Android

Auf der Suche nach dem Audio Player

Unter Android – mit der Möglichkeit über den Google Playstore bezahlte Apps zu laden und Zugriff auf Google Dienste – war das überhaupt keine Frage: USB-Audioplayer PRO – da führt kaum ein Weg vorbei, wenn man einen externen DAC am Handy benutzt.

Ohne die Google Suppe sieht das ganz anderes aus. Der Usbapp lässt sich zwar über den Aurora Store installieren. Aber aktivieren ohne personalisierten Zugang und Google Diensten ist nicht möglich. Eigentlich startet der Player nicht einmal.

Eine Weile habe ich VLC benutzt. Der funktioniert zwar aber die UI ist nicht von Heute.

Momentan versuche ich es mit Auxio.

  • Die UI ist so einfach gehalten wie sie sein sollte und per Einstellung ist der Player so schwarz wie es sich gehört.
  • Die Wiedergabe ist unterbrechungsfrei. Was ich gerade bei Konzeptalben und Mixen wirklich wichtig finde. Es ist grausam, wenn ich entspannt mit dem Kopfhörer auf den Ohren da sitz und in ein Stück Musik vertieft bin und „mittendrin“ eine kleine Pause ansteht, wenn der nächste Titel aufgerufen wird. Das macht einfach alles kaputt!
  • Bit perfect gibt’s leider nicht. Aber meistens benutze ich das Pixel ohnehin in Verbindung mit einem BlueTooth Kopfhörer.

Bisher scheint mit der Auxio Player eine gute Alternative zu sein, bis auf bis marode Unterstützung für externe DACs. Es wird zwar Musik wiedergegeben, aber halt nicht bit perfect. Ist also leider nicht der ideale Spielpartner für einen DAC/KHV.

Ich schätze mal, die Suche wird weitergehen…

Futo Keyboard

Ich freunde mich gerade mit dem Futo Keyboard an. Nach Simple Keyboard ist das ein guter Schritt nach vorne.

Ist zur Zeit noch alpha und gerade beim Swipe Typing merkt man es stark. Liegt häufig daneben. Beim Bewegen des Cursors mit der Leertaste öffnet sich beim „falschen“ Druck gern mal das Select language Menü.

Ist aber bisher die beste Alternative, die ich finden konnte.

Lässt sich unter GrapheneOS mit dem AuroraStore aus dem Playstore installieren und natürlich via F-Droid.

Ein halbes Jahr Proton Pass

Seit Ende Juni benutze ich nun Proton Pass. Im Prinzip seitdem es aus dem Beta-Stadium raus ist. Es hat KeePass mittlerweile vollständig abgelöst. Ach ja, und auf meinem i386 MacBook Pro benutze ich seit dieser Zeit kaum mehr Safari, weil es immer noch keine Extension für den Browser gibt. Aber so viel zum Genörgel, denn an sich komme ich ganz gut mit Proton Pass klar.

Auf meinem ARM MacBook Pro kann man gut die iOS App von Proton Pass benutzen. Die ist zwar leider auch kein Vorbild an Usability aber erfüllt ihren Zweck. Warum beim Klick ins Suchfeld erstmal ein Modal geöffnet werden muss um darin dann wirklich suchen zu können ist fraglich. Es fühlt sich auf dem iPad noch ganz OK an, wirkt auf dem Desktop allerdings etwas befremdlich. Die Android App kommt ohne derlei Umstände aus.

Die Extension für Firefox ist OK und lässt sich in einem neuen Fenster öffnen, wenn ich auf dem i386 mal Passwörter organisieren möchte. Bei der Extension gibt's wie bei der Android App kein irres Modal zum Suchen. Brave benutze ich aus Prinzip schon nicht und was ist dieses Chrome gleich nochmal...

