Wie man so schön sagt, ist Venedig immer wieder eine Reise wert. Und so hat es mich auch dieses Jahr wieder ein paar Tage dorthin verschlagen.
Beim Wetter habe ich Anfang April mit dem Schlimmsten gerechnet, was allerdings nicht eintrat, denn nur am Tag der Ankunft und am nächsten Morgen war es noch ein wenig kühl, aber zum Mittag hin klärte sich der Himmel auf und man konnte herrliche Temperaturen zwischen 15°C und 20°C erleben ohne einen Tropfen Regen. An den Tagen zuvor sah es wohl noch etwas anders aus. Auf einzelnen Fotos sieht man noch die Stege, die beim
Acqua alta (Hochwasser) aufgebaut werden.
Etwas weniger witzig empfang ich, dass die Fluggesellschaft das Gepäck nach Alicante geschickt hat und zwar für einen signifikanten Teil der Mitreisenden. Dementsprechend groß war das Gedrängel am Lost&Found Schalter am
Flughafen Marco Polo.
Mit entsprechend leichtem Gepäck war das Übersetzen Richtung Venedig mit dem Boot dann um so angenehmer. Und praktischerweise hatte ich mein Fotoequipment und das Wichtigste im Handgepäck.
Ich habe mich entschlossen dieses Mal mit wenig Fotoequipment zu reisen. Nur die Fuji X-T1 mit dem
Fujinon XF 23mm und dem eigens kurz vor dem Urlaub angeschafften
Fujinon XF 56mm. Und ich habe wirklich nichts vermisst, schon gar nicht eine schwere D800 womöglich noch mit einem Zeiss Makro Planar. Im Gegenteil, ich könnte mit vorstellen eine solche Reise nur mit einer
Fuji X100T zu machen, da ich in erster Linie das 23mm abgeblendet benutzt habe und nur recht selten auf das 56mm zurückgegriffen habe.
Die fünf Tage vergingen wie im Flug und ich habe es auch diese Mal leider wieder nicht geschafft die anderen Inseln der Lagune zu besuchen. Mal von Murano abgesehen. So bleibt die Option für einen weiteren Aufenthalt durchaus erhalten.
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