Vergangene Woche habe ich in Venedig verbracht.
Am Ostersonntag bin ich aufgebrochen. Auch wenn der Flug erst am frühen Montagmorgen war, hatte ich keine Lust mitten in der Nacht die Irrfahrt mit der S1 und deren Ersatzverkehr zwischen Mülheim Styrum und Duisburg mitzumachen. Also habe ich mich für eine Nacht im Maritim am Flughafen Düsseldorf einquartiert, so dass der Spaß stressfrei über die Bühne gehen sollte. Und so was es auch.
Abends war ich in einem Griechischen Restaurant in Düsseldorf Unterrath essen und dann zeitig ins Bett um die nacht ein paar Stunden schlafen zu können.
Als ich Frühmorgens in Venedig gelandet bin war der Himmel von einer „leichten“ Wolkendecke verhangen. Im Hotel habe ich meinen Rucksack im Hotel abgestellt und bin noch eine Weile durch die Stadt geschlendert bis das Zimmer fertig war. Dabei entleerte sich dann die Wolkendecke. Und als ich dann mit meinem Fleecejäckchen im Regen stand, dachte ich mir, es hätte sich vielleicht gelohnt die Regenjacke aus dem Rucksack zu kramen.
Der Piazza San Marco war am Dienstagmorgen völlig vom Regen überschwemmt – ohne Hochwasser
Aber im Laufe des Dienstags wurde das Wetter besser und entwickelte sich im Laufe der Wochen ziemlich gut.
Das Wetter wurde so gut, so dass ich bei gut 16 °C am Donnerstag fataler weise meine Mütze abgesetzt habe und mir beim Besuch auf Burano und Mazzorbo einen kleinen Sonnenbrand auf dem Kopf eingegangen habe.
Ich bin ja nicht so der Typ für Mitbringsel von Reisen. Aber dieses Mal habe ich mit was mitgebracht: Ich bin mir noch nicht sicher, ob mich der durchnässte Montag fertig gemacht hat oder ob ich mir einen – sagen wir mal weltbekannten – Virus einzufangen. Im Laufe der Woche habe ich schon ein leichtes Kratzen im Hals bemerkt, was dann täglich etwas zu genommen hat und Heute auf dem bisherigen Höhepunkt ist.
Also hieß es im Großen und Ganzen weniger Rumrennen sondern mehr Rumsitzen und mit gezielten Cappuccinos den Koffeinspiegel nicht absinken zu lassen. Und zwischendurch blieb dann genug Gelegenheit sich an der venezianischen Küche zu erfreuen.