Die nächste Etappe meiner Teereise führt mich in die Welt der Pu-Erh Tees. Als erstes habe ich mich für einen rohen Ban Zhang Raw Pu-erh entschieden. Ich habe zwar zuvor schon das eine oder anderen Mal als Gast einen Pu-Erh getrunken. Aber ich habe noch nicht angefangen mir einen Überblick zu verschaffen. Grundsätzlich muss ich mir erstmal einen geschmacklichen Überblick über rohe (Sheng Pu-Erh) oder gereifte (Shu Pu-Erh) Tees verschaffen.
Meine bisher einzig wirklich positive Erfahrung mit Pu-Erh war der junge Gushu, den ich Ende 2017 probiert habe. Alles andere war bestenfalls gewöhnungsdürftig.
Je mehr ich über den Tee lese, desto mehr halte ich ihn für einen Glücksgriff, da es sich um seinen sehr ausgewognen Pu-Erh handeln soll. Und so ist es auch. Geschmacklich habe ich mir etwas recht extremes vorgestellt. Aber so ist es nicht, keine zu florale oder erdige Note aber dennoch vollmundig.
Mit knapp unter
Die Zubereitung ist denkbar einfach: