August 2005

eingestielt

Und wieder ein Schritt weiter weg vom Lotterleben eines Freelancers hin in Richtung stabiles Einkommen am Montsende, Absicherung, Zukunft, Familie. Ich habe einen Arbeitsvertrag zur Festanstellung unterschrieben. Einmal hier, einmal da und dann dort bitte nochmal. Ach ja, und die Verschwiegensheitserklärung bitte noch.

Was mir neu war: Beim Übergang von der Subunternehmerschaft in die Festanstellung beim gleichen Brötchengeber, muß das Arbeitsverhältnis 14 Tage ruhen.
Zwangsurlaub ab Mitte September – und den werde ich nutzen.

Das Sonderangebot zur Einführung

Ich bin ja nun kaum begeisterungsfähig für den Onlinemusikkauf. Wenn man mal vom iTMS ausgeht, wo ein Titel für EUR 0,99 über die Leitung geht, kann man locker mit zehn bis 12 Euro für ein komplettes Album rechnen. Da lege ich doch gern fünf oder sechs Euro für eine CD mit Booklet drauf.

Bei einem solchen Sonderangbot hätte ich allerdings auch nicht mehr widerstehen können und hätte jedes verfügbare Fizzelchen an Bandbreite zum Downloaden ausgenutzt. Apple hat bei Einführung des iTMS in Japan für viele Alben fälschlicherweise nur EUR 0,36 berechnet.

ja, wo kommst du denn her?

Ich habe immernoch eine Urlaubskarte ungeklärter Herkunft. Naja, sie kommt aus Hamburg, das sehe ich schon. Allerdings hat sich der Absender nicht verewigt. Auch der gestrige Abend brachte kein Licht ins Dunkel. Und ich habe keinen blassen Schimmer, wer die Karte verschickt hat. Auch die Schrift ist mit völlig unbekannt. Wenn’s also jemand aus dem bloggenden Umfeld war, bitte mal ein Wort sagen.

Spannend, würde ich fast schon sagen…

von Design keine Spur

An seinem Geburtstag gönnt man sch ja gern mal was. Als ich so durch die Stadt schlenderte um letzte Besorgungen zu machen entschied ich also zum Mittag irgendwo einzukehren. Die Entscheidung fiel auf die amerikanische Küche.

Einen angenehmen Tisch in der zweiten Etage der Gastronimie ergattert, hatte ich einen angenehmen Ausblick auf einen Ausschnitt der Kortumstraße – der Hautpeinkaufsstraße.
Hier laufen schon einige arg verbotene Gestalten herum. Der wohl mit Abstand schockierenste Anblick waren zwei überdimensionierte Brüst mit sowas ähnlichem wie einer Frau daran, in Minirock mit pinkem Oberteil und blond. Natürlich, um die gängigen Vorurteile zu stützen. Danke dafür;) Und so stolzierte es dann – vielleicht in einer Drehpause – durch die Innenstadt. Beinahe wäre mir das Beef vom Whopper gerutscht.

Manchmal enpfinde ich es garnichtmal als so tragische, daß meine neuere Brille den Autounfall nicht ganz unbescholten überstanden hat. Nicht alles scharf sehen zu müssen kann ein Segen sein.

Lucida Grande

Sehr schön! Beim Herumexperimentieren mit webfähigen Fonts unter OS X habe ich festgestellt, daß sich »Lucida Grande« mit 0.7em Basisgröße im Body äußerst gut macht. Gefällt mir persönlich einen Tick besser als Verdana bei gleicher Größe.

Unter Windows sind häufiger »Lucida Sans« und »Lucida Console« anzutreffen. Womit es für Windowsnutzer bei Verdana bleibt und auf dieser Seite keine Änderungen im Schriftbild wahrgenommen werden sollten.
Falls doch, mal kurz Bescheid geben.

