Dezember 2021

The Book of Boba Fett, Kapitel 1

Wow! Ich habe’s nicht geschafft bis zum Abend zu warten und habe mir schon mitten am Tag die erste Episode angeschaut. Das waren 38 wirklich kurze Minuten.

Und natürlich wird die Frage der Fragen beantwortet. Und in den nächsten Folgen wird man wohl immer mehr über das Leben von Boba Fett seit dem Anfang von Return of the Jedi erfahren.

The Mandalorien hat die Erwartungen an The Book of Boba Fett ziemlich in die Höhe geschraubt und das Schauen der ersten Folge hat so viel Spaß gemacht. Wenn die restlichen Folgen halten was die erste verspricht, sollte Obi-Wan Kenobi im Mai besser der der absolute Knaller sein, sonst wird die Enttäuschung groß.

Außerdem Ming-Na Wen.

Baustellenreport

Auf der Baustelle auf der Hattinger Straße ruht zwischen den Feiertagen wohl auch die Arbeit. Ich könnte den ganzen Tag mit offenen Fenstern zu Hause sitzen und die Ruhe genießen.

The Silent Sea

Über Weihnachten habe ich mir The Silent Sea (Netflix) angeschaut. Das ist die Art von SciFi Film, im dem eine Gruppe etwas durch eine leicht klaustrophobisch aufgebaute Raumstation jagt oder gejagt wird. Natürlich nicht ganz grundlos, denn irgendwas muss ja den Plot des Ganzen bieten. Und der Plot ist in diesem Fall nicht minder spannend.

Ob es eine weitere Staffel geben wird, ist wohl unklar. Und um ehrlich zu sein, wäre das nicht notwendig. Das Auflösen der Situation am Ende der Staffel bietet eigentlich ein gutes Ende.

Hier und da hätten ein paar Fragen gestellt werden können um etwaige Lücken zu schließen. Aber das stört insgesamt nicht.

Gute Unterhaltung! Hat mir gefallen und habe alle acht Folgen am Stück inhaliert.

tauben auf der Regenrinne

Nikon Z 7 · Zeiss Makro-Planar T* 2/100 ZF.2 · f/2.0 · 100mm · 1/640s · ISO 64

Da sitzen die beiden Tauben auf der Regenrinne. Fehlt nur noch, dass sie in die Regenrinne kacken, als sei es das normalste der Welt. Meine Güte! Haben die denn keine Toiletten!? Unter auf der Straße stehen doch genug Autos...

Baustellenreport

Sichtbare Fortschritte?! Zwischen Hunscheidstraße und Gilsingstraße gibt es nun eine neue Fahrbahndecke. Und jetzt kommt bestimmt das nächste Teilstück dran. Und das führt direkt vor meiner Nase vorbei.


Es gibt sogar wieder sowas ähnliches wie Fusswege.


Aber ein Schlammloch ist die Straße trotzdem!

Keine Freunde für’s Leben

Ich dachte mir schon, dass das früher oder später passieren würde.

Mein pantoffeligen Wollsocken haben ein Loch. Noch ist es ein kleines Loch. Aber wenn da einmal ein Anfang ist wird es mit der Zeit immer großer und größer und größer. Bis es schließlich so groß ist, dass man nicht mehr weiss, welche Öffnung nun die für den Fuss ist.

Andererseits könnte ich mein professionelles Stopfequipment suchen und handwerklich tätig werden. Aber es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis sich an anderer Stelle ein Loch bildet.

Die Tragik des Unvermeidbaren.

Wenig geschlafen. Schlecht geschlafen.

Und ziemlich müde…

Die Vögel aus der Etage unter mir haben in der Nacht wieder versucht das Haus „abzureißen“. Diese Nacht hat allerdings mal jemand eine Ruhestörung gemeldet. Echt! Ich war’s wirklich nicht!
Der Einsatz der Ordnungskräfte war nicht zu überhören.

Nicht dass ich nicht schon häufiger drüber nachgedacht hätte. Aber ich wollte nicht wieder der Spielverderber sein. Das verwahre ich mir für Sonn- und Feiertage, wenn jemand meint renovieren zu müssen. 😈

WhatsApp Account gelöscht

Soooo! Schlußendlich habe ich mir ein Herz gefaßt und meinen WhatsApp-Account gelöscht. Von nun an bin ich nur noch per Threema oder Signal (über meine Rufnummer zu finden) zu erreichen. Naja, und wie gewohnt per E-Mail. Und wenn es den unbedingt sein muss auch per Telegram.

Damit hätte ich dann den letzten Facebook (oder Meta) Dienst von der Backe. Facebook selbst und Instagram sind schon seit einer ganzen Weile Vergangenheit; nur WhatsApp ist etwas hartnäckiger loszuwerden.

Mein Favorit ist Threema. Es ist quelloffen (Ja, Signal auch irgendwie) und die Kontaktverifizierung find ich spannend. Mittlerweile kostet die Threema-App einmalig drei oder vier Euro. Das war früher zwar nicht der Fall. Aber zumindest bezahlt man nicht mit seinen Daten, denn ich muss weder meine Rufnummer noch meine E-Mail mit dem Account verknüpfen.

der morgendliche Blick aus dem Schlafzimmerfenster

Nikon Z 7 · 1/80s · ISO 64

Zumindest am Vormittag wird das Wetter wohl ganz nett werden...

