Juli 2009

Postbox b14 und final für Kohle

Postbox 1.0b14 ist raus.

Die Final wird knapp 30USD kosten. Ähm?! Für was? Bevor ich für Postbox Geld ausgebe, würde ich her per Telnet Mails versenden. Das Release des Finals ist dann auch der Zeitpunkt, dass die Software von der Platte getilgt wird.
Dann doch lieber wieder Pine, wenn ich mal nicht Google Mail nutze, sondern auf einen der zahlreichen in den vergangenen Jahren gezüchteten IMAP Accounts zurückgreife. Pine kost nix und ist nach wie vor IMHO einer der kühlsten Imap fähige MUA.

jCarousel und related Tags im Photoblog

Auf den Tag Seiten des Photoblogs (eg. zum Tag “bochum“) benutze ich nun das jQuery Plugin jCarousel für einen horizontalen Thumbnailscroller.

jCarousel kann sowohl einen horizontalen wie auch einen vertikalen Scroller erzeugen. Das Design von Liste und Knöpfe wird über ein Skin gesteuert und kann recht flexibel angepasst werden. Die Bilderliste ergibt sich aus einer statischen, unsortierten List oder kann per Ajax successiv geladen werden.
Da mit dem einen oder anderen Tag schon ein paar Fotos verknüpft sein können, habe ich mich für die Ajax Geschichte entschieden. Angelehnt an das Beispiel habe ich mich allerdings für JSON als Format anstelle von XML entschieden. Mit JSON erschien mir die Umsetzung noch einfacher, sowohl beim serverseitigen Teil wie auch beim Javascript.

Unter dem Scroller gibt es dann jetzt noch eine Liste verwandter Tags. Finde ich zum Surfen immer wieder ganz interessant.

Liebes Tagebuch…

Heute habe ich mich endlich durchgerungen und habe den Weg zum Optiker angetreten. Nach ein wenig Wartezeit und ausführlicher Messung der Sehstärke stellte sich heraus, dass die Sehkraft meines linken Auges nur halb so groß ist, wie die des rechten. Als Fakt war mir das zwar nicht bewusst, aber instinktiv habe ich schon immer nur das rechte Auge benutzt, wenn ich durch ein Fernglas geschaut habe.

Der Optiker hat mir auf jeden Fall empfohlen, erst Mal einen Augenarzt aufzusuchen um prüfen zu lassen, ob das anatomisch bedingt ist, oder sonstworan liegt.

Also Heute erstmal keine Brille an den Start gebracht und in Laufe der Woche mal einen Termin beim Augenarzt ausmachen.

Aber jetzt setze ich mir erstmal einen Darjeeling auf.

Pentax K-7 – erster Eindruck

Anders als Gestern noch angenommen ist es vielleicht doch nicht so tragisch ein weiteres Kit Objektiv zu haben;)

Ich habe noch nie zuvor ein Produkt gekauft, dem ich anfangs so skeptisch gegenüber stand wie der K-7. Und nun werde ich sehen, was ich davon habe.

Der Anfassfaktor

Das äußere Gehäuse besteht aus einer Magnesiumlegierung und fühlt sich sehr solide aber nicht so kalt an wie ich erwartet hatte. Erst kam mir die Kamera etwas klein vor, ist in den Abmessungen aber der K200D sehr ähnlich (K-7: 131 × 97 × 73 mm; K200D: 134 × 95 × 74 mm) und mit 750g satte 60g schwerer.

Handhabung

Die Menüs sind viel besser strukturiert, kein Scrollen mehr sonder blättern, dh. alle Optionen auf einer Seite sind direkt im Blickfeld. Die “Cursor” Tasten dienen nun auch als sog. “Direkttasten” zum Zugriff auf zahlreiche Optionen während der Aufnahme. Mit der Infotaste wechselt man zwischen Statusansicht, einer weiteren Ansicht mit Optionen und mit dem nächsten Druck wird das Panel ausgeschaltet. Sehr praktisch. Per default ist die Standardansicht immer an, lässt sich aber über das Menü ändern, so dass der Display aus ist.

Eine Wahltaste zur Einstellung der Empfindlichkeit und ein zweiten Wählrand lassen Belichtungszeit, Blende und Empfindlichkeit je nach Aufnahmemodus schnell wählen. Auch praktisch.

Mit dem Livepreview habe ich mich noch nicht so sehr auseinandergesetzt. Empfinde ich eher als nice-to-have Feature. Wird bestimmt mal praktisch, wenn ich bei eine Aufnahme nicht durch den Sucher schauen kann.

Der Sucher deckt fast 100% ab. Nicht ganz denke ich. Bin ich mir nicht ganz sicher.Bin aber den der K200 gewohnt und von daher kaum eine Verschlechterung.

Die “Wasserwaage” im Sucher habe ich mir schon so oft gewünscht. Ist ein Feature, über das ich mich wirklich freue. Der digitale Horizont ist extrem unaufdringlich am unteren Rand des Suchers und nicht mittendrin zu finden.

Bildqualität

Bei den ersten Aufnahmen mit dem Ausstellungsstück ist mir der Angstschweiß den Rücken runtergelaufen. Was sich auf ungünstige Einstellungen zurückführen lies. Nach den ersten RAW Schüssen mit dem DA* 55mm/F1,4 konnte ich wirklich durchatmen. Für mich als Umsteiger von einer K200D ein Sprung nach vorn. Gleiches gilt übrigens auch für das Rauschverhalten ab ISO 400. ISO 400 habe ich mit der K200 so gut wie gar nicht benutzt. Aber so aus dem Handgelenkt, ohne, dass ich schon näher auf Einstellungen zur Rauschreduzierung eingegangen wäre, würde ich sagen, dass man selbst aus ISO 1600 noch 13 × 18 drucken kann.

