Kniebes.com

Auch eine Art aufzuräumen

Phew… Aus Unachtsamkeit habe ich gerade die Datenbanktabelle mit den Einträgen meines Blogs gelöscht. Aber da ich zZ. etwas am Backend des Blogs herumbastele, hatte ich ein drei Tage altes Backup. Die jüngsten drei Einträge, die nicht im Backup waren, konnte ich aus dem Cache rekonstruieren.

Drüben gibt es jedoch keinen Cache, da fehlen nun eine Hand voll Einträge.

Ein ziemlicher Schreck im ersten Augenblick!

Abmahnung von CC Inhalten als Geschäftsmodell

Creative Commons wehrt sich gegen Abmahnung als Geschäftsmodell - Also sowas ist schon ziemlich pervers. Allein der Vorsatz Werke unter einer CC Lizenz zu veröffentlichen, nur um dann später jene, die die Werke falsch oder mangelhaft deklarieren abzumahnen, ist der Inbegriff der Niedertracht.

Ich werde regelmäßig gefragt, ob der Gebrauch bestimmter Fotos möglich ist. Und ich kann nur immer wieder wiederholen. Ja, alle Inhalte in Text und Bild, die hier und auf meinem Flickr Stream vorliegen sind Public Domain (CC0). Ich freue mich über eine Nennung, aber finde es nicht wichtig.

Twitter API: Conversation ID

Eins vorweg: Sich für die Twitter API v2 zu registrieren / bewerben ist beinahe umständlicher als die Nutzung der API.

Mit der v1.1 fand ich es etwas sehr umständlich Konversationen zu einem Blog Post von Twitter zurück ins Blog zu holen. Mit Einführung der conversation_id ist das unglaublich einfach geworden.
Wird mit der Status ID der gewünschten „Wurzeltweets“ einer Konversation als conversation_id gesucht, liefert die Api mittels eines einfachen Curl Request die komplette Konversation. Mehr als einfach. Danke, Twitter!

Wie auch immer… Auf jeden Fall ist es damit nun endlich ohne Aufwand und externen Dienst möglich Reaktionen auf Posts zurück in Blogs zu holen.

Naja, als nächstes stehen dann Webmentions auf dem Programm. Früher oder später werde ich auch dafür mal ein paar Stunden finden.

Zwei Änderungen im Blog

In den letzten Wochen haben sich zwei Änderungen ins Blog geschlichen:

Die Fotoseite liegt nun auf einer separaten Domain. Die hatte ich eher aus Spaß vor einer Weile mal registriert, aber nie wirklich was mit gemacht. Und bevor die noch länger brach liegt, wird sie nun benutzt. Wobei die Seite insgesamt noch etwas in der Entstehung ist.

Ich konnte nie wirklich was mit einer „About“ Seite anfangen. Was soll man da schreiben.
Die Idee hinter nownownow.com finde ich allerdings sinnvoller: Think of what you’d tell a friend you hadn’t seen in a year.
Und so habe ich meine die About Seite durch die /now-Seite ersetzt. Es gibt sogar ein recht aktuelles Foto.

Alles neu und doch gleich

Willkommen auf der Baustelle...

9.2.2021 - Ich habe angefangen die mobile Ansicht um ein dunkles Theme zu erweitert, dass auf den DarkMode des Handys reagieren sollte. Ist ganz witzig, wenn man die Seite auf einem Tablet betrachtet. Im Querformat ist sie weiß und wenn das Gerät ins Hochformat gedreht ist, wird die Seite dunkel. Ich denke, bei der der Ansicht für den Desktop bleibt es beim normalen, hellem Therme.

8.2.2021 - Technisch betrachtet ist hier an sich alles gemacht. Allein das Design fühlt sich mittlerweile etwas angestaubt an und wird hier und da noch ein paar Anpassungen erfahren.

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Neues Theme

Vor einigen Jahren hatte ich beruflich sehr viel mit WordPress zu tun. Es bot sich als Platform an, die schnell installiert ist und die häufig auch als gehostet Software zu finden ist. Und von extern lässt sich der Spaß dann einfach über die API mit zentral gesteuerten Inhalt versehen. Ja, richtig gelesen! Ist schon eine paar Jahre her und damals hat das bei Google noch richtig was gebracht.

Wie auch immer dachte ich mir, ich verzichte auf ein gekauftes Theme und nehme auch keins von der Stange sondern fange an selbst ein Theme zu machen. Und ehrlich gesagt funktioniert es noch genauso wie damals vor sieben oder acht Jahren. Und auch wenn WordPress dabei konzeptionell nicht so weit vorne ist, geht es doch recht einfach von der Hand. Nicht zuletzt aufgrund des exzellenten WordPress Codex.

