Das war nun das Staffelfinale von The Acolyte. Da die Serie „erstaunlicherweise“ abgesetzt wurde, wird man auch nie erfahren, wer die schrömmelige Gestalt war, die aus der Höhle hervorlugte. Und das war auch schon das einzig spannende. Es ist nicht ansatzweise interessant wie es mit den Bananen-Charaketeren weiter geht.
Ich könnte jetzt sagen: „Ich hab’s ja gesagt“. Aber das Offensichtliche ist offensichtlich.
Naja, auf jeden Fall ist in dieser Folge weitaus mehr passiert als in der letzten. Und ich rede von richtiger Aktion und nicht nur wirr durch’n Wald laufen. Apropos Wald. Die toten Expendables err… Jedi bleiben jetzt im Wald liegen? Mit ihren Schwertern?
Ey! Was soll man zu so einer Serie noch sagen?!
Noch kann man ja ein bisschen wetten, wer nun der „ominöse“ Sith-Lord mit der lustigen Maske am Ende von Folge 4 von The Acolyte ist.
Völlig geradlinig und nur wenig überraschend wäre der Knilch, der schon die ganze Zeit die Antagonistin begleitet.
Auch nicht völlig abwegig wäre die eine Mudda mit den Stacheln auf dem Kopf.
Ws sagt das über eine Serie, wenn mir nichtmal die Namen der Charaktere einfallen…
Phew… In der Folge ist nicht viel passiert, außer Jedi als möglichst dösig darzustellen. Dass die Vögel mal ’nen Stock im Allerwertesten stecken haben können ist ja nicht neu oder überraschend. Aber es sind halt auch keine Vollidioten.
Die Serie ist so abgrundtief erbärmlich. Die Drehbuchautoren gaben sich mal wieder allergrößte Mühe Star Wars zu demontieren. Es hat doch bei Andor geklappt. Warum schafft Disney das nicht noch bei einer anderen Serie. Wo ist deren Problem? Ach ja: The Message.
So! Nun habe ich mir die ersten beiden Folgen von The Acolyte auf Disney+ angeschaut. Und es war nicht ganz so schlimm wie erwartet. Man darf halt auch nicht jede Prognose hören, die im Internet propagiert wird.
Nichtsdestotrotz weisen die ersten beiden Folgen schon Merkmale eines mal eben dahingerotzten Drehbuchs auf:
Feuer im Weltall? Echt jetzt?
Yoard Wirklich?! Wenn das ein Jedi ist, ist Jar Jar Binks ein Sith-Lord. Aber vielleicht konnte in der High Republic jeder Trottel ein Jedi werden. Oder man brauchte einfach den Dorftrottel, um ihn neben die Hauptdarsteller stellen zu können um deren Eloquenz zu unterstreichen, wenn das halt nicht durch die dünne Handlung gelingen will.
Dünne, geradlinige Handlung und die Charaktere könnten schon etwas mehr Tiefe vertragen. Es ist ein Unart, dass die Charaktere erst in zukünftigen Rückblenden wirklich eingeführt werden. Ein Protagonist oder Antagonist ohne Charakter und ohne klare(!) Motivation ist mir erstmal egal und dieser Gleichmut gegenüber eines Charakter kann im Verlauf einer Serie nur schwer behoben werden.
Naja, bin mal gespannt, ob bei The Acolyte auch ein Charakter aus einer anderen Serie oder Film reingeholt werden muss um die Kohlen (Quoten) aus dem Feuer zu holen. Bei The Book of everybody else but Boba Fett war es Din Djarin aus The Mandalorian. Hmm… Yoda ist eigentlich alt genug um hier einspringen zu können.
Manchmal findet sich trotz unzähliger Streaming-Dienste und eine Vielzahl von Angeboten nichts, was mich hinter'm Ofen hervorlocken könnte und dann kann ich mich wieder nicht entscheiden in welcher Reihenfolge ich was sehen möchte.
Amazon Prime hat mich mit ausreichend vielen Trailer für die zweite Staffel von Rad der Zeit beschallt, so dass ich der ersten Staffel nochmal eine Chance gegeben habe. Zum Start der ersten Staffel hatte ich schon einmal reingeschaut und damals konnte mich das nicht überzeugen. Aber ich habe die erste Folge durchgehalten und dann die zweite und dann hatte ich mich irgendwie dran gewöhnt und mittlerweile habe ich bis zur siebten Folge der zweien Staffel aufgeholt, er letzten veröffentlichten Folge. Letztlich ist es nur die Neugierde wie es weiter geht, weniger das Mitfiebern, was mich bei der Stange halt.
