Moondrop Dawn

Für das iPad hatte ich einen günstigen USB-C DAC-/Verstärker-Dongle für 3,5 mm Klinken gesucht. Vormals hatte ich ein wirklich billiges Ding für nichtmal 20 Euro. Der knistert nun.

Nach eher positiven Berichten (bspw. Headphone, Audioreviews, Head-Fi) habe ich mir den Moondrop Dawn mit 3,5mm Anschluß zugelegt. Ein Fuffi für’n kleinen DAC geht immer.

Moondrop Dawn: Mikroskopisch kleine Schrift

Klingt besser als erwartet. War also kein Gequatsche in den og. Reviews. Mit dem Dongle kann ich ohne Probleme meinen Beyerdynamic T5 und DT 900 ProX und den kleinen Fiio F9 Pro antreiben. Klingt relativ neutral und nervt auch nach längerer Zeit nicht. Ersetzt vielleicht keinen HighEnd DAC/KHV, aber die sind idR. auch etwas weniger mobil und teuerer.

  • Das Gehäuse aus Alu mit dem winzigen Schriftzug "Micro DAC" und dem Namen neben Firmenlogo finde ich auch ganz lustig.
  • Eine höhere Belastung des Akku vom Handy könnte ich nicht mit Werten ausdrücken. Gefühlt gibt es die Mehrbelastung. Aber das kann auch dem vor sich hin degenerierenden Akku verschuldet sein.
  • Klanglich kann der Dongle mit dem G8 durchaus mithalten und ist bei Kontur im Bass vielleicht sogar ein kleines Stück besser.

Bin rundum glücklich damit.

Moondrop Dawn am Handy mit Kopfhörerstecker

Ich war schon immer ein großer Fan von Mobiles mit einem 3,5 mm Klinkenanschluß. Aber solche Modelle sind mittlerweile rar gesät und möchte man dann noch den Speicher per Micro-SD-Karte erweitern, wird es dünn. Mir fällt da nur ein Sony Xperia 1 oder 5 ein. Der Kopfhörer-Anschluss bietet den Vorteil gleichzeitig laden und hören zu können.

Insgeheim setze ich auf die nächste Bluetooth Generation mit entsprechenden Codecs, die eine Datenrate von 1440 kbit/s oder mehr ermöglichen und HiRes Audio per Bluetooth dann nicht mehr nur eine Makrtingmasche ist.

Kommt Zeit, kommt Rat