Kopfhörer

Nachruf auf meine Sony WF-1000XM4

rechter Sony WF1000XM4 in schwarz-weiss
Nikon Z 7 · NIKKOR Z MC 105mm f/2.8 VR S · f/3.3 · 105mm · 1/60s · ISO 125

Ach! Kann es denn wahr sein! Nach nicht einmal zwei Jahren ist die Batterie des rechten Stöpsels soweit am Ende, dass der zum einen nicht mehr voll geladen wird und dann mit der Ladung von 72% mit LDAC und ANC auch nur noch eine knappe halbe Stunde durchhält. Das Maximum liegt laut Sony bei 3,5 Stunden. Was sich mit meinen Erfahrungen in etwa deckt. Auch nach Zurücksetzen etc pp bliebt es dabei.

Der linke hingegen verhält sich etwas tapferer und wird noch bis 88% geladen. Allerdings weiss ich nicht wie lange der damit läuft, denn nur einen Stöpsel zu benutzen führt die Idee vom Noise Cancelling ad absurdum.

Einen so dramatischen Kapazitätsverlust eines Akku nach knapp unter zwei Jahren finde ich bei einem Kopfhörer in der Preisklasse schon etwas daneben. Das sind ja nicht gerade BlueTooth Ohrstöpsel vom Wühltisch.

Ich bin mir auch keiner Missetaten bewusst, wie bspw. die Dinger ewig und drei Tage an einem Ladegerät hängen zu lassen.

Vermutlich haben die einfach gerochen, dass in allernächster Zukunft das Nachfolgemodel auf den Markt kommt.

Mein Handy ist inkontinent

Es kann seinen Strom nicht mehr bei sich behalten. Wenn ich das Netzteil entferne, kann ich auf dem AOD beobachten wie die Akkuladung schwindet.

Ich wußte, dass dieser Tag irgendwann kommen würde. Und LG hat sich aus dem Smartphone Markt verabschiedet. Ein gebrauchtes von LG als Ersatz scheint momentan die günstigste Alternative zu sein, wenn ich weiter wert auf einen Kopfhöreranschluss lege, der nicht nur Deko ist...

Sony WF-1000XM4 Langzeitreview

Hmm... Da ich nun selbst auch immer über Reviews nörgle, wenn der Reviewer das "Ding" gerade erst ausgepackt hat und schon eine gefasste Meinung von sich geben möchte, bin ich wohl noch ein Update zu den Sony WF-1000XM4 schuldig.

Nach etwas über vier Monaten und beinahe täglichem Gebrauch, kann ich mich nach wie vor im Großen und Ganzen positiv äußern. Daher nur wenige Punkte, die negativ aufgefallen sind:

  • Trittschall / Körperschall: Wie bei vielen gut isolierenden In-Ear-Kopfhörern, wird auch bei diesem Modell der Schall im Körper auf das Trommelfell übertragen. Bei geringer Lautstärke hört man das schon beim normalen Gehen. Joggen würde ich damit vermutlich nicht. Und auf Nüsse beißen ich auch kein Spaß;)
  • Wie man bei dem Begriff In-Ear schon vermuten kann, stecken die Ear-Tips ein kleines Stück im Hörkanal. Vielleicht nicht so tief wie bei Ohrstöpsel. Aber das muss man abkönnen. Wenn man da etwas empfindlich und bspw. bei Ohrstöpsel Probleme hat, wird man In-Ear Kopfhörern keinen Spaß haben. Ich bin da manchmal empfindlich und so habe ich noch das Paar Sony WH-1000XM4. Aber manchmal nerven mich auch "Schraubstöcke", die ich mir um den Kopf schnallen muss an.

Bislang habe ich die WF1000XM4 nur per LDAC an meinen LG G8 und am Fiio M6 benutzt. Verbindung ist sehr gut. Keine Aussetzer. Keine Unwille zur Verbindung mit dem Player. Für Bluetooth wirklich ganz solider Klang. Exzellentes Noise Cancelling, das mit in den letzten Monaten an so manchen Tagen geholfen hat, den Baustellenlärm vor'm Haus zu überstehen. Bis Heute bin ich sehr zufrieden.

