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Craft

Da ich ständig auf der Suche nach der ultimativen App für Notizen und Organisation bin, halte ich Sachen mehr und mehr in einem Notizbuch fest, da ich den Inhalt dann beim Wechseln zur nächsten App nicht migrieren muss.



Wie auch immer. Kommen wir zur nächsten App: Craft.

Auch wenn die Seite sehr nach "viele, viele bunte Smarties" aussieht, ist Craft bisher mein Favorit unter den Notiz Apps.

Der Clou sind die sog. Spaces. Bei jedem Space kann separat ein Ablageort für die Daten festgelegt werden. Das kann der Cloudspeicher des Herstellers sein, aber auch ein Ort im lokalen Dateisystem des Gerätes oder einem anderen Cloudspeicher. Eben jenem, dem man das geringste Mißtrauen entgegen bringt.

Die einzelnen Notizen - im Craft-Jargon "Dokuments" genannt - sind ein hierarchisches Sammelsurium aus "Blocks" und "Pages". Technisch wird jedes Document in einem separaten JSON File verwaltet. So besteht im Worst Case, wenn Craft aus irgendeinem Grund nicht mehr verfügbar sein sollte, die Möglichkeit die Notizen zu rekonstruieren. Vorausgesetzt man benutzt nicht den Cloud Speicher des Herstellers.

Notizen werden in Ordnern verwaltet. Wobei es sich nicht um Verzeichnisse im Dateisystem handelt sondern um Definitionen in einer weiteren JSON, über welche die Dokumente referenziert werden.

Neben klassischen Notizen gibt es eine Kalenderansicht. Dort können Events aus den im System bekannten Kalendern eingeblendet werden und je Tag kann eine Notiz erzeugt werden, die die gleichen Feature zur Bearbeitung hat, wie eine normale Notiz. In einem gesonderten Space könnte damit ein digitales Bullet Journal veraltet werden. Witzige Idee eigentlich.

Bearbeiten von Tabellen und Codeblöcken klappt ganz gut. Exportfunktion als PDF oder Markdown und weitere gibt es auch.

Die MacOS App ist schlicht und schnell und lässt sich insgesamt besser bedienen als Evernote, bei dem ich viele Funktionen garnicht benutze, die es eigentlich ausmacht.

Eine Android App würde ich mir noch wünschen. Da hat Evernote leider wirklich die Nase von. Auch wenn die Handy Apps von Evernote etwas schmerzhaft sind.

Nikkor Z 40mm F/2

Auch wenn Nikon Festbrennweiten mit F/1.8 und Zoomobjektive mit F/4 für das Z-System anbietet, die ja dankenswerter Weise schon etwas kleiner sind als lichtstärkere Modell, sind ich diese nicht wirklich klein. Um so willkommener sind die beiden kompakten Festbrennweiten, die Nikon zuletzt vorgestellt hat.

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Der dunstige Blick aus dem Schlafzimmerfenster

Der Dunstige Blick Aus Dem Schlafzimmerfenster
Nikon Z 7 · NIKKOR Z 40mm f/2 · f/5.6 · 40mm · 1/100s · ISO 180

Der dunstige Blick aus dem Schlafzimmerfenster am Morgen. Dunstig, aber nicht nebelig und somit trist. Also auch irgendwie herbstlich. Aber auf jeden Fall passend zur Laune.

Aber Heute mal mit 40mm und nicht mit 50mm. Ein kleines bisschen weiter.

Als ich neulich das Nikkor Z 40mm mal nicht als Bestellware gesehen habe, habe ich direkt zugegriffen. Es ist aus Plastik und es ich klein. Noch kein "echtes" Pancake, aber derweil neben diesem ominösen 7Artisans 35mm f/5.6 wohl das kleinste und mit Autofokus.

Später mehr dazu, wenn ich es mal eine Weile im Gebrauch hatte.

Baustellenreport

Alter Falter! Macht das Ding einen Krach.

Ich hab ja nun keine Ahnung von Straßenbau, aber ich kann mir grob vorstellen, dass so ein "Staubsauger" benutzt wird um keine Leitungen und Rohre im Boden zu beschädigen. Aber das pfeifende Ding ist unangenehmer als eine Armee von Baggern.

junger Sheng von einem alten Gushu

So mag ich Pu-erh. Frische Ernte von einem alten Baum. In 2017 hatte ich mal einen fantastischen Nord- und Südhang-Blend. Kein mineralischer Geschmack, kaum Bitterstoffe, sofort mit der ersten Tasse süss. Fruchtig, Pflaume, Steinobst. Spätere Ernten kamen leider nicht mehr in die Nähe des Geschmacks, da sie idR. aus niedrigerem Anbau stammten.

Aber dieser spielt fast in der gleichen Liga.

Nikon Z 7 · Zeiss Makro-Planar T* 2/100 ZF.2 · f/5.6 · 100mm · 2/1s · ISO 200

Bio Gyokuro Shincha 2021 Homare

Nach über einem Jahr trinke ich mal wieder einen Gyokuro. Aber ein süsslicher Shincha mit einem nicht übertriebenem Umami. Ich habe noch genug Umami aus meiner vorangegangenen Gyokuro-Phase.

Aufgegossen in einem nieselnagelneuem Shiboridashi mit ca. 130 ml auf einen guten Teelöffel mit 65 °C. Erster Aufguß mit gut einer Minute, der zweite mit 30 s und der letzte mit 45 s. Einen vierten Aufguss gibt der Tee IMHO nicht her.

Vom Händler gibt es ein Video mit der Vorstellung des Tees.

Nikon Z 7 · Zeiss Makro-Planar T* 2/100 ZF.2 · f/2.0 · 100mm · 1/100s · ISO 360

Nikon Z 7 · Zeiss Makro-Planar T* 2/100 ZF.2 · f/2.0 · 100mm · 1/50s · ISO 500

Neuschwanstein

Nikon Z 7 · Zeiss Distagon T* 2/35 ZF.2 · f/5.6 · 35mm · 1/320s · ISO 64

Und hier hätte ein Stück aus dem bayrischen Blauer-Himmel-Archiv. Das ist eines der Fotos, die eigentlich auf dem Grund einer zig Terabyte großen Festplatte verschwinden, weil blauer Himmel!