April 2007

und nun …

Montagmorgen, den ersten Tee noch nicht getrunken und schon muss ich mich künstlich aufregen. Wollte ganz unschuldig bouml installieren und stelle fest, dass mir der Stuffit Expander noch fehlt. Meine Güte, das Ding gibt es noch immer? Und The Unarchiver kann die .sitx Spökstes nicht ab.

Stuffit Expander runterladen? Nicht ganz einfach. Downloadlink wird an eine E-Mail versandt, die man zuvor natürlich angeben muss. Allein das bricht mich schon an. Aber na gut. Jetzt warte ich schon seit einer dreiviertel Stunde auf die E-Mail.

So muss es laufen.

Tarifdschungel

T-Com bietet ja diesen netten HotSpot flat Tarif an, mit dem man sich so gut wie überall (insbesondere an Bahnhöfen und in Zügen:)) verinternetzen kann. Im Tarif Call & Surf Comfort Plus ist die Hotspot Flatrate enthalten, der dann auch nur 10 Euro mehr kostet als mein aktueller Tarif. Somit ist die ganze Internetz- und Telefonsache immer noch 10 Euro günstiger als vor meiner Tarifumstellung im letzten Oktober.

Und man kann auch nicht behaupten der Service der T-Com wäre schlecht. Denn mein erster Gedanke war die HotSpot Flat als Zusatzoption zu meinem aktuellem Tarif zu wählen, was etwa 15 Euro gekostet hätte. Nur wenige Minuten nach dem Telefonat zur Erteilung des Auftrages wurde ich vom selben Sachbearbeiter zurückgerufen, der mit mitteilte das ein Wechsel des Tarifs wi oben beschrieben günstiger wäre und zusätzlichen Feature mit sich bringen würde, eg. höhere max Bandbreite, schnellerer Entstördienst blabla…

Mal sehen, wann der Service freigeschaltet ist. Ich schätze, ich werde ihn dann nutzen um darüber im Blog zu berichten.

Belagerung

Nun habe ich doch mal angenommen, dass ich wenigstens am Freitag mal halbwegs früh zu Hause sein könnte. Aber dann kam doch die Bahn mit einer Streckensperrung zwischen Düsseldorf und Duisburg dazwischen.
Menschen auf dem Bahngleisen. Und anstelle der Evolution ihren freien Lauf zu lassen, zuckt der BGS sofort und sperrt die Gleise.

Heuschnupfensaison eröffnet

Ab Heute ist dann auch meine ganz persönliche Heuschnupfensaison eröffnet.
Als ich vorhin nach ‘m Knechten mit Craig und Lars in irgend so einem Kölner Park herumgesessen habe, fing es dann langsam an. Und ich habe das Gefühl, dass es sich in den nächsten Wochen auch nicht legen wird.

Auf der Heimfahrt habe ich dann auch endlich die Überbleibsel des Linkdump in den Hauptfeed integriert. Nicht dass sich noch jemand über die »Bookmark«-Einträge wundert und meint er/sie wäre im falschen Film. Nicht wahr…
Der Linkdump läuft nun mit Tumblr. Ich finde den Dienst eigentlich sehr schön und einfach.

Stock mit Technik

Von Peter kam ein Stöckchen:

Was war Deine erste \“echte\“ PC-Hardware?
PC-Hardware == Rechner auf x86 Basis? Das war dann wohl die PC Karte für den Amiga 2000. Ich glaube das war ein 8088. Musste ich unbedingt mal haben, aber der Nutzen war damals eher gering. Wer will denn schon einen PC mit so \’nem ollen DOS, wenn man AmigaOS haben kann.
Deine erste Anwendung, welche Du benutzt hast?
Ich denke, das war irgend so ein Editor-Dings unter CP/M, lief auf einem Schneider CPC6128. Meine damalige Alternative zum C64.
Dein erstes Spiel?
Centipede auf einer Atari (200?2600) Spielkonsole. Das ist wohl auch das einzige Spiel, an dem ich mehr als nur ein paar Minuten Spaß hatte. Vermutlich weil ich einfach nicht wusste, das man mit einem Rechner auch wesentlich spannendere Sachen machen kann.
Hattest Du von Anfang an Spaß an der Materie?
Ja, von der ersten Gehversuchen in Basic und Assembler auf dem CPC bis Heute. Heute allerdings nicht mehr mit Assembler aber böse Zungen behauten, dass PHP und Basic gewisse Ähnlichkeiten haben könnten,
Seit wann bist Du online, und mit welchem Anbieter?
\’95 – UniDo. Meine ersten Onlineerfahrungen habe ich im ersten Semester an der UniDo gemacht. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich das auch zu Hause haben wollte. Kurz bei AOL und dann sehr lang bei ruhr.de. Bis ich 2001 zu T-Online gewechselt bin.

