Heute ging es mit der dritten Staffel vom Mandalorian los. Auch wenn es nur die zweitbeste Star Wars Serie ist, bin ich ziemlich gespannt wie es weitergeht.
Und alter Schwede, war das ein Krokodil. Spaß bei Seite, die erste Folge hat einen schon ziemlich abgeholt. Und ich bin achi ganz froh, dass nur jeden Mittwoch eine Folge kommt. Ansonsten würde mich mit nur alle am Stück anschauen.
Heute lief das Finale von AndorStaffel 1. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die Folgen am Mittwoch vermissen werde.
Nach den Enttäuschungen, die Disney mit den letzten Filme und Serien aus dem Star Wars Universum aufgetischt hat, bin ich anfangs skeptisch an die Serie herangegangen und bin bereits in der ersten Folge positiv überrascht worden und die Begeisterung hat mit jeder Folge zugenommen.
Es geht doch. Warum konnte die Sequel Trilogie nicht mit dem gleichen Fingerspitzengefühl gemacht werden. Oder zumindest die Serie Obi-Wan Kenobi, die sich leider auch sehr blechern angefühlt.
Andor Episode 4: Andor hat in jeglicher Hinsicht die vorangegangene Star Wars Serien abgehängt. Die Bildsprache macht die Welten glaubwürdiger und alles wirkt weniger künstlich. Die Liebe zum Detail macht's.
Ringe der Macht Folge 6: Ich bin froh, dass ich nach den ersten Folgen weiter geschaut habe. Die Serien nimmt fahrt auf. Charaktere entwickeln Wesenszüge, oder was in so einem Hitech Spektakel dafür gehalten werden kann. Und ja, es ist spannend.
Heute ist auf Disney+ die Star Wars Serie Andor direkt mit drei Folgen gestartet. Die habe ich mir natürlich unmittelbar reingezwirbelt.
Ist ein anderer Ton und eine völlig andere Stimmung als The Book of Boba Fett und The Mandalorian. Allein die ersten drei Folgen haben mir schon besser gefallen als die beiden andere Serien.
Naja. Die erste Folge von Obi-Wan Kenobi war jetzt nicht verkehrt. Mal abwarten wie es weiter geht. Und zu meiner Überraschung gab es gleich zwei Folgen. Und die zweit war fesselnd.
Herr Kenobi scheint ein wenig eingerostet zu sein und das macht das Ganze etwas aufregender.
OK. Im Hinblick auf New Hop weiss man ja wie der Spaß ausgeht, aber es wäre ja fade, wenn Obi-Wan als Über-Jedi einfach so smooth durch die Folgen huscht.
OK. Nach den letzten beiden Folgen war ich reichlich gespannt mit welchem Knall sich der Boba im Finale aus der ersten Staffel verabschiedet. Ja, und es hat schon ziemlich geknallt.
Nette Teamarbeit und auch der Ritt auf dem Rancor wurde nicht vorenthalten.
Ich hatte schon bei der ersten Szene so ein Gefühl. OK, man hat ja verstanden, dass eine Crew für’s Finale eingesammelt wird. Aber in The Book of Boba Fett hätte ich etwas mehr Boba Fett erwartet.
Die ersten vier Folgen gefielen mir noch ziemlich gut. Aber fünf und sechs haben sich IMHO in die falsche Richtung bewegt und da kann auch der Fan-Service mit Luke Skywalker nix dran rütteln.
Ach komm! Das war doch jetzt eher The Mandalorian, Chapter 5. Ich will ja nicht sagen, dass die Folge nichts getaugt hat. Sie war ja recht unterhaltsam, aber viel weiter gebracht hat uns das aber auch nicht.
Im Rückblick dieser Folge wird erzählt wie Boba Fett und Fennec Shand aufeinander gestoßen sind – das dürfte im Prinzip direkt im Anschluß an The Mandalorian S01E05 gewesen sein – und wie die beiden sein Schiff aus Jabbas Palast „abholen“. In dem Kontext gab es IMHO auch den bisher größten Lacher: Nachdem sich Boba Fett beim Infiltrieren von Jabbar Palast einem Servicedroid vorgestellt hat, hat sich dieser einfach mal selbst abgeschaltet. Kam ziemlich witzig rüber.
Aber das scheint wohl auch zu bedeuten, dass Sandleute-Stamm tatsächlich Geschichte ist.
Aha. Es gibt auf Tatooine also eine Cyberpunk Subkultur;) Ehrlich gesagt, wirkten die schon ein wenig deplatziert. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich sie nicht gerade deshalb witzig fand.
