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USB-C-Switch

Ich habe mir endlich einen kleinen USB-C-Switch angeschafft, damit ich das Monitorkabel nicht immer von dem einen Rechner an den anderen stecken muss. So drücke ich nur die kleine Taste am Switch und wie von Zauberhand erscheint das Bild vom anderen Computer auf dem Bildschirm.

USB-C-Switch

USB-C-Switch

Die Produktbeschreibung habe ich vielleicht etwas missverstanden. Ich habe schon gelesen, dass der Switch mit einem Anschluss zur Stromversorgung ausgestattet ist. Es hörte sich allerdings so an, als sei der Anschluss nur zum Laden von USB-Geräten notwendig. Nöö. Muss immer angeschlossen sein.
Hmm.. Sowohl die beiden Computer als auch der Monitor bringen doch mehr als genug Strom mit. Wird nicht ansatzweise warm. Ich frage mich, was das soll.

Meine Sechsfach-Stromleiste unter dem Schreibtisch wird damit um einen Steckplatz zu kurz und ein Gerät muss raus, bis ich es schaffe, mir eine größere Leiste zu holen. Momentan habe ich erst mal das Stromkabel vom Kopfhörerverstärker herausgezogen. Ich fürchte, das werde ich gleich schon bereuen und ziehe alternativ das Licht oder den zweiten Monitor raus.

The Accountant 2

Soo… Ich habe mir diesen Abend The Accountant 2 angeschaut. Ich will nicht sagen, dass ich enttäuscht bin. Der Film ist unterhaltsam, kann aber mit dem Original nicht mithalten. Den Plot finde ich sehr dünn und die Action-Choreografie liegt weit hinter den Erwartungen zurück, die man nach dem Original haben könnte.

Bei diesem Film liegt der Fokus weniger auf den Eigenarten von Christian Wolff, sondern eher auf der Verbindung zu seinem Bruder. Gespielt von Jon Bernthal, der Ben Affleck nicht selten locker die Show stiehlt. Und vielleicht gibt es eine Brise mehr Humor.

Wer kauft denn auch noch CDs?

Heute habe ich das erste Mal seit vielen Jahren wieder zwei Audio-CDs im stationären Handel erstanden. Kind of Blue von Miles Davis und Pink Floyd at Pompeii - MCMLXXII. Auf dem Spektakel sind meine Favoriten von Pink Floyd. Ganz vorn, Set the Controls for the Heart of the Sun. Ich mag die Musik vor Dark Side halt lieber. 

Die Auswahl im „Planetaren Elektrohandel“ war erschreckend klein. Kam eher rüber wie eine Entschuldigung für eine CD-Abteilung. Nur noch ein blasser Schatten dessen, was sie früher mal war. Aber es rentiert sich wohl nicht, den Stellplatz für eine große Musikabteilung zu opfern, wenn sich ohnehin nur noch wenige für CDs oder Vinyl interessieren. Die einzelne Reihe mit Schalplatten wirkt übrigens noch trauriger und verloren.

Auch wenn ich ordentliche Streamingdienste wie Tidal oder Bandcamp zu schätzen weiß und wirklich häufig nutze, ist das Konsumieren von Musik über einen Streamer nur wenig vergleichbar mit dem Genuss eine CD einzulegen oder eine Platte aufzulegen, sich zurückzulehnen und beim Hören das Cover mit Booklet & Co in der Hand zuhalten.

Und da liegt der große Unterschied. Wenn ich konzentriert am Computer arbeite, läuft im Hintergrund eher ruhigere, instrumentale, gern auch etwas düstere, aber vor allem nicht anstrengende Musik. So etwas streame ich gern. Endlos. Den ganzen Tag. Mittlerweile habe ich eine Liste bevorzugter Labels oder Künstler, die ebendiese Musik anbieten.

Wenn ich mich allerdings hinsetze und aufmerksam Musik hören möchte, um sie zu genießen und zu entspannen, dann ist dieses kleine Ritual mit dem Ein- oder Auflegen des Tonträgers der erste Schritt, das optimale Setting einzuleiten.

Eine Mandarinente sitzt auf seinem Ast

Eine Mandarinente sitzt auf seinem Ast
Eine Mandarinente sitzt auf seinem Ast

Eine Mandarinente auf einem Ast im Schatten des Schilf.

