Oktober 2011

iPhone 4S – nach knapp zwei Wochen


iPhone 4S

An sich sollte mein nächstes Smartphone ja ein Android Dings werden, aber offensichtlich ist es dann doch wieder ein iPhone geworden. Nach zweieinhalb Jahren war ich es leid die mehr und mehr leistungshungrigen Anwendungen auf dem iPhone 3G zu ertragen. Und da ohnehin keine neue iOS Version für das alte Ding ohne S mehr kommen würde, war es an der Zeit für was Neues.

Siri

Nettes Spielzeug und in den ersten Minuten recht kurzweilig. Aber nach wenigen Stunden habe ich es zu nichts anderem als zur Eingabe von Erinnerungen u.Ä. benutzt.

Retina Display

Jaja, das ist nicht neu, ich weiss. Aber für mich schon und das Display stellt auch für mich die markanteste Veränderung dar. Fotos auf dem Display anschauen, ist schon schön 😉

Reminder

Wow. Endlich Notizen/ToDo mit Exchangen synchronisiert. Da ich auf dem Gerät zwei Exchange Accounts nutze, bin ich erfreut, dass nun neben Mail, Kalender und Kontakten auch Notizen mit den Accounts verbunden sind. Allerdings muss dabei auch erwähnt werden, dass nur Reminder, die mit dem iCloud Service verbunden sind location aware sind, dh. bei Ankunft oder Verlassen eines Ortes Alarm schlagen. In Verbindung mit Exchange ist das Feature natürlich nicht verfügbar.

Die Kamera

Ich hätte nicht damit gerechnet, mich einmal positiv über eine Handykamera zu äußern. Aber im Vergleich zu den Vorgängermodellen ist die 8MP Kamera vom 4S ein großer Sprung nach vorn.
Das sog. Objektiv hat dabei eine Blende von f/2,4 und eine Brennweite von 4,38 mm was etwa 35 mm bei Kleinbildfilm entspricht. Und verfügt angenehmerweise über einen Hauch von Tiefenschärfe.
Also macht Instagram damit ein bisschen mehr Spass.

Geschwindigkeit

Es ist sehr viel schneller als mein altes 3G. Und somit ist der Gebrauch wieder ganz angenehm und kein entsetzlicher Krampf mehr.

Batterielaufzeit

Anfangs hatte Ich das Gefühl, eine volle Akkuladung würde wesentlich weniger lang halten als beim 3G. Nachdem ich dann einige Location Services deaktiviert habe, scheint sich die Akkulaufzeit auf ein realistisches Mass eingependelt zu haben. Ob das Gerät volle 200 Stunden Standby Zeit erreichen kann, bin ich mir nicht sicher, aber es wird sich sicherlich in der Größenordnung befinden.

Um den Akku etwas zu entlasten kann man unter Settings / Location Services / System Services großzügig Dienste deaktivieren. Wenn man nicht über Zeitzonen hinweg reist, ist eg. Setting Time Zone sowas von überflüssig. Defakto habe ich dort zZ. alle Dienste deaktiviert.
Siri habe ich im übrigen auch deaktiviert, weil ich es ohnehin kaum benutzt habe und in verschiedensten Forenthreads Siri als Übeltäter für reduzierte Akkulaufzeit enttarnt wurde. Watt telefoniert das Ding auch andauernd nach Hause;)

Also

Ich bin ganz froh, dass ich mich nicht für irgendein Androide Gerät entschieden habe. Zum einen habe ich keins gefunden, das mir wirklich gefallen hätte. Sind entweder aus Plastik oder fühlen sich trotz Metall als Baustoff nicht vertrauenserweckend an. Ausserdem ist iOS im Großen und Ganzen funktional und recht angenehm gestaltet. Ohne Tinnef und Spökskes und alles lässt sich flüssig ohne viel Aufwand bedienen.

Unter’m Strich bin ich mit dem Dingelchen wunschlos glücklich.

Ceylon OP Nuwara Eliya highgrown

Die Stadt Nuwara Eliya liegt in der zentralen Provinz Sri Lankas, der Name bedeutet »Stadt des Lichts«.

Kurz ging mir noch die Frage durch den Kopf welche Sprache in einem Land gesprochen wird, dass vormals Ceylon hieß. Zylonisch?

Das Blatt könnte man als fein oder drahtig beschreiben, die Tasse ist kupferfarben und der Geschmack ist recht würzig mit einem leicht herben und malzigen Aroma.

Mal eine Tasse finde ich ganz angenehm als Abwechslung zum Darjeeling, aber eine Kanne wäre mir schon wieder zu viel.

Lion, aber nur einmal.

Die Tage habe ich dann doch endlich mal Mac OS X Lion installiert. Zuvor haben mich meine Problemen mit dem App Store davon abgehalten. Einmal Tiger drüber installiert und der Store funktionierte wieder und gerade mal 17 Stunden später war Lion trotz VDSL 50 schon heruntergeladen. Das möchte man natürlich nicht noch einmal machen und so macht es Sinn auf der runtergeladenen Datei das Lion Disk Image herauszupfriemeln und daraus eine bootfähige DVD zu brennen:

Den Packetinhalt des Bundles »Install Mac OS X Lion.app« anzeigen und dort im Verzeichnis Contents/SharedSupport die Datei »InstallESD.dmg« an eine andere Stelle kopieren und mit dem Festplatten-Dienstprogramm die DVD brennen.

Und somit lauft auf meinem kleinen MacBook5,5 nun Lion und ich bin sehr zufrieden. Es ist ebenso schnell wie der Vorgänger und ich konnte bislang keine markanten Probleme feststellen.

Mission Control find ich OK und die Fullscreen Option ist auf einem kleinen 1280×800 Notebook Display ziemlich klasse. Lediglich das Natural Scrolling wirkt auch mich etwas unnatürlich. Aber man ist ja nicht gezwungen.
Insgesamt: ja, nett.

Pentax Ricoh Imaging Company, Ltd.

Nachdem Ricoh vor kurzem Pentax gekauft hat, gibt es ab Heute die Pentax Ricoh Imaging Company, Ltd. (PM)

Für die nähere Zukunft munkelt man, es würde ein neues spiegelloses System geben, ob APS-C oder oder etwas kleiner in Richtung m4/3 ist unklar. Aber auf jeden Fall mit einem größeren Sensor als die Q.
Welches Register dabei zum Einsatz kommen würde, kann man derzeit nur raten.
Das K-Bajonett ist aufgrund des Auflagemasses für spiegellose Systeme ein bisschen lang. Bspw. ist das Auflagemaß vom Sony E-Bajonett gerade mal 18 mm im Gegensatz zu den 45,50 mm vom K-Bajonett.