Für oder wider ePA

In zweieinhalb Monaten ist Jahreswechsel. Bis dahin sollte ich mich für oder wider die ePA (=elektro­­nische Patient­en­akte für alle) entscheiden. Naja, eine Entscheidung für die ePA ist einfach umgesetzt, da es sich bei dem Spaß um ein Opt-out handelt, d.h. wenn man nicht widerspricht nimmt man teil. Man muss also aktiv werden, wenn man nicht möchte, dass seine medizinischen Daten zentral gehortet werden.

Mir macht es schon etwas Bauchschmerzen, wenn derlei sensible Daten zusammengetragen werden. Das ist ja ein förmliche Einladung derer habhaft zu werden. So ein Paket würde sich fantastisch verkaufen lassen. Eine Risikobewertung (PDF)

Bei manchen Diagnose ist es gang und gäbe eine zweite, unabhängige Diagnose einzuholen. Wie kann ein Arzt noch unvoreingenommen sein, wenn die vorangegangene Diagnose über die Akte einzusehen ist.

Die Seite widerspruch-epa.de beschäftigt sich mit mit dem Widerspruch, wenn man nicht so recht weiss, was man seine Krankenversicherung schicken soll. Dort wird auch der Widerspruch gegen Risikosuche empfohlen.

So weit ich weiss, kann man den Widerspruch später auch widerrufen ohne generell erst später stellen.