Im Oktober 2011 ist er jüngste Longplayer von Skinny Puppy erschienen, und ich immer wieder fasziniert bin, dass es die Band nun schon so lange gibt.
Die Musik fesselst allerdings wesentlich weniger als früher (Früher war halt alles besser;) und die letzten Veröffentlichungen habe ich in erster Linie gekauft um die Sammlung vollständig zu halten. »HanDover« sticht aber zugegebenermassen teilweise positiv aus den letzten Alben heraus. Wie die meisten Alben hält auch dieses eine Mischung aus eher ambienten und clubtauglichen Tracks bereit. In der Vergangenheit habe ich Skinny Puppy schon immer eher wegen der sehr düsteren, verzehrenden Tracks gemocht. Während ich die letzten Veröffentlichungen nach »The Process« als Murks empfinde, ist dieses eher allgemeinverträglich. Und eben da liebt das Problem. Keiner der Tracks lässt einen Schauer aufkommen oder krempelt einem die Zehennägel hoch. Kommt mir eher wie Gothic/Industrial-Schalala vor. Nett gemacht, aber naja…