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Mein Schlusstrich zum Tragen einer Armbanduhr

... und der Google Watch im speziellen.

Hmm… Ich denke, ich bin nicht unbedingt prädestiniert um einen ausführlichen Bericht über eine Smartwatch zu schreiben. Ich habe noch nie eine Armbanduhr getragen. Nicht als Kind oder Jugendlicher und erst recht nicht als Erwachsener. Und wäre die Google Watch kein Bonus bei der Vorbestellung des Pixel 7 Pro gewesen, würde ich auch jetzt keine Uhr tragen. Naja, eigentlich trage ich sie im Augenblick auch nicht am Handgelenk. Die fliegt hier irgendwo herum. Und das ist der springende Punkt.

Google Watch 3
Nikon Z 7 · NIKKOR Z MC 105mm f/2.8 VR S · f/3.3 · 105mm · 1/50s · ISO 3200

Meine Eindrücke nach knapp einskommafünf Monaten:

  • Benachrichtigungen vom Handy werden angezeigt. Dh. ich bekomme allen Scheiß direkt mit. Auch wenn das Handy im Rucksack ist. Klingt auf den ersten Blick wie eine Errungenschaft, ist es aber nicht.
  • Es gibt eine Timer App, die ich gern im Büro benutze, wenn ich Tee auf lausige Art mit langen Ziehzeiten zubereite.
  • Es kann mir meine Herzfrequenz und das aktuelle Wetter anzeigen. Sehr interessant. Natürlich gibt es mehr als nur den Heartbeatsensor.
  • Außerdem hat die Uhr einen beeindruckend unpräzisen Schrittzähler. Wobei das durchaus ein Bedienungsfehler sein kann, da ich die Uhr am Handgelenk und nicht am Fussgelenk trage. Oder vielleicht wedele ich auch zu viel mit meinen Händen.
  • Der Kompass scheint mehr oder weniger in die richtige Richtung zu zeigen.
  • Und den Fitbit-Klimbim habe ich bisher ignoriert. Und ich schätze das bleibt auch so.
  • Ich schwitze stark unter dem Armband aus Gummi(?). Und das ist recht unangenehm. So dass ich froh bin, wenn ich zu Hause das Ding vom Handgelenk reißen und in die Ecke werfen kann.

Wie man sieht bin ich exakt die Zielgruppe für so ein Ding.

Hmpf... Auch wenn ich im iA Writer schon direkt nachdem ich ein Wochenupdate gepostet habe, ein Dokument für die kommende Woche anlege, kommt der nächste Sonntag doch immer wieder überraschend und wenn ich am Sonntagabend an das Update denke, starre ich - wie Heute - auf ein leeres Dokument.

Yiwu Huangtian Sheng Pu Erh

Die nassen Teeblätter riechen fantastisch-blumig und fruchtig. Der Geschmacklich erinnert entfernt an Honig und Birne und hat einen Hauch Bitterkeit neben ausgeprägter Süße.

  • Laut Hersteller soll der Tee für ein paar Sekunden gespült werden. Und diesen ersten Aufguss kann man dann getrost entsorgen
  • Der erste Aufguss sollte mit 40 s angesetzt werden damit sich die Teeblätter entfalten können.
  • Weitere Aufgüsse sollten dann 20-25 s und später 30-40 s ziehen.
  • Ich habe für die Zubereitung einer Kugel einen Gaiwan mit ca. 100 ml Fassungsvermögen benutz und das Wasser auf 98-100 °C gebracht.

Ich könnte ich mir vorstellen den Tee regelmäßig zu trinken. Allerdings muss man ausreichend Zeit mitbringen, da eine Vielzahl von Aufgüssen möglich ist. Es wäre zu schade, den Tee nur zwei bis drei Mal in einer knapp bemessenen halben Stunde aufzubrühen. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wie gut die Teeblätter für spätere Aufgüsse getrocknet werden können und ob das den Geschmack evtl. verdirbt.

Wenn es im Fernverkehr ab Februar keine Maskenpflicht mehr geben wird, kann ich mir vorstellen, dass es auch nur noch eine Frage der Zeit ist bis im ÖPNV das Tragen auch eher optional sein wird. Finde ich nicht gut.

Der Stand meiner kleinen digitalen Entgiftungskur

Ernüchternd und wenig überraschend. Es ist so unspektakulär, dass es sich kaum lohnt drüber zu schreiben.

  • Es bedeutet für mich keinen Streß, wenn das Handy ausgeschaltet ist und ich es nicht permanent in der Hand halte. Allerdings hat sich eine keine andere Wirkung gezeigt. Vielleicht war ich in der vergangenen Woche zu beschäftigt um Langeweile mit meinem Smartphone bekämpfen zu müssen.
  • Ob ich Notifications ignoriere oder nicht mitbekomme, macht keinen signifikanten Unterschied.

Ich denke, diese "digitale Entgiftung" ist für Leute, die sich von Social Media & Co. in irgendeiner Weise stressen lassen und sich alle paar Minuten mit ihrer Timeline auf Twitter, Instagram oder sonst wo beschäftigen und dem mehr als nur einen Unterhaltungswert zukommen lassen.