Mit The Continental: Aus der Welt von John Wick zeigt Amazon Prime mit einer Miniserie von drei Folgen wie Winston an das Continental gekommen ist. Bisher sind zwei Folgen veröffentlicht und die haben mir sehr gut gefallen. Kulisse, Handlung und Spannung sind da.
Und wie sollte es anders sein, habe ich mir extra für die zweite Staffel von Foundation wieder Apple TV gegönnt. Und es hat sich gelohnt. Eine gute Vorlage scheint bei der Umsetzung einer Serie durchaus hilfreich zu sein. Denn im Gegenzug ist Infiltration (auch auf Apple TV) der Inbegriff der Langeweile. Und damit ist Ahsoka auch nicht mehr auf Platz eins der IMHO langweiligsten Serien, die ich angefangen habe.
Wer ist datt? Ok, Spaß beim Seite. Ja, war unterhaltsam aber wenn man diese ganze Clone Wars Animationsklamotten nicht gesehen hat, holt einen die Seite nicht so richtig ab.
Ich habe das Gefühl in einer Geschichte einzusteigen bei der ich den Anfang verpasst habe. Leute mit einer offensichtlichen Vorgeschichte, die ich nicht kenne suchen andere Leute, die mir nichts sagen. Was für ein Spaß…
Der Mandalorianer war auch ein neuer Charakter. Den hat man allerdings schnell kennengelernt, weil er ordentlich vorgestellt wurde. Aber bei dieser Serie werden mir leere Hüllen vorgestellt, die ich mit nichts füllen kann. Auch Andor funktioniert fantastisch ohne Rogue One.
Eine Realfilm-Serie zieht doch ein ganz anderes Publikum an als eine Animationsserie. Wie kann man voraussetzen, das jeder den ganzen Hintergrund kennt. Das scheint mir eher ein Service für Hardcore-Fans zu sein. Das allein macht allerdings keine gute Serie aus.
Heute ging es mit der dritten Staffel vom Mandalorian los. Auch wenn es nur die zweitbeste Star Wars Serie ist, bin ich ziemlich gespannt wie es weitergeht.
Und alter Schwede, war das ein Krokodil. Spaß bei Seite, die erste Folge hat einen schon ziemlich abgeholt. Und ich bin achi ganz froh, dass nur jeden Mittwoch eine Folge kommt. Ansonsten würde mich mit nur alle am Stück anschauen.
Das stellte sich in leider als die Mutter aller Untertreibungen heraus.
Von Montag bis Mittwoch habe ich quasi nur im Bett gelegen und mich den Fiebervisionen hingegeben. Das kann im weitesten Sinne auch was unterhaltsames haben.
mein kleines Netzimperium
An den angefangenen Seite aus der letzten Woche (Bookmarks und Lifestream) hat sich nicht viel getan, da ich die Woche über einfach nur platt war.
Am Samstag hatte ich mehr Lust mein Photoblog zu renovieren als an den anderesSeiten weiterzumachen.
Eigentlich werden die Bilder aus den Posts mit einem regulären Ausdruck extrahiert und mit einer JustifiedGallery angezeigt. Beim Klick auf's Bild öffnet sich eine größere Version und beim Klick auf die Caption wird der Post geöffnet. An der vorigen Version hat mich gestört, dass beim Klick auf's Bild der passende Post geöffnet wurde. Allerdings bin ich mit der endlose Liste an Bildern auch noch nicht so unglaublich glücklich. Vielleicht unterteile ich die Liste nochmal nach Jahren.
Notebook / Bullet Journal / Proton Kalender
Hmm... In meinen letzten "Android-Jahren" habe ich erst den Google Kalender und Google Keep benutzt. Find es aber aber schon wie bei der zuvor benutzte iCloud Lösung etwas unangenehm dort private Dinge einzutragen. Mein Vertrauen in die beiden Anbieter hält sich stark in Grenzen. So bin ich dann irgendwann auf Proton Mail Plus für vier Euro im Monat gewechselt um dort mehrere Kalender benutzen zu können. Die App für Android und die Anwendung im Web erfüllen ganz sicher ihren Zweck. Aber Notizen fehlen leider. Ich denke, "sichere Notizen" könnten das Angebot von Proton Mail noch ein wenig abrunden.
