Januar 2020

Ich halte den Anspruch, man müsse permanent erreichbar sein für eine Wahnvorstellung. Ich habe über 30 Jahre ohne ein lästig klingelndes Ding in der Tasche gelebt. Das klappte ganz gut. So ist mein Handy auch regelmäßig mal aus. Und das wird sich auch nicht ändern.

Infinite Scale: The Value of Accessibility

The Value of Accessibility von Infinite Scale ist Gestern veröffentlicht worden. Kennengelernt habe ich Infinite Scale mit dem Album ad infinitum. Und in den knapp elf Jahren seit dem Album hat sich der Sound von Harmi Palda schon ein wenig gewandelt. Aber ich mag ihn noch immer. Auch wenn es wohl eins der “lebhafteren” Alben, die ich mir in jüngster angehört habe. 

Bei dem farbigen Vinyl bekomme ich schon Lust auf einen Plattendreher. Vermutlich würde der aber ohnehin nur vollstauben.  

Star Trek: Picard – Folge 1

Ich habe mit nun die erste Folge von Picard zwei Mal angeschaut und mir langsam eine Meinung zu bilden. 

Die Supernova, die Romulus zerstört hat und Auslöser der Handlung im ersten Star Trek mit Chris Pine als Kirk war ist nun tatsächlich eingetreten. Geschickt, wie ich finde. 

Nach der ersten Folge die Handlung vollständig zu extrapolieren ist wohl etwas verwegen aber KI bzw. der Umgang damit und Gefahren daraus werden vermutlich ein zentrales Thema der Serie sein. 

Aber auch abseits der Trivia hat mir die Folge gut gefallen. Und bin sehr auf die nächsten Folgen gespannt, die nun immer an Freitag erscheinen werden. 

=> Easter Eggs You Missed In Star Trek: Picard Episode 1

Und sonst so

Flickr Pro wird teurer. Nach dem Aufruf für mehr Pro Subscription, kommt nun die Preiserhöhung. Ich kann ganz gut verstehen, dass so ein Platform nicht ganz ohne Geld zu betreiben ist. Wenn ih sehe, wie die freie Konkurrenz in Form von Instagram aussieht, danke ich mir bei den neuen Preisen. Naja, ok. Sei es drum. 

Vor ein paar Tagen habe ich gesehen, dass Instagram auf dem iPhone einen Dark Mode hat und habe die App mal installiert und mein Konto wieder reaktiviert. Die App als solchen gefällt mir ziemlich gut. Inhaltlich bekommt man allerdings alle fünf bis sechs Beiträge einen gesponserten Werbedreck für den größten Müll, den ich mir überhaupt vorstellen kann. Das ist zu häufig und zu irrelevant. 

Bislang habe ich auch noch keine neuen Fotos auf Instagram gepostet. 

Die Inneren Werte des Fiio F9 Pro

Hmm… ich weiss nicht ob der Knopf einmal zu häufig auf den Tisch gefallen ist oder ob ich zu häufig die Kabel aus der MMCX Verbindung gezerrt habe. Wie auch immer hat sich am linken Hörer die obere Schale gelöst und gibt Einblick in eine HIFI Miniaturwelt.

Man kann vorne das Hinterteil vom Knowles TWFK-30017-00 (PDF) Balanced Armature Treiber (How Balanced Armature Drivers Work), den großen dynamischen Treiber und eine Menge Klebstoff gut erkennen.

Ich werde wohl versuchen die Alu-Schalen mit Sekundenkleber wieder zu fixieren und dann mal sehen, ob das klanglich zu einem Problem geworden ist. Wäre irgendwie schade drum. Das Preis-/Leistungsverhältnis vom F9 Pro kann sich wirklich sehen lassen.

Update: Je ein kleiner Tropfen Sekundenkleber auf die drei Kontaktstellen und die Oberschale sitzt wie angeklebt. Fast wie neu. Und keine Probleme beim Klang.

Neulich auf dem Friedhof

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Ein guter Ansatz den Weg wiederzufinden ist es natürlich auch zum, Anfang zurück zukehren und den Weg wieder dort aufnehmen, wo alles angefangen hat. Ich bin mir gar nicht mal sicher, ob mein Interesse an Fotografie oder an Friedhöfen älter ist. Auf jeden Fall war klar, dass sich beides gut miteinander verbinden lässt.

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Und zurück damit

Heute geht das Nikkor Z 14-30mm zurück. Und wie ich schon erwartet hatte, bin ich in der ersten Arbeitswoche des Jahr nicht dazu gekommen noch ein paar spannende Sachen mit dem Objektiv auszuprobieren. Echt traurig. Ich hätte gern noch ein paar Tage mit freiem Kopf und dem Objektiv verbringen könnte. Aber ein kleiner Review wird kommen. 

War Machine

War Machine (2017) – Anfangs war ich unschlüssig. Habe den Film aber bis zum Ende gesehen. Und das war schon vor ein paar Tagen. Also ist der Film so weit im Gedächtnis geblieben, dass ich Heute noch einen Eintrag schreibe. Das konnten in letzter Zeit nicht so viele Filme behaupten. Brat Pitt hat die Rolle von Glen McMahon ziemlich gut verkörpert.