Und meine drei Opfer sind wie immer Robert, Marc und Gordon.

MacBook mit einem alternativen Display

Wenn man ein MacBook nur mit einem externen Monitor betreiben möchte ohne des Display des Noteboooks zu nutzen, kann man einfach die Anordnung der Displays auf Mirror stellen, das Notebook zu klappen und ein USB Gerät anschließen oder abziehen oder damit rumzappeln und der Rechner kehrt aus dem Schlafmodus zurück und der externe Monitor springt an.

Also viel lieber wäre mir ja eine Option irgendwo in den Einstellungen gewesen. Naja…

Mango und Maracuja…

… mögen vielleicht einen akzeptablen Fruchtsaft ergeben aber in Verbindung mit Roibuschtee ergibt das ein unangenehmes, süssliches – man möchte beinahe annehmen zähflüssiges – Getränkt, das man jedem Teehasser als letztes Argument an die Hand geben könnte.

Liebes Tagebuch

Gestern Abend bin ich mit einem gutem Freund und ehem. Kommilitonen durch das Bermudadreieck gezogen und wir haben das eine oder andere Bier verschlungen. An sich ein netter Freitagabend.

Als ich ein wenig Abstand von meiner aktuellen Situation gewonnen habe, musste ich feststellen, dass ich gar nicht mal so glücklich bin wie ich mir das bisweilen einzureden gepflegt habe.

Nachdem ich mir das dann eingestanden habe (Einsicht ist immer der erste Schritt) war es auch nicht weiter schwer den Grund herauszufinden. Ich muß da etwas ändern und zwar schnell, bevor ich als alter, unzufriedener und frustrierter Mann anfange Falschparker aufzuschreiben.

(Ein Beitrag zur Forderung »Mehr Kryptik in Weblogs«. Die älteren Blogger kennen das Spielchen ja schon.)

der Mensch, das Gewohnheitstier

Nun habe ich mich daran gewöhnt Wasser für Grünen Tee abkühlen zu lassen und nun lasse ich es immer abkühlen, auch wenn es rein zufällig mal Schwarzer Tee ist.
Das stelle ich natürlich erst fest, nachdem ich das 80°C Wasser auf den Tee gegossen habe…

Liebes Tagebuch…

Wie aus der Seele gesprochen:

Jung-, Alt-, Möchtegern- oder auch Werbeblogger. Es geht mir einfach am Popo vorbei. Auch nach über siebeneinhalb Jahren des Tagebuchschreibens und Bloggens finde ich es immer noch NICHT normal, wenn jemand irgendwo hinfährt, NUR um darüber dann bloggen zu können.

Bei Alp entdeckt und ich musste es einfach übernehmen.

So habe ich auch auf die Ganzheit aller re:publica Einträge reagiert. Da ist was mit zwei Buchstaben gefolgt von einem Doppelpunkt. Das kann ich entspannt überspringen. ich finde die Typografie des Namens recht angenehm, da man ihn beim Skannen von Headlines unmittelbar ausmachen kann.

Cyberduck und Namen temporärer Dateien

Die Hölle! Nach dem letzten Update von Cyberduck (Build 2930) setzen sich Dateinamen temporärer Dateien, die zu Bearbeitung geöffnet werden, aus dem kompletten Pfad der Datei zusammen. Das sieht dann so aus und macht eher unglücklich beim Zusammenspiel mit TextMate.
Die nächste Version von TextMate benötigt ganz dringend einen SSH/(S)FTP-Dings.