In Kapitel 2 gab es hauptsächlich einen Einblick in die Kultur der Sandleute. Was ganz interessant ist, da es nunmal eine der erste Zivilisation ist, die man im Star Wars Universum (Star Wars 1977) kennenlernt.
Weniger schön als die Serie ist das Dilemma mit der unsäglichen Disney+ WebOS App für meinen LG TV. Noch nie habe ich damit einen Film oder eine Folge von irgendwas ruckelfrei und ohne Unterbrechungen sehen können. Amazon Prime, Netflix, YouTube usw. laufen einwandfrei. Nur Disney+ ist eine Katastrophe. Das heisst Kabel suchen und iPad an den TV anschließen und dann darüber schauen.
Aber was soll ich sagen. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Vielleicht gibt es ja mal eine Aktion von Sony mit einem gratis TV aus der Bravia XR Reihe beim Kauf eines Xperia 1 IV. 55 Zoll sollten vollkommen ausreichen…
Wow! Ich habe’s nicht geschafft bis zum Abend zu warten und habe mir schon mitten am Tag die erste Episode angeschaut. Das waren 38 wirklich kurze Minuten.
Und natürlich wird die Frage der Fragen beantwortet. Und in den nächsten Folgen wird man wohl immer mehr über das Leben von Boba Fett seit dem Anfang von Return of the Jedi erfahren.
The Mandalorien hat die Erwartungen an The Book of Boba Fett ziemlich in die Höhe geschraubt und das Schauen der ersten Folge hat so viel Spaß gemacht. Wenn die restlichen Folgen halten was die erste verspricht, sollte Obi-Wan Kenobiim Mai besser der der absolute Knaller sein, sonst wird die Enttäuschung groß.
Habe gerade das Ende der zweiten Staffel vom Mandalorianer gesehen. Und da ich mir keinerlei Spoiler antue, kann ich mit Begeisterung sagen: Damit habe ich wirklich nicht gerechnet.
Vielleicht. Nur Vielleicht entschädigt die Serie für die drei letzten unglaublich enttäuschenden Filme.
Bevor mein Disney+ Abo ausläuft schaue ich nochmal alle Star Wars Filme in Reihenfolge. Auf den Übergang von Rogue One zu New Hope freue ich mich jedes Mal wie ein kleines Kind.
Episode 1 mag ja einige Schwächen haben, aber da ich nun alle Folgen gesehen habe, würde ich meinen der Kampf zwischen Obi Wan und Darth Maul ist wohl einer der spektakulärsten aus allen neun Folgen.
Ab Heute kann dann schon Star Wars Episode 9 via Dieney+ gestreamt werden.
Gestern wurde die letzte Folge der ersten Staffel vom Mandalorianer auf Disney+ Deutschland veröffentlicht. Schade! Schon vorbei. Die Seiten hat mir gut gefallen – sogar besser als der jüngste Star Wars Film.
Bis Ende Mai habe ich nochmal die Gelegenheit die Serie am Stück zu schauen. Sollte nicht das Drama sein, die Folgen waren ja idR. Mit um die 30 Minuten sehr kompakt. Kein Raum für Langeweile.
Warum bis Ende Mai? Naja, nachdem ich die Serie nun gesehen habe, gibt es auf Disney+ nichts mehr was mich noch reizen würde. Ich habe den Service idR. nur noch an Freitagen für gut 30 Minuten genutzt nachdem ich mir die MCU und Star Wars Film – die ich zuvor schon kannte – nochmal auf der Plattform angeschaut habe. Tja. Und nun ist die Luft raus.
Als ich die Prequel-Trilogie schon für bescheiden hielt, kannte ich die Sequel-Trilogie noch nicht.
OK, die Erwartungshaltung an den Abschluss der Skywalker Saga ist natürlich unvorstellbar hoch. Im Prinzip erwartet man nicht weniger als den größten Film aller Zeiten. Denn immerhin beendet er die größte Filmreihe aller Zeiten. Naja, zumindest wenn es um die originalen drei Folgen geht.
Das vor Augen aber auch die Enttäuschung von Episode sieben und acht in Hinterkopf, hätte ich erwartet meine Erwartungen auf ein realistisches Maß angepasst zu haben. So sehr kann Disney das Ende von Star Wars doch einfach nicht verkacken, oder.
Was mir spontan den Magen umgedreht hat.
Mir ist klar, dass es sich sowohl beim den Sith Wegfinder nach Exegol als auch dem unsäglichen Doch um einfache MacGuffin handelt. Aber so dumm.
