… und es wird 23 Jahre.
Und es hat noch immer keinen Job, bringt kein Geld nach Hause und sitzt mir auf der Tasche.
Aber trotzdem gibt es ein Geschenk. Etwas selbst gebasteltes. Ein komplett neues Frontend. Nein, ich meine nicht das Layout oder Design sondern den Code, der die Seiten erstellt. Rein äußerlich 1 wird man wohl nur bei genauem Hinsehen einen Unterschied feststellen können.
Der markanteste Unterschied dürften wohl diese .html-Anhänge an den URLs sein. Ein kleiner Hinweis, dass es sich um statische HTML Dokumente handelt.
Ich habe eine Weile mit dem Gedanken gespielt Kirby oder Hugo zu benutzen um statischen Seiten zu rendern. Aber wenn ich dann darüber nachdenke, was für ein Fetz gemacht werden muss nur um einen Eintrag online zu bringen. Nee! Echt nicht. Mal eben auf dem Handy im Online Editor einen Eintrag schreiben, könnte ich mir dann wohl knicken. Es sei denn ich bau mir eine komplizierte Klamotte, bei der ein Static Site Builder auf dem Server läuft. Ganz davon abgesehen, dass ich die Datei vom Handy erstmal hochladen muss.
Da lasse ich mir lieber die HTML Dateien on-the-fly ins Dateisystem schreiben, wenn die benötigt werden. Liegt die Datei vor, wird sie benutzt. Und wenn sie fehlt, wird die generiert. Wird ein Post bearbeitet oder gelöscht, wird die entsprechende HMTL Datei und ihre Verwandtschaft gelöscht und bei Bedarf neu generiert.
Ich bin mal gespannt wie fehlerfrei der ganze Spaß läuft. Wer Fehler findet, kann sie mir gern mitteilen.
Den Blick in die Vergangenheit lasse ich in diese Jahr mal aus. Ich kann die Balkendiagramme nicht mehr sehen…
Ich denke, ich werde mich von der ActivityPub-Integration für das Blog verabschieden. Ich betrachte Mastodon noch immer eher als „Kurznachrichtendienst“. Obwohl ActivityPub sicherlich mehr leisten kann, was Plattformen wie Pixelfed oder PeerTube beweisen. Wie auch immer kommen mir Blogposts in der Mastodon Timeline völlig deplatziert vor. Ein Link auf eine Post ist normal, aber ein ellenlanger Text ist doch eher was für den komfortablen Feedreader.
-
Wenn man nicht gerade über einen Fehler stolpert. ↩︎