Cyberduck

Beinahe wäre ich auf der Suche nach einem OpenSource oder Freeware FTP/SFTP Client verzweifelt. Dann bin ich auf Cyberduck gestoßen. Wiedergefunden auf meinem del.icio.us Account.
Jaja, mit dem Alter schwidet das Erinnerungsvermögen…

Die Baumansicht von Cyberduck ist für mich erstmal gewöhnungsbedürftig aber auch nicht ungedingt unpraktisch. Im Großen und Ganzen ist der Client töfte und wunderbar zu bedienen.

Freitag wird Musiktag

In Zukunft will der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft Neuerscheinungen nicht mehr am Montag sondern schon am Freitag in den Handel bringen, beginnend mit dem 23. September. Mit der Veröffentlichung zum Wochenende verspricht man sich eine höhere Aufmerksamkeit für Neuerscheinungen.

Quelle: Musikmarkt Online

Ideologie einer Jugendkultur am Beispiel der Gothic- und Darkwave- Szene

Ideologie einer Jugendkultur am Beispiel der Gothic- und Darkwave- Szene – Diplomarbeit im Fach Sozialarbeit/Sozialpädagogik von Oliver Zimmermann:

Jedem, der eine Arbeit, die sich »Ideologie einer Jugendkultur« nennt zur Hand nimmt, muss von Anfang an klar sein, dass letztlich der Anspruch, wirklich die Ideen- und Lebenswelt einer ganzen Jugendkultur zu beschreiben, scheitern muss. Dieses Scheitern betrifft auch naturgemäß die vorliegende Arbeit. Hier konnte nur versucht werden, einige Aspekte der vielfältigen Gothic- und Darkwave- Szene aufzuzeigen und Schwerpunkte zu setzen.

Lesematerial für die mit Sicherheit herannahenden Winterabende.

Montagsdöner

Erzähl doch mal was über Dich:

  • Ich habe Ohrenschmerzen.

  • Seit vergangene Woche Dienstag liegt in meiner Postablage ein Arbeitsvertrag. Den werde ich wohl auch unterschreiben. Habe ihn aber noch nicht gelesen. Das Gleiche wie zuvor nur festgestellt und sozialem Absicherungsblabla.

  • Mit Knoblauchgeschmack im Mund mag ich keinen Tee.

  • Habe eine Urlaubskarte bekommen – keine Ahnung von wem. Steht kein Name drauf, aber der Empfänger bin ich.

  • Ich war am Freitag nicht auf dem Skinny Puppy Konzert in der Zeche. Wollte niemand mit – allein hatte ich keine Lust.

Belangloses zum Montag.

Signal Fehler

Das nächte Kapitel aus meinem Umsteigerbericht.

Na toll! Habe mir gerade ein DVI Kabel gekauft damit ich die Monitorkabel nicht umstecken muß und … Signalfehler.

Das macht erstmal den Eindruck, daß ein Mac Mini nicht per DVI an einen Eizo LCD Monitor angeschlossen werden kann. Was soll man davon halten.

Das Universum scheint was dagegen zu haben, daß ich mich mit dem einem Mac oder OS X anfreunde. Meine Begeisterung weicht immer mehr der Frustration.

So ein paar Punkte…

Es gibt bei OS X ein paar Punkt, die mich aus vollen Rohren anreiern und für die ich bislang auch noch keine Lösung gefunden habe. Aber evtl. kann mir ja einer der findigen Mac User auf die Sprünge helfen.

  • Ein Mausklick in ein inaktives Fenster wird nicht an die Applikation durchgereicht sondern dient nur dem belicktem Fenster den Fokus zu geben.
  • Ich will MouseFollowFocus für alle Programme und nicht nur für den Terminal und X11 Programme und zwar ohne dafür zu löhnen.
  • Ich habe nun schon ein paar Tage mit den Antialias Einstellungen und den Schriftbildern herumgespielt, aber noch immer kein befriedigendes Resultat erreicht. Nach relativ kurzer Zeit schon ermüden meine Augen.
    Das ist auch mit Antialias xft/gtk/etc unter Linux nie vorgekommen. Wohlgemerkt auf dem gleichen Monitor. Es sieht alles extrem verwaschen und unscharf aus. Kann man Antialias für die Schriften der GUI nicht komplett deaktivieren und trotzdem ein gutes Schriftbild erhalten? Sowohl unter Linux und Windows 2K kein Problem, unter OS X? Hmm… Sieht zum kotzen aus.
    Den Anblick von Windows empfinde ich derzeit als geradezu entspannend.
  • Der Wechsel zwischen Programmen per Apfeltaste und TAB ist ja scho ganz brauchbar, abe rschöner fände ich es, wenn man nicht zwischen den Programmen sondern offnen Fenstern wechseln könnte.

