Seit ein paar Tagen wollte ich schon meine Erfahrungen mit dem 14-30mm aufzuschreiben, bevor es zu lang her ist, und das Ganze für mich vollkommen an Relevanz verloren hat.
Bis auf einen Punkt weiss ich nur Gutes über das 14-30 zu berichten.
Heute geht das Nikkor Z 14-30mm zurück. Und wie ich schon erwartet hatte, bin ich in der ersten Arbeitswoche des Jahr nicht dazu gekommen noch ein paar spannende Sachen mit dem Objektiv auszuprobieren. Echt traurig. Ich hätte gern noch ein paar Tage mit freiem Kopf und dem Objektiv verbringen könnte. Aber ein kleiner Review wird kommen.
Das ist nun wahrlich nicht der erste Versuch die U-Bahnstation zu fotografieren. Aber es ist mit 21mm (Kleinbild) der „weiteste“ Versuch. Anfangs hatte ich vor, dass Foto in S/W umzuwandeln. Aber das kühle Blaus gefällt ganz gut und passt zum Winter,
Wenn es in Bochum darum geht mehr oder weniger öffentliche Räume zu fotografieren, darf die U-Bahnhaltestelle Lohring nicht fehlen. Mit der Station Rathaus Süd handelt es sich hier um die schönsten Station in der näheren Umgebung.
Bei 14mm dachte ich früher immer an das massive 14-24mm von Nikon mit dem absurd großen Frontelement, auf das keine Standardfilter passen. Allerdings hat es eine Blende von f/2.8 haben anstelle von f/4 wie beim Nikkor Z 14–30mm 1:4 S. Aber brauche ich eine große Blende bei so einem Objektiv. Restlichtfotografie geht aufgrund vom VR auch mit dem Z ziemlich gut. Ja, bei noch größerer Blende würde es natürlich mit noch wenige Licht gehen. Aber irgendwann sollte man sich dann mal Gedanken über den Gebrauch eines Stativs machen. Lediglich Aufnahmen der Milchstraße oder Astrofotografie im Allgemeinen, würden eine größere Blende wirklich noch rechtfertigen.
Ich denke, Nikon hat eigentlich ganz gut verstanden, was ein spiegelloses System ausmacht. Mit der Vorstellung eines 24-70 f/4 anstelle eines „professionelle“ f/2.8 bei Einführung des Systems hat schon erste Anzeichen geboten, dass Nikon nicht einfach den Bestand an F-Mount Objektiven nun als Z-Mount herausbringen möchte, sondern gemahnt ist leichte, kleinere aber trotzdem hochwertige Alternativen zum F-Mount anzubieten.
Die große macht’s. Die Z7 mit dem Objektiv passt in eine kleine Tasche und insgesamt habe ich nicht das Gefühl, dass man so stark auffällt, wenn man mit eine kleinen, eher unauffälligem Kamera Setup rumrennt. Mal ganz davon abgesehen, dass es einfacher zu tragen ist.
Heute am Silvestermorgen ist es ein wenig dunstig. Und das ist zur Abschwung auch mal wesentlich weiter als 50mm. Ich habe gerade das Nikkor Z 14–30mm 1:4 S hier um es mir mal anzuschauen.
Auch wenn ich prinzipiell nicht so der Weitwinkel Typ bin, sondern mich eher zwischen 50mm und 100mm bewege, ist es vielleicht eine interessanten Methode mich aus meinem kreativen Loch zu befreien. Da sich Ultraweitwinkel Aufnahmen grundsätzlich von allem unterscheiden, was ich ansonsten mache. Ist vielleicht mal ein Ding bei Urlaubsfotos, aber dann sind es idR. auch Panoramen.
Ich könnte mir vorstellen, dass es in den kommenden Tagen vielleicht noch ein paar Fotos vom 14-30mm und eine kleine Meinungsäußerung zum Objektiv geben wird. Vornehmlich für Innenaufnahmen finde ich so ein Ultraweitwinkel interessant. Wird werden sehen…