mal in die Hand genommen: Fujifilm X-T1

Unlängst hatte ich die Gelegenheit die niegelnagelneue Fujifilm X-T1 während der Präsentation/Vorstellung der Knipse im Kameraladen des Vertrauen in die Finger zu bekommen.

Haptisch betrachtet ist die neue Fuji ein Traum. Alle Rädchen und Hebelchen wie auch das Gehäuse sind aus Metall. Die Kamera fühlt sich sehr solide und vertrauenserweckend an, ohne zu schwer zu sein. Größe und Form (129.0 mm x 89.8 mm x 46.7 mm) liegen sehr nah an klassischen kleineren Spiegelreflexkameras (eg. Pentax ME: 131 mm × 82,5 mm × 49,5 mm).

Die manuelle Bedienung mit drei sehr gut verarbeiteten Einstellrändern (v.l.n.r.: ISO, Belichtungszeit, Belichtungskorrektur) rückt die technischen Merkmale geradezu in den Hintergrund, wenn man beim Fotografieren lieber eine Kamera als einen Computer in der Hand hat. Ja, natürlich gibt es für Blende (am Objektiv), ISO und Zeit auch eine Auto Stellung.

Der Sucher ist groß, also richtig groß. Man hat beinahe das Gefühl man könne hineinkriechen. Als Brillenträger ist es schon kaum mehr möglich alle Ränder vollständig einzusehen ohne das Auge zu bewegen. Falls das nervt, kann die Ansicht verkleinert werden, so dass diese in etwa der Größe des EVF der X-E2 entspricht. Und anders als bspw. bei der NEX-7 muss man nicht mehr gerade hineinsehen um ein klares Bild zu bekommen.

Ob sie nun den “schnellsten AF der Welt” hat, weiss ich nicht, aber schnell und sicher ist er durch die Phasensensoren auf dem Sensor ohne Frage.

Weiss zu begeistern!