Sony WF-1000XM4

Die Gerätebezeichnungen von Sony sind immer wieder ein Spaß. Geht doch locker von der Zunge: WF-1000XM4. Ich bin froh, dass es den Online-Handel gibt. Da muss man einfach nur drauf klicken. Man stelle sich das im Fachhandel vor: Ich hätte gern diesen Sony Kopfhörer. – kramt den Zettel mit dem Namen raus – We Ef Bindestrich ein null null null ix em vier.

Ganz anders die Konkurrenz, mit deren Produkt ich so unglaublich glücklich bin: Kwaiet Komfort Ihrbatts – Was soll’n das sein. Nachdem ich die Ohrhörer nun eine kleine Weile quasi täglich benutzt habe, fühle ich mich berufen eine ordentliche Pfostierung zu den Stöpseln zu machen. Bevor ich keine Lust mehr habe.

Wie auch immer.

Wer nur auf Zahlen und Diagramme steht ist dort besser aufgehoben: Sony WF-1000XM4 Truly Wireless Headphones Review

Verpackung

Als Verpackung kommt eine kleine graue Pappschachtel ganz ohne Plastik daher. Was ich ganz gut finde. In der Schachtel sind die beiden Ohrhörer im Lade Etui, ein sehr kurzes Ladekabel und zwei weitere Paar Tips: groß und klein. Die mittlere Größe ist bereits auf den Ohrhörern. Ich vermute, dass die in den meisten Fällen passen.



Ohrhörer / Tragekomfort

Sie sind klein. Also im Vergleich zu den Vorgängen und den Quiet Comfort Earbuds. Ich kann damit ohne Probleme liegen und auch den Kopf zur Seite drehen ohne dass die Ohrhörer gleich an ein Kissen schubbeln.

Sie haben keine physischen Knöpfe sondern druckempfindliche Sensoren um diverse Dinge auszulösen: ANC aus/aus, Umgebungsgeräusche einblenden, Play/Pause, nächster/voriger Titel, Smart Assistent am Handy starten.

Die Bose Dinger haben ihren Namen (Quite Comfort) schon mit Berechtigung. Diese geflügelte Konstruktion der Ohreinsätze, die nur auf dem Hörkanal liegt ist viel bequemer als irgendwas, das schon ein Stück in den Hörkanal hinein reicht. Wer das nicht verträgt, kann mit In-Ear Kopfhörern gar nichts anfangen.

Davon abgesehen passen die Sony Ohrhörer ganz gut in die Ohrmuschel und sitzen dort auch solide, zumindest bei meinen Ohren. Vermutlich bin ich aber auch kein Schneeflöckchen mit ganz ultra-speziellen Ohren.

Ich benutze sie nur zu Hause oder im Zug, kA. wie das ist, wenn man damit durch die Gegend läuft oder womöglich Sport betreibt. Körperschall könnte bei leiser Musik vielleicht zu einem Problem werden. Ich habe mir vor eine ganzen Weile abgewöhnt in der Öffentlichkeit Kopfhörer zu tragen.

Lade-Etui / Akkuleistung

Nicht so klein wie die Schachtel der Apple AirPods pro, aber kleiner als die des Vorgängermodells oder das Etui der Bose QuietComfort Earbuds. Kann per USB-C und kabellos geladen werden.

Ich habe keine Ahnung, ob die Herstellerangaben zur Akkulaufzeit zutreffen. Ich hatte noch nie über acht Stunden einen Ohrhörer im Ohr. Wird wohl auch so ohne Weiteres nicht passieren. Daher halte ich solche Angaben eher für uninteressant. Zumal ich die Stöpsel nach Gebrauch ohnehin wieder in das Etui lege, wo sie dann wieder geladen werden.

Pairing und Android App

Die frischen Kopfhörer befinden sich automatisch im Pairing Mode und ich hatte kaum die Möglichkeit mich gegen das Pairing mit dem Handy zu wehren. Ich habe die beiden Ohrhörer aus der Hülle genommen und schon hat das G8 fröhlich die beiden Stöpsle in Empfang genommen. In der Sony Headphone App die Priorität auf Klangqualität eingestellt und danach das Handy mit den neuen Bluetooth Settings neu gestartet. Und siehe da: LDAC. Und seitdem klappt das Pairing einwandfrei und stabil. Bei jedem Verbindungsaufbau wurde automatisch LDAC als Codec ausgewählt.