Um es kurz zu machen: Auch davon habe ich mich wieder getrennt. Eigentlich wegen er vier Euro, da ich den Mail Service einfach nicht benutzt habe, sondern nur den Kalender.
Ich denke, ich werde dem Bullet Journal oder etwas, das dem sehr nahe kommt wieder eine Chance geben. Ein Notizbuch habe ich noch und Stifte auch. Und Privatsphäre macht da sicher keine Probleme. Und das Notizbuch wird mir auch keine unterschwelligen Angebot machen auf die "Unlimited" Version upzugraden. Und da ich das Notizbuch schon im Gebrauch hatte musste ich mir auch keinen oft machen, ein nigelnagelneues Notizbuch zu ruinieren.
Für die Zukunft bin ich mir allerdings sicher, dass ein neues Notizbuch Seitennummern haben wird. Beim Format habe ich mich schon vor Jahren festgelegt. Größer als Din A6 kommt mir nicht mehr ins Haus. Alles andere ist zu groß und zu unpraktisch. Wo soll ich das verstauen. Sinnhafterweise sollte einem das Büchlein immer begleiten und benötigt einen angestammten Platz im Rucksack oder jeder anderen Tasche.
Und bei diesem Versuch bin ich vielleicht etwas resistenter, wenn eine App daherkommt und mir verspricht viel praktischer zu sein...
Serienjunkie
Natürlich habe ich mir Picard 3x01 (The Next Generation) am Freitag nicht entgehen lassen. Da ich krank zu Hause gesessen habe, habe ich dauernd auf die Ihr geschaut und mich gefragt, ob schon der richtige Zeitpunkt ist, die eine, erste Folge der neuen Staffel z schauen oder ob ich vielleicht doch besser bis zum späten Nachmittag warten soll um das mit einer guten Schale Tee zu zelebrieren.
Die Folge hat mir gefallen, auch wenn ich bemängeln möchte, dass die Atmosphäre schon wieder etwas düster zu sein scheint. Ob das bei Star Trek so sein muss, weiss ich nicht. Dei Grundstimmung in Strange New Worlds ist etwas leichtherziger, was IMHO besser zu Star Trek passt.
Eher aus Langeweile habe ich mir die ersten neun verfügbaren Folgen der zweiten Staffel der Star Wars Serie The Bad Batch angeschaut. Ich kann mit den Star Wars Animationsserien nicht so viel anfangen. Das liegt weniger am Inhalt als an der Umsetzung. Wenn ich die Vögel da schon so knöchern herumwatscheln sehe...
The Orville 3x05 fand ich eher etwas schleppend und fühlte sich beinahe wie ein Lückenfüller an.
Ich habe mich auf YouTube durch wirklich viele Folgen des Gipfeltreffens mit Torsten Sträter, Johann König und Olaf gekämpft und musste hier und da dann doch schon mal herzhaft lachen. Die Sendung ist bis neulich völlig an mir vorbeigegangen und bin erst durch eine Vorschlag auf der YouTube Startseite drauf aufmerksam geworden.
Filme
Da es ja mittlerweile von viele Teile aus dem Mission Impossible Filmreihe gibt, kann man ja schon fast von einer Serie sprechen. In dieser Woche habe ich nochmals alle bis zum sechsten und jüngsten Teil durchgeschaut. Ich mag die Filme. obwohl ich kein großer Kinogänger bin, habe ich sogar einige im Kino gesehen. So zum Beispiel Mission Impossible 2 und eine Scheiß haben die die Besucher bei der Free Climbing Szene geklatscht. Hatte ich bis dato auch noch nicht im Kino erlebt. Naja, vielleicht war man vor 22 Jahren auch einfach noch nicht so abgestumpft. Und so eine Szene hat einem vom Stuhl gehauen.
Demzufolge bin ich auch die den siebten Film der Reihe gespannt, der für dieses Jahre angekündigt ist.
Außerdem habe ich das erste Mal The Men Who Stare at Goats gesehen: George Clooney erzählt Obi-Wan Kenobi was über Jedi-Krieger. Also der ist ja durchaus sehenswert und unterhaltsam gewesen.
Dann gab es noch zwei Filme, bei denen ich nicht über die erste viertel Stunde hinaus gekommen bin:
The Bubble wollte ich mir ansehen, musste aber nach wenigen Augenblicken feststellen, dass der Film etwas zu gewollt aber dafür erfolglos komisch sein sollte.
Bei Fistful of Vengeance bin ich über die Szene im Club am Anfang nicht hinausgekommen.
Heute lief das Finale von AndorStaffel 1. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die Folgen am Mittwoch vermissen werde.
Nach den Enttäuschungen, die Disney mit den letzten Filme und Serien aus dem Star Wars Universum aufgetischt hat, bin ich anfangs skeptisch an die Serie herangegangen und bin bereits in der ersten Folge positiv überrascht worden und die Begeisterung hat mit jeder Folge zugenommen.
Es geht doch. Warum konnte die Sequel Trilogie nicht mit dem gleichen Fingerspitzengefühl gemacht werden. Oder zumindest die Serie Obi-Wan Kenobi, die sich leider auch sehr blechern angefühlt.
Andor Episode 4: Andor hat in jeglicher Hinsicht die vorangegangene Star Wars Serien abgehängt. Die Bildsprache macht die Welten glaubwürdiger und alles wirkt weniger künstlich. Die Liebe zum Detail macht's.
Ringe der Macht Folge 6: Ich bin froh, dass ich nach den ersten Folgen weiter geschaut habe. Die Serien nimmt fahrt auf. Charaktere entwickeln Wesenszüge, oder was in so einem Hitech Spektakel dafür gehalten werden kann. Und ja, es ist spannend.
Heute ist auf Disney+ die Star Wars Serie Andor direkt mit drei Folgen gestartet. Die habe ich mir natürlich unmittelbar reingezwirbelt.
Ist ein anderer Ton und eine völlig andere Stimmung als The Book of Boba Fett und The Mandalorian. Allein die ersten drei Folgen haben mir schon besser gefallen als die beiden andere Serien.
Seit dieser Woche arbeite ich wieder teilweise im Büro. Drei Tage Büro, zwei Tage Homeoffice. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich das gut finde oder nicht. Die vollen Bahnen am Abend sind auf jeden Fall ziemlich unangenehm.
Gesundheit
Heuschnupfen. Trotz Medikament ist das gerade kein großer Spaß. Diese Woche ging es so richtig los. Augen und Nase jucken, regelmäßige Niesanfälle. Ohne Medikament wäre es bestimmt noch schlimmer.
Momentan blühen Gräser sehr stark und das Allergiepotential reicht bis in den Juli hinein und dann geht es mir erstmal wieder besser.
Streaming
Ich habe versucht Wonder Women 1984 zu schauen. Habe nach einer guten halben Stunde kapituliert. Dafür sind mir meine Abende zu schade! Fad und langweilig.
Aber The Boys sind mit Staffel 3 wider da. Und die drei Folgen waren alles andere als langweilig. Macht immer noch Spaß.
Und Folge 3 von Obi-Wan Kenobi war wirklich was für Star Wars Fans. Nur ein kann ich nicht nachvollziehen: Wieso lässt Vader Obi-Wan quasi entkommen.
Naja. Die erste Folge von Obi-Wan Kenobi war jetzt nicht verkehrt. Mal abwarten wie es weiter geht. Und zu meiner Überraschung gab es gleich zwei Folgen. Und die zweit war fesselnd.
Herr Kenobi scheint ein wenig eingerostet zu sein und das macht das Ganze etwas aufregender.
OK. Im Hinblick auf New Hop weiss man ja wie der Spaß ausgeht, aber es wäre ja fade, wenn Obi-Wan als Über-Jedi einfach so smooth durch die Folgen huscht.
OK. Nach den letzten beiden Folgen war ich reichlich gespannt mit welchem Knall sich der Boba im Finale aus der ersten Staffel verabschiedet. Ja, und es hat schon ziemlich geknallt.
Nette Teamarbeit und auch der Ritt auf dem Rancor wurde nicht vorenthalten.