August 2020

The Beyond

Habe gerade The Beyond gesehen. Es hätte im Prinzip ein interessanter Film sein können. Aber die Umsetzung war unerträglich langatmig und einfach nur billig. Bei den gestückelten Szenen zwischen den „Berichten“ kann ich mich nur fragen, lassen jeden B-Movie wie einen Hollywood Film aussehen.

Chance leider vertan – und ich will meine investierte Lebenszeit zurück.

Baustellenreport

Ich hatte ja beinahe angenommen, das Gleisstück direkt vor dem Haus würde bestehen belieben. Als Mahnmal für die Beeinträchtigung der Lebensqualität der Anwohner durch die Baumaßnahme.

Aber nein! Diesen Morgen sind dann auch die Gleise auf dem kleinen Teilstück rausgerupft worden.

Mein Blog hat Geburtstag

Und es ist 19 Jahre geworden. Naja, ist aus dem Gröbsten raus und könnte sich endlich einen Job suchen und was dazu verdienen.

Und gibt’s was Neues? Ich hatte immer wieder mal mit dem Indieweb geliebäugelt. Ja, eigentlich auch interessant aber irgendwie auch kompliziert – auf so eine nervige Weise.

Own Your Data“ ist im Großen und Ganzen der Grund warum ich die meisten Inhalte (Fotos und kleine Texte) auf dieser Seite veröffentliche und nicht bspw. ausschließlich auf Photoblog.com, Flickr oder weiss der Henker wo. Mal hat man Pech und der Service wird komplett eingestellt oder ich bin unzufrieden mit einem Dienst, weil irgendwas geändert wurde – sei es nun technisch oder konzeptionell – und ist nun aus meiner Sicht nicht mehr tragbar. 500px ist so ein Kandidat, der nicht weit davon entfernt ist. Flickr mit der 1000 Fotos-Begrenzung und dem Besitzerwechsel war auch mal so ein Fall. Dann bin ich ganz froh, dass die Fotos in erster Linie auf meiner Seite liegen und erst sekundär irgendwo anders. Schön ist des dann natürlich, wenn man eine Verbindung zwischen den Publikationen hat.

Aber jedes Mal, wenn ich ein bisschen auf den Seiten gestöbert habe, denke ich mir: Was für ein Aufwand um meine Sachen beispielsweise nur von hier auf Twitter oder Flickr zu syndizieren.

Wie auch immer…

Im ersten Schritt klappt die Twitter POSSE mehr oder weniger gut nach meinen Vorstellungen.

Flickr wird ggf. für Image Posts als Nächstes kommen, wenn das Ganze nicht zu nervenaufreibend wird.

Ich weiss noch nicht, ob ich ein Rückhohlen der Reaktionen von Twitter wirklich haben möchte. Das Einbetten von externen Inhalten – in diesem Fall von Twitter – lehne ich in diesem Journal generell ab, da das immer mit dem Laden externer Ressourcen verbunden ist, was Tracking von dritter Seite ermöglicht. Und das möchte ich dem Besucher dieser Seiten nicht zumuten. Und auf einen zusätzlichen Dienst wie bspw. Bridgy nur um Reaktionen auf Twitter zu verlinken widerstrebt mir auch einigermassen. Naja, vielleicht wir werden sehen.

Der morgendliche Blick aus dem Schlafzimmerfenster

Vor ein paar Tagen habe ich mit einem kleinen, privaten Fotoprojekt begonnen für das ich täglich eine Aufnahme mache. Ich habe mich entschlossen meine alte, ansonsten unbenutzte, Fuji X-T1 betriebs- und griffbereit für die tägliche Aufnahme bereitzulegen.

Ich hatte vergessen, wie viel Spaß die Fuji Knipsen machen und wie schnell ich mit Hilfe der Filmsimulationen zu einem Look komme, der mir gefällt. In die Aufnahmen aus der Z7 muss ich deutlich mehr Zeit investieren.

Wie auch immer… In der Vergangenheit habe ich immer wieder mal sporadisch den „morgendlichen Blick aus dem Schlafzimmerfenster“ festgehalten. Seit zwei Wochen gibt es täglich ein Foto mit dem morgendlichen Blick und zwar gegen 7:30. Das scheint ein guter Zeitpunkt zu sein. Ich bin schon aus dem Bett, aber noch nicht aus dem Haus. Anfangs wollte ich die Uhrzeit der Jahreszeit anpassen, was zu stimmungsvolleren Fotos beitragen würde. Aber ich denke, den gleichen Zeitpunkt zu nehmen ist auf lange Sicht interessanter, da man beobachten kann, wie sich die Jahreszeiten in der Stadt verändern.

Der morgendliche Blick aus dem Schlafzimmerfenster

Dachgeschoß mit 25 °C

Unlängst hatte ich mir eine Notfallrettungsdecke aus einer hauchdünnen Thermofolie gekauft. Da ich am Dachfenster im Wohnzimmer nur eine Innenjalousie habe, wird die bei starker Sonneneinstrahlung ziemlich heiß und wirkt wie ein großen Heizkörper in der Decke. Da Außenlamellen nicht so schnell gemacht ist, dacht eich mir, ich hänge innen etwas unter die Jalousie um die Hitze in den Raum abzuschirmen.

Gestern – an einem der ersten richtig warmen Tage – habe ich die „Decke“ ausprobiert. Ich war den ganzen Tag nicht zu Hause und das Fenster war natürlich geschlossen, zugezogen und mit der Folie isoliert. Abends waren es im Freien noch über 31 °C und im Wohnzimmer knapp unter 25 °C.

Die 11 Euro für zwei Decken haben sich schon gelohnt. Das heißt in Zukunft nachts immer schön lüften und ab morgens die Decke unter das Fenster hängen.

Das knisternde Ding ist allerdings kaum zu ertragen, wenn ich zu Hause bin. Es reicht schon aus, wenn ich langsam durch’s Wohnzimmer gehe, damit die Decke sich bewegt und los knistert.

Alternativ zu dem ganzen Theater, könnte ich mir auch einfache eine Alternative in der Innenstadt suchen, die nicht im Dachgeschoss liegt.