Die Headphone App von Sony ist die gleiche, die ich auch schon für die WH-1000XM4 (Over Ear) benutze. Und es empfiehlt sich auch diese zu installieren. Die Ohrhörer funktionieren zwar auch ohne, aber man kann sie halt nicht konfigurieren.

Tips

Die üblicherweise kurzlebigen Memory Foam Tips sind eine Spezialanfertigung von Sony und es können nur diese benutzt werden. Nee, nur ein Scherz! Ist ja nicht Apple. Ich hatte noch ein paar Inairs hier rumfliegen und die direkt mal ausprobiert. Praktischerweise hatten die den passenden Innendurchmesser. Man kann die Sony Tips also im Lauf der Zeit durch beliebige ersetzen. Man könnte vermutlich sogar Silikon Tip benutzen. Obwohl ich bezweifeln möchte, dass damit eine annähernd so gute passive Abschirmung erreichen werden kann.

ANC

Die passive Abschirmung ist durch die Schaumstoff Aufsätze ähnlich wie man sie von In Ear Kopfhörern gewohnt ist und bildet eine solide Basis, auf der das ANC aufsetzen kann. Im Augenblick nachdem ich ANC das erste Mal eingeschaltet habe, hatte ich kaum das Gefühl, es hätte sich was geändert. Nach eine kurzen Weile habe ich die Stöpsel wieder aus den Ohren genommen und dann ist mir aufgefallen, dass es in der Zwischenzeit auf der Baustelle vor dem Haus wieder richtig rund geht. Im Prinzip verhält es sich wie jedes ANC. Tiefere Frequenzen und gleichförmige Geräusche lassen sich gut ausblenden. Bei hohen Frequenzen und hellen Stimmen wird es schwerer.

Ist das nun besser als das vom Bose Quite Comfort? In Verbindung mit der besseren passiven Abschirmung unterdrücken die Sony Stöpsel idT. bisschen besser als die Quiet Comfort EarBuds. Allerdings musste ich beide in der gleichen Geräuschkulisse vergleichen um den Unterschied auszumachen. Es geht schon fast in den Bereich der Haarspalterei.

Was ANC betrifft würde man mit beiden Modellen nichts falsch machen. Und natürlich liegt das ANC konstruktionsbedingt hinter dem von ohrumschließenden Modellen leicht zurück. Aber dafür hat man auch nicht das Gefühl, den Kopf in einem Schraubstock eingespannt zu haben. Das muß jeder selbst wissen worauf er kann. Meistens habe ich auch mit Over Ear Kopfhörern kein Problem. Aber es gibt Situationen, dann kann ich einfach nicht drauf.



Klang

Das erste Hören war vielleicht nicht direkt enttäuschend aber zumindest ernüchternd. Die mittleren Höhen ab 5 KHz fallen so sehr in den Keller, dass die Standardprofil einfach nur noch dämlich klingt. Mit der Headphone App kann per EQ eine individuelle Anpassung des Klangbildes vorgenommen werden. Alter Schwede! Und das ist echt notwendig! Nach Einstellung des Equalizers lachte das Herz.

Die räumliche Abbildung ist OK und weitaus mehr, als ich von jedem Bluetooth In-Ear Kopfhörer erwarten würde.

Die Klangprofile vom WF-1000XM4 (in ear) und WH-1000XM4 (over ear) sind überraschend verschieden. Der WH hat deutlich mehr Oompf und die mittleren Höhen und Höhen sind trotz Anpassung durch des EQ beim WF etwas feiner mit ein wenig mehr Kontur. Beim Oompf kann die Clear Bass Einstellung von EQ etwas nachhelfen. Aber da kann man auch schnell übertreiben…

Wie schon bei den WH lohnt sich die LDAC Unterstützung. Wird übe die Sony App oder die Entwicklereinstellung am Handy AAC erzwungen, ist ein deutlicher Qualitätsverlust hörbar.