Insgesamt sind die Farben neutraler als beim Sensor der K200. Bei beiden mir neutraler Farbeinstellung. Aber ich habe das Gefühl, dass Fotos chronisch etwas zu belichtet sind. Vermutlich eine Einstellungen, die noch zu treffen wäre.

Videomodus

War für mich kein Grund für den Kauf ist aber ein lustiges Feature. Lässt sich am TV anschließen, Komponenten und HDMI. Der Kamera liegt allerdings nur ein Komponentenkabel bei. Ein passenden HDMI Kabel habe ich nicht.
Probeweise mal ein Video in 720p aufgenommen. Ein bewegten Foto. OK, ist ganz ulkig mit Blende 1,4.

HDR

Aus drei Aufnahmen wird eine HDR Aufnahme gemacht. Es stehe zwei Stufen zur Verfügung, Normal und Stark. Details über Algos sind mir nicht bekannt. Das Ergebnis wirkt sehr natürlich, also kein typisch abgedrehter HDR Scheiss, sondern eher angenehm. Resultate sind nur als Jpeg verfügbar. Bei RAW Aufnahmen steht die HDR Option nicht zur Verfügung.

Und?

OK. Jedes neue Spielzeug ist schön und in den ersten Stunden oder Tagen leide ich in solchen Fällen an einer gewissen Euphorie.

Update: Weiter geht’s mit dem zweiten Eindruck.

Pech gehabt!

Vorm Einkaufen diesen Abend habe ich festgestellt, dass meine Steuerrückzahlung schon eingetroffen ist und bin natürlich schnurstracks zum Fotohändler meines Vertrauens gerannt, um zu sehen ob es dort noch eine K-7 gibt. Wohl die beste Möglichkeit meinem Zaudern ein Ende zu setzen: K-7 oder Systemwechsel, D300 oder dem Bankrott entgegen sehen und mich für eine D700 entscheiden.

Naja, es gab noch ein Modell, aber nur in Verbindung mit einem Kit und auf ein weiteres 18-55mm kann ich nun wirklich verzichten.

Also habe ich noch ein wenig Zeit unentschlossen zu sein und kann mich ganz dem Geschwafel über das schlechte oder vielleicht doch nicht so schlechte Rauschverhalten der K-7 hingeben.

Also die erste DSLR zu kaufen war nicht einfach. Aber das ist nix im Vergleich zum Kauf des “Upgrades”. Denn mit der Zeit habe ich geschnallt, was ich an einer Kamera wirklich wichtig finde. Wäre natürlich schön, wenn alle Anforderungen in einem finanzierbaren Gerät vereinigt wären, aber so muss man Abstriche machen und das ist nicht ganz einfach.

Probleme mit neuen K-7 Modellen?

HI PENTAX, Do I have a defective K-7 [Page 1]: Pentax SLR Talk Forum: Digital Photography Review

Ich habe ja auch mit dem Gedanken an den Kauf der K-7 in nächster Zukunft gespielt. Aber vielleicht sollte ich doch erstmal ein wenig abwarten bis weitere Serien in Produktion gegangen sind.

Der Autor des RiceHigh Blogs lässt ja schon seit kurz nach Erscheinung der Kamera seiner “Begeisterung” freien Lauf. Kann man erstmal nur abwarten, um zu sehen, ob es sich um Kinderkrankheiten handelt oder ob der Body ein Griff in die Toilette wäre.

Transformers 2

Transformers: Revenge of the Fallen (2009). Nach dem ersten Teil wäre ich nie auf die Idee gekommen den zweiten zu schauen. Leider bin ich diesem Vorsatz nicht treu geblieben. Ich möchte meine Lebenszeit zurück, die ich durch den Film verloren habe.

Unglaublich schlechte Darsteller, die zwischen umherfliegenden Maschinenteilen grausame Dialog zum Besten geben.

Update (2009-07-14): Topless Robot – Bonus! Rob’s Transformers 2 F.A.Q.s! Ist insgesamt unterhaltsamer zu lesen als den Film zu sehen.

Mir fällt gerade kein Titel sein.

An den vergangene Abenden habe ich mal mein mein Photoblog in Angriff genommen und weg von Textpattern portiert. Nicht, dass ich irgendwas gegen Textpattern hätte, aber das Bearbeiten von Templates über ein Webinterface ist auf Dauer grausam. Nicht erst seit vbulletin habe ich da eine “leichte” Allergie entwickelt.

Also Smarty genommen und ein wenig Klassen drumherum. So sollte ich in den nächsten Abenden eher die Motivation finden, was an dem Layout zu machen. Die Fotoseiten werden wohl so bleiben, aber die Übersichtsseite könnte Einiges an Aufmerksamkeit vertragen:

  • eine saubere Trennung von Texteinträgen und Fotos
  • eine Contentspalte, die breiter ist als 320 Pixel
  • einen Photostream vielleicht mit jCarousel

der dritte Monat und immer noch 200MB HSDPA

Nach dem ersten Monat mit 200MB HSDPA Traffik und dem zweiten, folgt nun der dritte Monat, der den gleichen Schluss zulässt.

Über den Monat Juni habe ich in/out 27,6 MB Daten erzeugt. Das ist nicht sonderlich viel und ich kann mir vorstellen, dass sich das in den kommenden Monaten noch ändern wird. Die Zeit mit dem iPhone herumzuspielen ist vorbei, die Faszination ist verflossen und nun liegt es wie jedes andere Handy, dass ich schon nicht benutzt habe einfach nur rum und hält schonmal sieben Tage mit einer “Akkufüllung”.