein ausgestiegen und habe dann einen kleinen Spaziergang über die Burg Blankenstein, Blankenstein und Welper und über die Kosterbrücke gemacht, wo ich dann einen anderen Bus für die Rückfahrt gefunden habe.
Und wie es der Zufall so will – und ich war ja auch auf keinen längeren Marsch eingestellt – hatte ich keine Mütze und keinen Hut dabei und habe mir spätestens bei Überqueren der Kosterbrücke einen zünftigen Sonnenbrand auf dem Kopf und im Nacken geholt.
Tage später sind noch immer Spuren vom Hochwasser zu sehen. Wiesen sind teilweise überschwemmt, die Ruhr führt immer noch viel Wasser und an den Zäunen und sieht man noch gut angeschwemmte Pflanzen.
Nachdem ich vor zwei Wochen schon mal an einem diesigen Morgen an der Ruhr war und eben dieses Foto gemacht habe und mich einigermassen darüber geärgert habe, dass ich keine Filter zur Hand hatte, war ich diesen Morgen nochmal an der gleichen Stelle. Dieses Mal mit einer vollgepackten Tasche und einem soliden Stativ und nicht nur mit dem kleinen Manfrotto Pixi.
Der heutige Morgen war ein wenig klarer, so dass die Konturen im Hintergrund ein wenig besser zu erkennen snd.