Fazit

Jo. Klingt gut genug um richtig Spaß zu machen. ANC ist schon ein Knaller für einen In-Ear Kopfhörer. Persönlich ziehe ich die Sony WF den QuietComfort Earbuds vor, da mir nach EQ der Klang einfach besser gefällt. In der Woche, die ich sie Ohrhörer bin benutzt habe, hatte ich keine Verbindungsprobleme. Ich denke, das ist eine der größte Schwächen der Bose Ohrhörer.

Bluetooth ist Schuld am Untergang der Zivilisation

Wenn ich in einer Bewertung eines Bose Produkts nochmal lesen sollte, dass es vermehrt Probleme bei der Verbindung geben sollte, dann lese ich in Zukunft nicht mehr darüber hinweg. Noch nie hat mich ein Kopfhörer mit eben diesen Problemen so sehr genervt wie die Bose QuietComfort Earbuds.

Bei ca. jedem dritten Verbinungsversuch bleibt einer der beiden Buds still. Die LEDs leuchten fröhlich vor sich hin als sei alles fluffig. Aber auf einer Seite ist kein Ton. Allein das Zurücksetzen der Buds über die Ladeschachtel hilft. Und hier die Prozedur:

  1. Ladeschachtel mit Strom versorgen
  2. EarBuds in die Schachtel legen
  3. Deckel für 5 Sekunden schließen und wieder öffnen
  4. An der Ladeschachtel den Bluetooth Knopf für 30 Sekunden gedrückt halten und dann loslassen. Die LEDs an den Buds leuchten dann erst weiss und blinken dann blau.
  5. Am Sendegerät die alte Bluetooth Einstellung für die Kopfhörer entfernen
  6. Und schließlich neu verbinden

Punkt 1 ist besonders unterhaltsam, wenn man unterwegs ist. Und es ist auch völlig egal, ob man die EarBuds mit einem iDing, Android Gerät oder Computer verbinden will. Es wird zu einer Geduldsprobe...

Die Inneren Werte des Fiio F9 Pro

Hmm… ich weiss nicht ob der Knopf einmal zu häufig auf den Tisch gefallen ist oder ob ich zu häufig die Kabel aus der MMCX Verbindung gezerrt habe. Wie auch immer hat sich am linken Hörer die obere Schale gelöst und gibt Einblick in eine HIFI Miniaturwelt.

Man kann vorne das Hinterteil vom Knowles TWFK-30017-00 (PDF) Balanced Armature Treiber (How Balanced Armature Drivers Work), den großen dynamischen Treiber und eine Menge Klebstoff gut erkennen.

Ich werde wohl versuchen die Alu-Schalen mit Sekundenkleber wieder zu fixieren und dann mal sehen, ob das klanglich zu einem Problem geworden ist. Wäre irgendwie schade drum. Das Preis-/Leistungsverhältnis vom F9 Pro kann sich wirklich sehen lassen.

Update: Je ein kleiner Tropfen Sekundenkleber auf die drei Kontaktstellen und die Oberschale sitzt wie angeklebt. Fast wie neu. Und keine Probleme beim Klang.

Apple AirPods Pro

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Irgendwo bin ich ja auch so ein kabelloses Opfer. Verhedderte Kopfhörerkabel stundenlang auseinander zu wickeln war noch nie ein Highlight. Und ausserdem ist es generell einfach bequemer, wenn beim Laufen nicht so ein Kabel an einem herumbaumelt und an den Ohrstöplseln zieht. Da so ein Kabel auch gern mal die entscheidenden paar Zentimeter zu kurz ist, wenn der DAP oder das Handy in der Hosentasche liegt.

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Bose Quiet Comfort 20 & Quiet Comfort 35II

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Ursprünglich sollte ein Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung nur eine passive Maßnahme im Umgang mit dem eher sozial unangepassten Teil meiner Nachbarschaft sein. Aber es wurde viel mehr. Schon nach kurzer Suche bin ich auf den Bose Quite Comfort 35 und Sony 1000XM2 gestoßen. Der 1000XM2 hat eine Reihe witziger Feature wie bespw. touchsensitive Bedienelemente oder Anhalten der Musik, wenn eine Muschel vom Ohr genommen wird. Ausserdem klingt er ziemlich gut und die Geräuschunterdrückung arbeitet beeindruckend gut.