Wintereinbruch

Wintereinbruch. Extreme Temperaturen von bis zu +10°C. Ich habe überhaupt keine Winterkleidung, die ich bei solchen Temperaturen tragen könnte. Da muss ich wohl wieder meine Bermudas rausholen…

Visions of the Past

Robert Leiner – Visions of the Past. Ist jetzt nicht direkt eine Neuvorstellung. Gibt es schon seit 1994.

Durch das Video Pocket-sized hi-fi from Campfire Audio: Solaris, Polaris II & Andromeda von John Darko bin ich an das Album erinnert worden. Ich dachte noch, das Cover mit den Augen kennst du doch… Dankenswerter Weise musste ich nicht erst von CD rippen – habe nach wie vor kein HIFI CD Laufwerk – da es sich in HIFI Qualität über Tidal streamen lässt. 

Habe dann das Video abgebrochen (sorry), mir Kopfhörer aufgesetzt und das Album nach etlichen Jahren mal wieder gehört. 25 Jahre später noch immer der absolute Hammer. Ziemlich zeitlos. 

Twitter Umweltschützer

Alter Schwede! Kann das Gros der “Umweltschützer” froh sein, dass es Twitter, Facebook & Co. gibt. Was sollte man sonst gegen den Klimawandel tun. Etwa selbst Handeln? Womöglich den eigenen CO2 Abdruck verringern? Das Auto abgeben? Die nächste Reise mit dem Zug planen? Sich eine kleine Wohnung nehmen? Heizungssysteme modernisieren? Intelligenter Heizen? Wenig Fleisch essen? Womöglich noch unbenutzte Geräte komplett ausschalten oder vom Netz trennen? Oder vielleicht sogar weniger (heißes) Wasser verbrauchen? 

Habt Ihr eine Ahnung wie unbequem und teuer das ist? Ich mache das seit Jahren. Kann ich echt nicht empfehlen. Nein, nein. Es reicht darüber zu twittern, dass der Staat endlich mal was für den Umweltschutz tun muss. Solange die (andern) nix machen, ist es vollkommen OK, wenn Du zwei Mal im Jahr deinen Arsch in einen Touristenbomber verfrachtest und jeden Tag schön mit deiner Dreckschleuder zum Job fährst. Wo kämen wir hin, wenn Du ein Opfer bringen würdest. Alter! Das machen die andern doch auch nicht. Du solltest das auch auf keinen Fall tun. Aber was soll ich Dir noch erzählen. Ausreden gehen Dir doch ohnehin leicht von der Zunge.

Es ist leider zu spät! In unserer Gegenwart ist Umweltschützer leider mit persönlichen Einschränkungen verbunden. Tut es Dir nicht weh, ist es kein Umweltschutz. 

The Expanse Staffel 4

Ich bin ja immer froh, wenn nicht ich große Erwartungen in irgendwas setze und dann nicht enttäuscht werde. Ich hatte inhaltlich etwas anderes verwahret. Ein weitaus größer angelegter Plot, der sich mit eine Vielzahl der neu erreichbaren Welten beschäftigt. Es ging in der Staffel allerdings nur um eine neue Welt. Und ich Nachhinein denke ich, das war der beste Weg. Denn so konnte die für The Expanse eher typische, sehr ausführliche Erzählweise beibehalten werden. 

Auch wenn die vierte Staffel recht planetar war, hat sie mir sehr gut gefallen. 

Die Staffel erklärt, mit massiven Spoilern:

U-Bahnhaltestelle Lohring

Wenn es in Bochum darum geht mehr oder weniger öffentliche Räume zu fotografieren, darf die U-Bahnhaltestelle Lohring nicht fehlen. Mit der Station Rathaus Süd handelt es sich hier um die schönsten Station in der näheren Umgebung.

U-Bahnhaltestelle Lohring

Bei 14mm dachte ich früher immer an das massive 14-24mm von Nikon mit dem absurd großen Frontelement, auf das keine Standardfilter passen. Allerdings hat es eine Blende von f/2.8 haben anstelle von f/4 wie beim Nikkor Z 14–30mm 1:4 S. Aber brauche ich eine große Blende bei so einem Objektiv. Restlichtfotografie geht aufgrund vom VR auch mit dem Z ziemlich gut. Ja, bei noch größerer Blende würde es natürlich mit noch wenige Licht gehen. Aber irgendwann sollte man sich dann mal Gedanken über den Gebrauch eines Stativs machen. Lediglich Aufnahmen der Milchstraße oder Astrofotografie im Allgemeinen, würden eine größere Blende wirklich noch rechtfertigen.

Ich denke, Nikon hat eigentlich ganz gut verstanden, was ein spiegelloses System ausmacht. Mit der Vorstellung eines 24-70 f/4 anstelle eines „professionelle“ f/2.8 bei Einführung des Systems hat schon erste Anzeichen geboten, dass Nikon nicht einfach den Bestand an F-Mount Objektiven nun als Z-Mount herausbringen möchte, sondern gemahnt ist leichte, kleinere aber trotzdem hochwertige Alternativen zum F-Mount anzubieten.

Die große macht’s. Die Z7 mit dem Objektiv passt in eine kleine Tasche und insgesamt habe ich nicht das Gefühl, dass man so stark auffällt, wenn man mit eine kleinen, eher unauffälligem Kamera Setup rumrennt. Mal ganz davon abgesehen, dass es einfacher zu tragen ist.