Last.fm in 2022

Angestiftet durch Marc gibt’s auch in diesem Jahr wieder Last.fm Stats.

In 2022 habe ich etwas weniger gehört als im „HomeOffice-Jahr“ 2021. Ich denke, ich habe auch nicht nur weniger Musik gehört, sondern auch etwas weniger über Musik gebloggt.

2012 Manzhuan Sheng Pu-Erh

2012 Manzhuan Sheng Pu Erh
Nikon Z 7 · NIKKOR Z MC 105mm f/2.8 VR S · f/16.0 · 105mm · 30/1s · ISO 125

Ausgeliefert wird der Tee in gepresster Form als Fladen oder zumindest am Stück bei kleineren Mengen.

Zubereitung

  • Menge je 100ml: ca. 3 - 4 g
  • Temperatur: 100 °C
  • Ziehzeit: 15 - 25 s.

Geschmack

Die ersten beiden Aufgüsse sind sehr samtig und weich. Keine Bitterkeit und ein angenehm herber, langer Abgang. Spätere Aufgüsse werden voller und bekommen einen leicht spannenden, holzigen Charakter. Die Aufgüsse riechen ein bisschen wie Laub im Herbst.

Wachturm

Wachturm
Nikon Z 7 · Voigtländer Nokton 58 mm f/1.4 SL II · f/5.6 · 58mm · 1/640s · ISO 64

Schönes Wetter. Angenehme 12 °C und kein Regen. Perfekt für einen kleinen, urbanen Spaziergang durch die Nachbarschaft.

Büroblume

Broblume
Nikon Z 7 · NIKKOR Z MC 105mm f/2.8 VR S · f/3.3 · 105mm · 1/80s · ISO 180

Minimalistische Büroküchenblume.

Ab und an stehen frischenBlumen (oder anderes Gestrüpp) auf dem Küchentisch im Büro. Aber da das Licht von Leuchtstoffröhren nie wirklich schön ist, gibt es keine andere Wahl als schwarz-weiss. ;)

Stage Manager. WTF?!

Nach dem Update auf macOS Ventura habe ich mir natürlich mal den Stage Manager angeschaut. Sieht nett aus aber ich bin mir nicht sicher, welches Problem Apple damit lösen möchte. Eigentlich erzeugt es in meinem Kopf eher neue. Allerdings benutze ich Maus oder Trackpad nur benutze, wenn es nicht anders geht oder mit Tastatur zu nervig wird.

Wenn ich Magnet anstelle vom Stage Manager benutze um mir eine Anordnung von Fenstern zurecht zu legen, bin ich mit wenigen Tastenkombinationen am Ziel. Und ich muss sagen, das kommt eher selten vor.

Vielleicht gehöre ich auch einfach nicht mehr zu diesen jungen, hippen Apple Users, die onanierend um den Schreibtisch rennen, sobald Apple ein neues Kinkerlitzchen hervorbringt.

Und tadaaa: Ein Bug. Natürlich! Nachdem ich einmal den Stage Manager aktiviert hatte, werden Icons auf dem Desktop nicht mehr ganz rechts am Rand geordnet, sondern eher in der "zweiten Spalte", wenn ich "Stapel verwenden" oder "Sortieren nach x" aktiviert habe. Auch wenn ich den Stage Manager wieder ausgeschalte. Ein Neustart löst das Problem...

26mm F2.8 Z-mount Pencake Objektiv in Entwicklung

Na, endlich! Ich warte ja schon ewig auf ein pancake-artiges Objektiv für die Nikon Z Knipsen. Und hoffentlich fühlt es sich nicht so billig nach Plastik an wie das 40mm und das 28mm. Deren optische Leistung ist für den geringen Preis zwar echt OK, aber wenn man die fest in die Hand nimmt, knirschen die Dinger.
Und ich habe das den Eindruck als gäbe es beim 40mm Abrieb vom Plastikbajonett. Aber der Plastikfriemel, der da neulich auf meinen Sensor rumgammelte, kann auch woanders hergekommen sein?!

XBB.1.5

Die neue Subvariante ist zwar ansteckender, bislang gebe es jedoch keine Hinweise darauf, dass sie auch zu schwereren Krankheitsverläufen führe, gibt die WHO bekannt. - wir werden sehen...

kleiner digitaler Entgiftungsversuch

Sooo... Ich werde nun mein Smartphone mal für die kommenden sieben Tage zur Seite legen. Und allenfalls für einen kurzen Augenblick in den Abendstunden einschalten um evtl. wichtige, aufgelaufene Nachrichten zu sehen. Ansonsten bin ich eher per E-Mail erreichbar.

Ob mir diese digitale Entgiftung was bringt oder ob es gar mehr Streß bedeutet das Ding tagsüber nicht zu benutzen, werde ich danach wissen...

Public Domain Day

Der 1.1. ist Public Domain Day: Public Domain Day (deutsch Tag der Gemeinfreiheit) ist ein internationaler Aktionstag zum Erlöschen des Urheberrechts von Werken und ihrem Übergang in die Public Domain (deutsch in etwa Gemeinfreiheit)