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Sennheiser PX 200-II

Auf Reisen benutze ich seit meinem damaligen Job in Köln einen kleinen, kompakten Sennheiser PX 200, den ich besonders für seinen sehr natürlichen Klang und den Tragekomfort schätze. Klanglich hat der damals meine Erwartungen an einen 35 Euro Kopfhörer um Längen übertroffen.

Vor ein paar Tagen habe ich mir dann das Nachfolgemodell, den PX 200-II zugelegt um ihn im Büro zu benutzen. Die Version II hat im Gegensatz zum Vorgänger nur ein Kabel, was ich ziemlich praktisch finde. Vom Klang habe ich Ähnliches erwartet, zu mal der neue 20 Euro mehr kostet.
Ein einzelnes Kabel ist idT. klasse. Während zuvor immer eins der beiden Kabel an meinen Barthaaren kitzelte, kann ich mir einem Kabel nun meine Nerven schonen. Allerdings ist mitten im Kabel ein Lautstärkeregler untergebracht, der da ein wenig störend herumhängt. Ehrlich?! Was sollte der da. Von derlei Reglern ist noch nie etwas Gutes ausgegangen. Ein Feature auf das zumindest ich sehr gut verzichten könnte.

Klanglich reicht die Version II leider nicht an der Vorgänger heran. Der Bass ist zu stark und die Mitten gehen ein wenig unter. Findet man dann am iPod eine günstiger Einstellung des Equalizer – Treble Booster find ich ganz angenehm – kann ich mit dem Klang zurecht kommen. Autechre geht auch mal ohne Equalizer…

Die Kunstlederpolster liegen dicht auf dem Ohren auf und Geräusche von Außen werden recht gut abgeschirmt. Die Verarbeitung ist OK. Der Bügel ist etwas wuchtiger, da der Metallteil noch einmal mit Plastik teilummantelt ist. Insgesamt ist die Konstruktion aber trotzdem noch sehr leicht und sitzt gut und wird auch bei längerem Tragen nicht nervig. Also ganz wie beim Vorgänger.

Auf die Ohren

Heute auf dem Weg nach Hause habe konnte ich mich dann durchringen einen kleinen Umweg in Kauf zu nehmen um mir endlich ein paar neue Kopfhörer zu kaufen. Die anderen sind mir nun lang genug auf den Zwickel gegangen.

Zur Abwechslung habe ich mich nicht für ein In-Ear-Modell entschieden, sondern für einen klassischen aufliegenden Kopfhörer. Es handelt sich dabei um einen Sennheiser PX200. Der ist klein und leicht und klingt überraschend ausgewogen; prägnanter Bass ohne übertrieben zu sein und ordentlich aufgelöster Mittel- und Hochtonbereich. Und auch bei geringer Lautstärker kann ich das Telefonat des Businesskaspers, der mir im Zug schräg gegenüber sitzt, kaum verstehen.
Der Tragekomfort ist gegenüber In-Ear-Headphones geradezu wunderbar. Kein drückendes Gefühl in der Ohrmuschel, eigentlich spürt man die Hörer kaum.

Na, super;(

Hab mich ja schonmal über meine Ungeschicklichkeit aufgeregt.
Diesmal waren meine Ex-Kopfhörer das Opfer, bin drüber gestolper, oder sollte ich besser sagen, hab 'ne Muschel plattgetreten.
Ja, die liegen von Zeit zu Zeit auf'm Boden rum. Immer dann, wenn ich auf'm Zimmerboden liegen an die Decke starre und dabei Musik höre.
Mein Hifi-Fritze wird sich freuen…
Hat mich gewundert, daß ich so gefaßt reagiere. Kommt noch !

Kopfhörerkabel gibt den Geist auf

Was mich auch schon seit Wochen ärgert. Mein Kopfhörer (Sennheiser HD600) hat Links 'nen Wackelkontakt. Ich muß andauernd den Stecker an der linken Muschel anstupsen, das saugt gewaltig!

Hmm… Hat nicht jeder Verständnis für, aber trotz Tinnitus mag ich es ab und an, besoners nachts, Musik über Hörer zu genießen. In gemäßigter Lautstärke ist das wohl schon ok, bin ja auch keine 20 mehr, so daß ich mir Krach bins zum Anschlag in die Rübe schieben muß…