Update: Es gibt nun eine Web App für den Passwortmanager: pass.proton.me

Was mich wirklich bei der Stange hält, ist die Möglichkeit auf sehr einfache Weise einen E-Mail-Alias zu benutzen um meine Privatsphäre zu schützen, wenn ich irgendwo einen neue Account erstelle. Der Alias zielt allerdings zwangsweise nur auf die eigene Proton Mail Adresse. Was auf den ersten Blick OK ist, da ich mir den Proton Mail Account ursprünglich für den Gebrauch bei Online Accounts zugelegt habe. Auf der anderen Seite entsteht dadurch natürlich auch eine gewisse Bindung an Proton Mail und Proton Pass. Aber um ehrlich zu sein, sind die wenigsten Accounts so wichtig, dass man sie nicht einfach krepieren lassen könnte. Und bei einem anderen E-Mailanbieter, müsste die Adresse auch geändert werden, wenn man die E-Mailadresse wechselt. Also pffft...

Ich weiss, dass auch bei der Apple iCloud die E-Mailadresse verborgen werden kann. Das nützt mir allerdings recht wenig, wenn ich ein Google Pixel in der Hand habe.

Fazit: Ich komme auf jeder Platform an meine Passworte ohne eine KeePass Datei wild synchronisieren zu müssen und es bietet Aliase zum Verbergen meiner E-Mail. Wenn dann doch noch eine Safari Extension kommen sollte, bin ich rundum glücklich.

Update auf Android 14

Ganz toll! Da sitzt man kränkelnd zu Hause rum, hat nichts Besseres zu tun als dem Handy beim Update auf Android 14 zuzusehen und sich zu freuen, gleich mit den neuen KI-generierten Text-Bild-Diffusionsmodell-Wallpapern zu spielen.

Wie groß die Enttäuschung doch war als ich die Option auf meinem Pixel 7 Pro nicht gefunden habe, da das Feature wohl nur auf Pixel 8 Geräten zu finden ist.

Ansonsten gibt's nicht viel Spannendes. Ich habe meinen 256-stelligen Zugangscode durch eine 6-stellige PIN ersetzt. Das war's dann auch schon. Ich leg mich wieder hin...

Joplin

Ich benutze Joplin um temporäre Notizen zwischen Android Phone und MacOs Rechnern auszutauschen.

Die Synchronisation über Dropbox ist bescheiden. Ab und an will das Pixel gar nicht mehr syncen und es passiert einfach nichts mehr, bevor ich die App nicht gelöscht und neu installiert und eingerichtet habe und auf der anderen Seite kommen gesyncte Notizen auf der MacOS App einfach mal nicht an. Allerdings kann ich die Notiz in der DropBox finden.

Man bekommt fast den Eindruck als wollte der Hersteller einfach nur seinen eigenen kostenpflichtigen CloudService schmackhaft machen...

Google Pixel 7 Pro

Google Pixel 7 Pro
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Hmm... Da der Akku vom G8 nur noch von 12 bis mittags hielt, musste ich mir früher oder später eine neues Handy anschaffen. Und so bot sich die Option auf eine Vertragsverlängerung mit Smartphone eigentlich an. Der Spaß kostet mich monatlich knapp fünf Euro weniger als zuvor und für 260 Euro einmalig gab es Google Pixel 7 Pro.

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Was ist dann denn?! Ich wollte wie jeden Morgen mein Handy am DAC anschließen um ein wenig Musik zu hören und der Nova Launcher begrüßt mich mit einem leeren Startbildschirm. Naja, dann habe ich mich erstmal hingesetzt um den neu zu bestücken. Die alte Konfiguration erschien mir ohnehin zunehmend unpraktisch.

Samsung Galaxy Note 8

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Man möchte es kaum glauben aber als alter Apple Fan Boy habe ich mir im Dezember das erste Mal ein alternatives Smartphone zu einem der aktuellen iPhones zugelegt. Und zwar ein Samsung Galaxy Note 8. Mein iPhone 6 Plus ist dann doch schon in die Jahre gekommen und es war Zeit für was Neues. Der Preis für das iPhone X erscheint mir unrealistisch in Anbetracht der vielen Ecken hat, die mir nicht gefallen.

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