VtM

VtM und Aufzeichnungen

Im Augenblick versuche ich aus meinen chaotischen Aufzeichnungen der letzten Vampire-Sessions schlau zu werden und alles ein wenig zu ordnen, nicht nur auf dem Papier, auch in meinem Kopf.
Garnichtmal so einfach bei meiner recht bescheidenen Vorliebe für Ordnung. Die großen Abstände zwischen den Abenden trägt auch nicht gerade dazu bei, meine Erinnerung hilfreich erwachen zu lassen. Und die Fläschchen Fiege kommen noch zur Erschwernis hinzu;)

Instinktiv schein ich für den Gedanken an der Speicherung in Datenbanken doch noch ein wenig zugänglicher zu sein, als in Form von XML u.Ä.

Die Liste der NSCs wird von Session zu Session länger und ich wollte mal Abstand von meine Textfile nehmen und die Namen und Beschreibungen in einem weitaus praktischerem Format ablegen. Kaum war der Gedanken da, erstellte ich auch schon die Datenbank (MySQL, was sonst, hat und kann halt jeder Depp). Erst beim Eintragen der Daten – damit hab ich den späten Nachmittag verbracht – kam mir der Gedanken an XML, was ja zur Weitergabe an andere Personen oder Systeme auch recht praktisch gewesen wäre.

Naja, egal, jetzt wird’s ’ne Webapplikation, wenn ich mal Langeweile habe, und die Spieler freuen sich, vermutlich… hoffentlich…

Kappadozianer Clanbuch nur englisch?

Ich hab den Highlander gefunden. OK, war jetzt nicht so schwer zu finden, ist direkt neben der Ecke Kortumstraße/Südring. Und wäre Außen die Leuchtreklame schon angebracht wäre ich auf der anderes Straßenseite auch nicht vorbeigelaufen.
Da der Laden ja jetzt wirklich in Mitten der Innenstadt liegt, werde ich mich beim Einkaufen wohl noch häufiger genötigt fühlen reinzugehen um dort Geld zu lassen.

Das Kappadozianer Clanbuch gibt's wohl nur auf englisch, was nicht so schlimm wäre, wenn's denn da gewesen wäre. Kurzum, man nannte es Fehlbestand.

btw.: Bevor mich noch jemand per Mail fragt. Kappadozianer haben nix mit Kapuzinern gemein und diese Art von Rollenspiel hat auch erstmal nichts mit Sex zu tun 😉

Gamemaster führen ein einsames Leben

Storyteller, (Rollen)Spielleiter und Gamemaster führen ein einsames Leben. Da verbringt man Stunde um Stunde um grandiose Begegnungen vorzubereiten, ausgefeilte NSCs zu erschaffen nur um genau zu wissen, daß die Spieler den NSC bei der ersten besten Gelegenheit über die Klinge springen zu lassen oder, daß sie es auf jeden Fall schaffen, der Begegnung zu auszuweichen.

Es gibt niemanden, dem man die Geschichte erzählen kann, wie sie eingentlich laufen sollte. Wie gerne würde ich meinen gerade überarbietete NSC-Begegnungs-Beziehungsgraphen online stellen, aber prompt würde einer der Spieler vorbeischauen und paff… die Chronik wäre geplatzt.

Da unsere Vampirechronik bzw. ihr Hintergrund sich über Äonen erstreckt, ist sie hinreichend komplex geraten und ab und an würd ich einfach mal gerne wisssen, ob’s noch wirklich schlüssig ist oder überhaupt nachvollziebar ist…

Chronik und Rededrang

Garade war ich im Highlander und wollte mit Wiener Blut den beiden Tremeren was Gutes tun. Aber ich könnte mich immer wieder über diese Preise aufregen: 22 Öcken für so’n kleines Flattercoverbüchsken und so ist daraus nix geworden. Muß halt wieder die eigene Fantasie herhalten. Spannend wäre es zumal gewensen, um einige Daten zu diversen „realen“ Persönlichkeiten des Clans zu haben. Im Clanbuch sind ja nur Charaktere beschrieben, die definitiv nichts in unserer Chronik zu suchen haben.

Es brennt mir ja stark unter den Nägeln, mal ausführlich über die Chronik zu tratschen und jemanden den Hintergrund zu erzählen, und wenn’s nur mein Journal wäre. Leider kann ich nicht 100%-ig ausschließen, daß nicht doch der/die eine oder andere Spielerin sich mal hierher verirrt und dann wäre der Spaß irgendwo raus.

Naja, vielleicht verleitet mich der Nichtkauf ja auch unserer Quotengangriel ein wenig Zuwendung angedeihen zu lassen und ihr etwas Entsetzen ins Gesicht zu schreiben;)) Nein, eigentlich geht die Chronik garnicht so sehr in Richtung Gothic/Horror.

Die Realzeit des Vampire Abends am Freitag verging wie im Flug, leider sind die Spieler nicht bin zum gesteckten Ziel des Abends gekommen, was auch unglücklicherweise der wirklich vorbereitete Teil war. Wer hätte gedacht, daß die Gruppe so ’ne Welle für ein paar Hundert Kilometer macht;)