Hab’ noch keine Ahnung, wie man das umgehen kann.

Bei Marc löst das offensichtlich auch wahre Stürme der Begeisterung aus. (Ich verrate mal nicht, dass Marc mir direkt gegenüber sitzt:))

Jaiku TextMate Bundle

Nunja, Jaiku mag zwar nur eine müde Kopie von Twitter zu sein, aber Posten sollte trotzdem angenehm sein. Für ’s erste habe ich ein TextMate Bundle für Jaiku zusammengestellt. Grundlagen wie bspw. die Zuordnung von Ions und IDs kann man dort finden.

Template
Im text.plain Scope steht unter dem Tab Tribber ‚jaiku‘ ein Snippet bereit. Das Tempalte kann benutzt werden, muss aber nicht. Ist halt praktisch um auch Icon und Location zu übergeben.
Completition
Verfügbare Iconnamen steht per Completition zur Verfügung
Tooltip
Mit dem Shortcut Apple+Alt+F1 wird ein Tooltip einem passenden Iconnamen aufgerufen. Gleiches Prinzip wie bei der Vervollständigung mit ESC.
PostMessage
Mit dem Shortcut Apple+Alt+Crtl+SHIFT+J (handelsübliche Tastaturen verfügen ja leider nicht über eine noch größere Auswahl an Modifikatortasten) wird der selektierte Text als Message versandt.
Zugangsdaten
Benutzername und Passwort werden als Umgebungsvariable übergeben, JAIKU_USER und JAIKU_PW. Die kann kann man wie üblich unter Preferences, Advanced, Shell Variables anlegen.

So weit, so gut. Wenn das mit der API bei Jaiku mal so richtig in Wallung gekommen ist, wird es sicher noch einen eleganteren Weg geben. Im Großen und Ganzen ist für einen solchen Dienst eine einfache API wie bei Twitter das Nonplusultra. Die Einfachheit (nicht nur der APi) ist sicher einer der Gründe für die Faszination, die Twitter ausgelöst hat.

altes neues Layout

Dem einen oder anderen mag das neue Layout bekannt vorkommen.
Richtig! Mit dem Recycling habe ich es mir einfach gemacht. Die Arbeit daran ist noch nicht abgeschlossen, aber im Laufe der kommenden Urlaubstage werde ich noch das eine oder anderes daran machen.

10.04.2007 – Update: Unter \“Markus im Netz\“ habe ich eine Art Mashup meines jüngsten Treiben im Netz zusammengestellt.

11.04.2007 – Update: Lt. Browsershots scheint das grundlegende Layout auch mit Browser/OS-Kombinationen zu funktionieren, die ich nichtmal mit \’ner Kohlenzange anfassen würde.

Osterandacht

Man merkt schon deutlich, dass das Osterwochenende vor der Tür steht. Gestern auf dem Weg von Köln nach Bochum, habe ich in Deutz das erste Mal wieder einen Zug verlassen um auf den nächsten zu warten, weil es einfach zu voll war.

So viele zusammengedrängt Menschen sind nix für mich, das ist so etwas wie der Vorhof zur Hölle. Obwohl ich immer dachte, das Callcenter, in dem ich mal 2,5 Monate geknechtet habe wäre der Vorhof. Zumindest haben sich die Leute dort in ihren klitzekleinen Arbeitspartiellen – der Begriff Arbeitsplatz wäre weit hergeholt – so benommen.

Weeds

Weeds – Hmm… Aufgrund eines mal wieder viel zu langen Arbeitstages – Privatleben wird überbewertet – habe ich leider nur die letzte Viertel Stunde mitbekommen und die fand ich an sich recht amüsant. Natürlich, immerhin geht’s da im Großen und Ganzen um Dope.

Ich denke, ich werde in den kommenden Wochen dort mal ein Auge drauf halten müssen.