Derweil macht OS X auf mich noch keinen vollkommen befriedigenden Eindruck.

Dumm gelaufen

Na toll! Vorhin habe ich eine mutt.command angelegt, ein Doppelklick ausgeführt und nun wird bei jedem Terminal.app Start diese mutt.command ausgeführt. Und auch nach längerem Suchen habe ich keine Einstellungsmöglichkeit gefunden das Verhalten zu deaktivieren.

Je länger ich an OS X herumspiele, desto verworrener kommt es mir vor.

Lösung:Property List Editor – das ist doch ein Scherz oder? Vermutlich habe ich mich verlesen, wenn OS X Deppen über die Windows Registry lästern oder es ist härteste Selbstironie.

Puhh! Da lobe ich mir doch Linux.

Montagsdöner

Im Schlafzimmer riecht es Mal wieder nach Zigarettenqualm – keine Ahnung woher der Geruch kommt. Von meiner kettenrauchenden Nachbarin? Zieht das durch die Wände? Wenn ich das nächste Mal wieder in ein Mehrfamilienhaus ziehe, muß ich auf solche Dinge Acht geben.

Ich lese immer nur Böses über die Musikindustrie. Aber wie steht es denn um die »Tabakindustrie«. Warum gibt es keine vernünftigen Steuern auf Zigaretten?
Meine Güte, das sind »Süchtige«. Die zahlen für ein Päckchen nicht nur fünf Euro, die würden auch acht oder neun zahlen. Warum erheben Krankenkassen keinen Zwangszuschlag für Raucher, eg. für privat versicherte.

Fragen, die mir durch den Kopf gehen könnten, während vom oben erwähnten Geruch meinen Augen brennen und ich darüber nachdenke, ob der Kuß einer Raucherin Brechreiz auslösen würde, ob mir speiübel würde, wenn ich den nach abgestandenem Qualm stinkenden Haaren einer Raucherin zu nahe komme.

In meinem Arbeitsumfeld bemerke ich regelmäßig, daß starke Raucher häufig über einen üblen Mundgeruch verfügen. Wenn ich mit noch Jemanden – einem Raucher – vor einem Rechner sitzte, um beispielsweise was zu erklären, ist es vermutlich lustig zu beobachten, wie ich immer wieder versuche wegzurücken, während der Raucher immer wieder hinterherrückt.
Warum haben gerade solche Leute die Angewohnheit auf »Tuchfühlung« zu gehen.

mutt und OS X

Nachdem ich ein paar Tage Mozilla Thunderbird benutzt habe, muß nun endlich was Richtiges her.

OS X ist ein Unix? Tatsache! Mutt 1.5.10 kompilierte ohne Probleme. Kein Rucken, kein Zucken!

Abholen der E-Mails entfällt in diesem Fall quasi. Ich greife mit mutt direkt auf einen Imap Server zu. Folgende Einstellungen in der muttrc ermöglichen den Gebrauch eines Imap Accounts als Ordnersammlung und als Spoolfile.

set folder=imap://imap.server.de
set imap_user="meinAccount"
set imap_pass="geheim"
set spoolfile="imap://imap.server.de/INBOX"

Lokales Ablegen der Mails ist auf der OS X Box noch nicht angedacht. Mit nur einer 40GB Platte muß man ein wenig auf den Platz achten. Vermutlich werden procmail und fetchmail auch kein Problem darstellen. Aber dazu evtl. mehr, wenn der Mac Mini eine magische Metamorphose zu einem PowerMac durchgemacht hat.

