Blutroter Storchschnabel

Natürlich war ich am Sonntag nicht nur im Botanischen Garten um einen Baum zu fotografieren.
Die herbstliche Version einer Ringelblume. Gut gealtert. Die leicht angewelkten Blätter stehen der Blume recht gut.
Neulich bin ich dann mal wieder meiner Lieblingsbeschäftigung nachgegangen: Kopfhörer kaufen. Dieses Mal: Sony WF-1000XM5
weiterlesen …Da ist sie nun: Die vermeintlich letzte versprochenen Seerose in diesem Jahr. Aufgenommen im Botanischen Garten an der RUB auf dem kleinen, künstlich angelegtem Teich bei den Gewächshäusern.
Tatsächlich sind die umgestülpten Gummistiefel keine abstrakte Kunst sondern haben eine Bedeutung. In einem YouTube Video von agrarheute wird der Hintergrund erklärt.
Bei einem kleinen Spaziergang durch die Gemeinde kam ich nicht umher festzustellen, dass der Herbst nicht nur dem Kalendar nach angefangen hat. Langsam wandelt sich das langweilige Grün und ein spektakuläres Bunt.
Und so ist auch der September Geschichte:
Die (vor-)letzte Seerose, bevor der Teich zufriert.
Lanzettblättriges Mädchenauge (Coreopsis lanceolata) – mit Besucher.
Ja, die heißt wirklich so.
Momentan gebe ich micro.blog eine Chance. Es wirkt ganz angenehm auf mich. Somit kann es sein, dass in diesem Blog gerade ein paar Worte weniger veröffentlicht werden und fast nur Fotografien gepostet werden.
Wikipedia: Sie wächst in Mitteleuropa häufig an Wegrändern.
– Ach was?! Da habe ich sie auch gefunden.
Wie bei fast jeder Teebestellung, wurde auch der letzten eine kleine Probe beigelegt: 2024 O Yang Nanmei Yesheng Bai Ya, Wilde Teeknospen.
Auch wenn der Tee geschmacklich interessant ist, da er kaum an einen weißen Tee erinnert, wäre er leider nicht meine erste Wahl. Der Tee hat ein recht süsses Aroma – das mag ich – aber gleichzeitig leider auch eine gewisse Strenge.
Knospentees sind eigentlich eine töfte Sache, da sie kein oder nur sehr wenig Koffein haben und somit an den bevorstehenden Winterabenden recht bekömmlich sind. Man kommt abends nach Hause, ist ziemlich durchgefroren und denkt sich: „Jetzt einen Tee...“
Vor eine Weile hatte ich mal einen Ya Bao ausprobiert. Der hat mir persönlich etwas eher zugesagt.
Der blühende Paradiesgarten an der Paulskirche – Rechts und Links von diesem Fussweg (OpenStreetMap) – ist mir neulich schon aufgefallen, als ich in der Innenstadt war.
Allerdings war ich damals in Eile. Heute nicht.