Aufgenommen habe ich das Foto neulich am Samstag an den Lottentaler Teichen. Mir war es auch angenehmer, im schattigen Wald zu sein als im weniger beschatteten botanischen Garten. Es waren locker 25 °C, was mir auch schon wieder zu warm ist, besonders, wenn es eine drückende, schwüle Wärme ist.

Ich benötige immer ein paar Tage in Folge, um mich an so ein Wetter zu gewöhnen. Oder vielleicht sollte ich eher sagen, es zu akzeptieren und mich damit zu arrangieren.

Bio Bai Mu Dan

Bio Bai Mu Dan

Ein Probierpäckchen aus der letzten Teebestellung. Ich würde ja sagen, wie er ist, aber ich fürchte, ich habe nur eingeschränkten Geruchs- und Geschmackssinn. Habe das auch mal gegengeprüft und meine Nase in etwas Kräftigeres gehalten. Ein Glas eingelegte Gewürzgurken, eine Dose Surströmming. Nix.

Bio Bai Mu Dan Im Gaiwan

Alarmiert habe ich meine beiden letzten Covid-Tests genommen. Den Ersten zum Testen und den Zweiten, um das nicht so unglaublich schöne Ergebnis zu verifizieren. Momentan ist der Unterschied zwischen Heuschnupfen und Covid kaum spürbar.

Vielleicht bewahre ich die zweite Portion noch eine Weile auf. Schön aussehen tut er ja;)

Sag Hallo

Sag Hallo
Libellula quadrimaculata

Im Botanischen Garten trifft man neben den üblichen Besuchern auch immer wieder Fotografen, die dort ihrem Hobby nachgehen und Blumen, Insekten, Frösche, Echse oder was der Garten zu bieten hat, fotografieren. Mit manchen kommt man schnell ins Gespräch, mit anderen eher weniger.

Libellen zu verfolgen, ist eine recht mühsame Arbeit. Gerade tagsüber sind die ziemlich unruhig.

Gestern hatte jemand die großartige Idee, nahe dem kleinen Becken im Zentrum des Gartens einen frisch abgebrochenen Ast an einem Schild zu befestigen. Erstaunlicherweise hat sich dort eine Libelle für einen guten Augenblick niedergelassen und sich als Model zur Verfügung gestellt.

Ich war mal Opportunist und habe die Situation genutzt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei diesem Exemplar um eine Vielfleck-Libelle.

Soweit ist es schon

… oder noch nicht. Gestern habe ich mich beim Einkaufen mal wieder vergriffen. Ja, in der Regel habe ich beim Einkauf die Augen geschlossen, damit ich die Preise nicht sehe. Mir kam die Tube auch etwas klein vor. Aber das muss nichts heißen. Viel Gutes kommt in kleinen Dosen daher. Aber am Abend habe ich dann wirklich gestutzt. Rosafarbene Zahncreme und eine so dünne Öffnung?

Haftcreme – mir ist das Licht aufgegangen, bevor ich es auf die neue Zahnbürste gegeben habe.

Ein Teichhuhn starrt mich an

Ein Teichhuhn starrt mich an
Ein Teichhuhn starrt mich an

Da frage ich mich doch, wer hier wen beobachtet hat. Es wird warm, Vögel lassen Federn. Überall auf dem Teich liegen kleine, weiße Federn herum.

Im Nachhinein sieht man es immer sofort, ich hätte nur etwas mehr in die Hocke gehen müssen und die Perspektive wäre um einiges besser gewesen. Aber der alte Mann wird bequem.

Womit fängt Dein Tag an?

Nach dem Aufwachen trinke ich ein großes Glas Wasser. Abhängig von der Jahreszeit und der Pollenbelastung gibt es dabei noch eine Heuschnupfentablette, sonst würde ich die Tablette glatt vergessen und wenn ich dann vor die Tür gehe, unschön erinnert werden. Dann geht’s ins Bad.

Danach sitze ich eine Weile da, trinke Tee, lese etwas oder lasse es auch, sondern verfolge meine eigenen Gedanken, bis das übliche Tagesprogramm beginnt: Leben oder Arbeit. Auf eins von beiden läuft es an den meisten Tagen hinaus.