Zum Versenden benutze ich nicht das lokale Mailsystem, sondern msmtp, aus Gewohnheit. Unter Linux hat es mir immer gute Dienste erwiesen. Im Mutt Wiki wird kurz beschrieben wie msmtp zu konfigurieren ist. Einfacher geht’s doch nun wirklich nicht, oder?!

Und wieder ein Stückchen mehr heimischer.

Focus Follows Mouse

Für Terminal und X11 Apps kann man einen MouseFollow Fokus einrichten:

  • Terrminal: defaults write com.apple.Terminal FocusFollowsMouse -string YES
  • X11: defaults write com.apple.x11 wm_ffm true

In der Quelle findet man noch weitere interessante Infos.

automatischer Start von iPhoto

Der automatische Start von iPhoto oder einer anderen Software bein Anschließen einer Knipse läßt sich über das Programm »digitale Bilder.app« steuern. Die Einstellungen halten unter »Kamera« eine entsprechendene Option zur Auswahl eines Programms oder für keine Aktion bereit.

OS X Sammelsurium

Da mein Gedächtnis nicht merh das jüngste ist, werde ich natürlich brav all meine Erfahungen mit OS X niederschreiben. Anfangs war ich geneigt, die Texte in einem Nebenblog abzulegen, aber hier ist alles so schön zentral und warum überhaupt noch ein Blog. Daher findet man nun das Tag OSX, welches in Zukunft wohl regelmäßig zum Einsatz kommen wird.

müde

Die ständige Überarbeitung und damit einhergehenden Grundmüdigkeit beraubt mich der Kreativität die ohnehin schon verarmten Bilder im Kopf auf Papier oder auf einen Bildschirm zu bringen.

Gute Nacht auch.

Wadenkrampf

Junge, Junge! Das hat’s ganz schön in sich. Gelegentlich, wenn ich am Abend zuvor mal ein wenig was getrunken habe – moderat, nicht kampftrinkermäßig, ich bin 31 – kommt es vor, daß ich mit einem Wandenkramp aufwache.

Schon mal einen Wandenkrampf gehabt? Tut weh!

So aus dem Schlaf herausgerissen, muß ich mir schnell auf die Zunge beißen, damit mir kein Schrei entfleucht. Naja, größtenteil gelingt das. Und die ob des offentsichtlichen Schmerzes verwirrten Blicke der Partnerin, die sich nicht entsinnen könnte Wachs oder Gerte in irgendeiner Weise appliziert zu haben.

Im Laufe des Morgens kann ich dann auch wieder richtig aufterten.

Ganz gern wird u.A. Übermüdung als Ursache für Wandenkrämpfe genannt und meiden Sie Alkohol und Nikotin. Dabei rauche ich nichtmal.

nix zu peinlich

Wenn ich ich einem Blog was nicht lesen möchte, sind das die privaten Probleme der Autoren. Ich kann nicht verstehen, wie man in der Öffentlichkeit solche Seelenstrips hinlegen kann.

Mir ist es peinlich so tief in die Privatsphäre Fremder einzudringen. Da hoffe ich geradezu auf ein Fake.

Kraftbücher und ein echtes Unix

Damit sollte man gerüstet sein.

Ich habe gerade die Gelegenheit mir ein 15 Zoll Powerbook etwas näher anzusehen. Zu OS X will ich garnicht erst viele Worte verlieren, das ist für mich privat gestorben. Der Umgang damit macht mir keinen Spaß. Apple legt wohl großen Wert darauf, seine Kunden in eine Produktpalette einzusperren…

In den nächsten Tagen wollte ich mal Debian GNU/Linux für PPC versuchen zu installieren. Mal sehen wie einfach oder problematisch das sein wird. Die Meßlatte legt ein IBM ThinkPad T43 fest.