Es gibt nur zwei Wegfinder auf einen abgelegnen Planten, den niemand kennt. Aber auf dem eine ganze Raumschiffflotte gebaut wurde. Also haben so viele Bewohner oder Arbeiter auf einem trostlosen Planeten, der nicht den habitabelsten Eindruck macht, ohne externe Resources diese Flotte gebaut? Mal ganz abgesehen von den Besatzungen der zig hundert Schiffe, die ja beinahe schon in die Millionen gehen müsste. Na. So unbekannt kann der Planet also gar nicht sein.
Der dämliche Dolch zeigt die Stelle auf dem Wrack des Todesstern wo der zweite Wegfinder liegt. Man muss also exakt an der richtigen Stelle stehen um die exakte Position mit der Schablone finden zu könne. Das sah mir im Film eher ein wenig zufällig aus. Und welcher Schwachkopf baut sowas und warum?
Die Wegfinder an sich sind schon öde. Einfach an die Navigation eines Schiffs anschließen und los geht’s. Es kam im Film nicht rüber, dass man ein bisschen Macht benötigt, um so eine Ding zu aktivieren.
Lichtgeschwindigkeitsstottern: Weiss ich jetzt auch nicht, was ich dazu sagen soll. Fassungslosigkeit.
The Knights of Ren und Palpatines Garde hatten wohl eher eine dekorative Funktion. Die wirken im Vergleich zu Snokes Wächtern aus Episode acht eher wie ein paar Amateure. Kein Drama, keine Spannung. Als ob sie nicht da gewesen wären. Gerade von den Knight of Ren hätte ich etwas mehr erwartet, als einfach nur doof rumzustehen.
Die Liste könnte ich noch fortsetzen. Aber wozu. Ich will auch niemanden davon abhalten sich selbst den Film anzusehen. Es muss ja nicht jeder so reagieren wie ich. Aber ich denke, meine Enttäuschung dürfte rüber gekommen sein.
So weit fand ich den Film ganz schön. Aber sie hohen Erwartungen bringen natürlich auch ein großes Potential für Nörgelei mit sich. Wer den Film bisher noch nicht gesehen hat und es noch unvoreingenommen nachholen möchte, sollte sich den Rest des Eintrages knicken.
Kylo Ren mag ja von der Dunklen Seite der Macht durchaus Gebrauch machen zu können und er hat auch ein sehr imposantes Laserschwert, aber umgehen kann er damit wohl (noch) nicht so richtig. Lässt sich von einer ungeschulten Schrottsammlerin beinahe verdreschen. Echt jetzt?!
Luke Skywalker hatte ja einen fast halbminütigen Auftritt. Da hatte ich mehr erwartet.
Han Solo stirbt! Wieso sollte man sich den nächsten Teile ansehen. Aber wie so gut wie alles an dem Film war auch diese Szene sehr vorhersehbar.
Apropos Vorhersehbarkeit. Irgendwie lief alles ein wenig zu glatt und man konnte meist leider nicht so richtig mitfiebern.
Ein Film von J.J. Abrams, der mit einem moderatem Gebrauch von Lens Flares auskommt. Das sah bei Star Trek noch ganz anders aus. Habe das schon beinahe vermisst. Mal bei Google nach JJ Abrams lens flares suchen.
Ich würde ja gern den First Order / Nazi Vergleich vermeiden. Drängt sich aber spätestens nach Grossversammlung / Kundgebung auf dem Stützpunkt schon etwas auf.
Vielleicht liegt es daran, dass ich Darth Vader und Star Wars das erste Mal gesehen habe als ich noch recht jung war. Das war The Return Of The Jedi im Kino als ich etwa 10 oder 11 war. Aber keiner der anderen Star Wars Bösewichte kann ihm das Wasser reichen.
Visuell ist der Film natürlich ein Kracher. Die Story ist eher so naja… Eigentlich würde ich ihn ganz gern nochmal in Ruhe sehen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich mir das in einem Kino antun möcht. Vielleicht im neuen Jahr, wenn die Vorstellungen etwas weniger gefüllt sind.
Was macht gleich nochmal das berühmte Kinoflair aus, wegen dem man auf das bequeme Ansehen im Wohnzimmer verzichtet.
Ach ja, der beissende Geruch von geschmolzenem Käse mit Chili und Nachos; das geplapper hinter sich und der Wasserkopf vor sich, der das rechte untere Viertel der Leinwand verdeckt. Ja, im Vergleich zum bequemen Heimkino ist das echt ein Erlebnis…