Zum einen ist das natürlich schön. Andererseits scheint dann vormittags die tierstehende Sonne direkt durch das Fenster auf meinen Monitor. Mittlerweile habe ich einen dunklen Vorhang vor dem Fenster, aber bei direkter Sonneneinstrahlung ist der wohl noch nicht dicht genug.

Baustellenreport

Hmm... Lecker! Der Geruch von Tee Teer am Mittag. Ersetzt eine komplette Mahlzeit!
Der Fahrbahnabschnitt zwischen Hunscheidstraße und Gilsingstraße wird nun wohl endlich geteert.

Passed zum Morgen

Unlängst habe ich mir einen Termin für eine Booster-Impfung gegen COVID-19 beim Gesundheitsamt geben lassen. Da bin ich Heute in der Mittagspause hin. Was soll ich sagen. Es fehlen ein paar Tage für einen fünfmonatigen Abstand zur letzten Impfung. Ja, das wußte ich vorher. Bevor jemand blöd fragt...

Ohh! Wie kann man nur so kleinkariert sein!?

Das war das letzte i-Tüpfelchen für das dritte "i" in "Radikalisierung". Hab ich nicht alles gegeben um ein ordentliches Schlafscharf zu sein. Habe jede Einschränkung minutiös - oder noch strenger - befolgt. Habe mich mit diesen sogenannten "Impfungen" chippen lassen. 2 Mal! Habe ich nicht alles getan um die Geschäftsführung unserer Landes-Gesellschaft mit beschränkter Haftung bei ihrer Verschwörung zu unterstützen. Und jetzt wollen die da oben mich nicht als breitwilliges Opfer für ihre Weltverschwörung haben?!

Ich glaub, es schlägt dreizehn. Ab Heute werden her mal ganz andere Seite aufgezogen! Wo krieg ich gleich dieses Telegram her.

Never mind...

War ja klar!

Was ein Ärger. Innerhalb von 20 Minuten ist der Nebel aufgezogen. Und das natürlich an einem Montagmorgen kurz vor Arbeitsbeginn. Nicht etwa am Wochenende, wenn ich Zeit hätte das zu genießen.

Das linke Foto ist 8:22 Uhr entstanden und das rechte um 8:44.

Willkommen im Schlammloch

Als ich gegen Mittag einen kleinen Rundgang durch die Nachbarschaft gemacht habe, bin ich auch am Döner ein paar Meter die Straße runter vorbei gekommen. Auf den Stufen vor dem Eingang stand der Inhaber. In einem kurzen Gespräch hat er seinen Missmut über die Baustellen auf der Hattinger Straße zum Ausdruck gebracht.

Es kommen immer weniger Kunden bis zu dem Laden, da kaum jemand durch den Matsch laufen will. Und Parken ist nahe des Ladens auch nicht mehr möglich. Wen die Pandemie nicht kaputt kriegt, den schafft die Baustelle.

Ich denke, der Stadt Bochum ist es eh scheiß egal, was auch den anliegenden Gewerbetreibenden wird. Wie kommt man auf die Idee, während der Pandemie, wo es ohnehin schon den meisten Geschäften nicht übermäßig gut geht, noch mehr Erschwernisse aufzustellen.

Craft

Da ich ständig auf der Suche nach der ultimativen App für Notizen und Organisation bin, halte ich Sachen mehr und mehr in einem Notizbuch fest, da ich den Inhalt dann beim Wechseln zur nächsten App nicht migrieren muss.



Wie auch immer. Kommen wir zur nächsten App: Craft.

Auch wenn die Seite sehr nach "viele, viele bunte Smarties" aussieht, ist Craft bisher mein Favorit unter den Notiz Apps.

Der Clou sind die sog. Spaces. Bei jedem Space kann separat ein Ablageort für die Daten festgelegt werden. Das kann der Cloudspeicher des Herstellers sein, aber auch ein Ort im lokalen Dateisystem des Gerätes oder einem anderen Cloudspeicher. Eben jenem, dem man das geringste Mißtrauen entgegen bringt.

Die einzelnen Notizen - im Craft-Jargon "Dokuments" genannt - sind ein hierarchisches Sammelsurium aus "Blocks" und "Pages". Technisch wird jedes Document in einem separaten JSON File verwaltet. So besteht im Worst Case, wenn Craft aus irgendeinem Grund nicht mehr verfügbar sein sollte, die Möglichkeit die Notizen zu rekonstruieren. Vorausgesetzt man benutzt nicht den Cloud Speicher des Herstellers.

Notizen werden in Ordnern verwaltet. Wobei es sich nicht um Verzeichnisse im Dateisystem handelt sondern um Definitionen in einer weiteren JSON, über welche die Dokumente referenziert werden.

Neben klassischen Notizen gibt es eine Kalenderansicht. Dort können Events aus den im System bekannten Kalendern eingeblendet werden und je Tag kann eine Notiz erzeugt werden, die die gleichen Feature zur Bearbeitung hat, wie eine normale Notiz. In einem gesonderten Space könnte damit ein digitales Bullet Journal veraltet werden. Witzige Idee eigentlich.

Bearbeiten von Tabellen und Codeblöcken klappt ganz gut. Exportfunktion als PDF oder Markdown und weitere gibt es auch.

Die MacOS App ist schlicht und schnell und lässt sich insgesamt besser bedienen als Evernote, bei dem ich viele Funktionen garnicht benutze, die es eigentlich ausmacht.

Eine Android App würde ich mir noch wünschen. Da hat Evernote leider wirklich die Nase von. Auch wenn die Handy Apps von Evernote etwas schmerzhaft sind.