Also reift hier nun seit ein paar Tagen eine neues Theme heran. Es soll schlicht sein und auch in Zukunft schlicht bleiben; beinahe minimalistisch. 

Neben der Explore Seite wird in nächster Zeit auch noch ein alternative Startseite mit einem Fullscreen Slider  hinzukommen. Es geht hier halt nach wie vor um Fotos bzw. Fotografie, auch wenn das Thema in den letzten Monaten etwas kurz gekommen ist. Naja, und vielleicht habe ich über die Feiertage Zeit mich damit zu befassen. 

In der Zwischenzeit

Da das Theme, das hier in den letzten Tagen lief auch so manchen Probleme hatte, habe ich nun dieses hier aktiviert. Ist ein bisschen schlicht und ohne viel Schnickschnack und trifft auch nicht unbedingt den Zeitgeist. Aber es ist ja auch nur eine Übergangslösung für die nächsten Monate.

Vor einer ganzen Weile hast mein Blog über Jahre hinweg so ausgehen. Aber kurz nach der Jahrtausendwende war das auch noch modern. Es war ein bisschen verspielter mit irgendwelchen Spökskes wie das laden eine Tagcloud oder eine Archivs in Kopfbereich per Klick. Ich denke, das wird es hier nicht geben. 

Mein Blog hatte Gestern Geburtstag

Oha! Da hat mich Gestern die Vorstellung der D850 so sehr abgelenkt, dass ich doch glatt den 16. Geburtstag meines Journal am 24.08. vergessen habe. Asche über meine Haupt. Aber mein Umfeld kennt das Gefühl, wenn ihre Geburtstage vergessen werden.

Und dieses Jahr hat sich im Blog wirklich was getan. Der Wechsel von der selbstgetackerten Blogsoftware zu WordPress ist keine kleine Veränderung gewesen. Außerdem tut sich auch inhaltlich wieder etwas mehr. Nachdem im letzten Jahr zum Teil wochenlange Pausen zwischen Einträgen gelegen haben, gibt es in diesem Jahr wieder mehrere im Monat. Die glanzvollen Zeiten kurz nach der Jahrtausendwende mit zT. mehrere Einträge am Tag werden aber wohl nicht zurück kehren.

Neue Homepage

In den letzten Wochen habe ich heimlich, still und leise – eigentlich immer nur dann, wenn ich gerade mal Lust hatte – eine neue Homepage gemacht. Das wirkt in so fern auf das Journal aus, dass die ominöse Startseite verschwunden ist und direkt die Seite mit den jüngsten Einträgen gezeigt wird. 

Ich war viel zu faul um ein One-Page Template selbst zu machen und habe mir stattdessen für ein paar Euro ein nettes Template auf ThemeForest gekauft. Außerdem steht der zeitliche Aufwand beim selbst gestalten in keinen Verhältnis zum Kaufpreis.

Alte Einträge importiert

Sooo… Letztendlich habe ich nun auch die alten Einträge aus dem „alten Journal“ in diese WordPress Instanz importiert. Lief ganz OK über den WordPress Importer (WordPress-eXtended-RSS-(WXR)). Allerdings nicht mit der Version auf dem d)F Server. Nach gut 1100 Einträgen brach das Script mit einem HTTP/500 ab. Und da ich auf dem Virtual Host keinen Einblick in die Server Logs habe und ich nicht lange forschen wollte habe ich den Import auf einer anderen Instanz ausgeführt und dann die Datenbank übertragen.

Tags sind nicht importiert worden, aber darum bin ich auch nicht böse. Die haben sich in den letzten 15 Jahren auch zu einem sehr konfusem Sammelsurium mehr oder weniger strukturierter Begriffe entwickelt. Zum Suche muss dann halt die Suche benutzt werden.

Und bei vielen Einträgen fehlen die Artikelbilder, die nicht unmittelbar im Body des original Eintrags stehen. Aber nach und nach wird das auch noch kommen.

Neues Blog – neues Glück

In der Vergangenheit habe ich ja schon das eine oder andere Blog eröffnet und dann vernachlässigt und letztendlich wieder geschlossen. Häufigster Auslöser war die Unzufriedenheit mit meiner doch sehr in die Jahre gekommenen Software, mit der mein Journal angetrieben wird. Damals gab es noch keine sonderlich spannende Auswahl an Weblogsystemen. Movable Type, Blogger, Sunlog. Mehr fallen mir einfach nicht ein. Von WordPress, Habari & Co. war am Horizont noch weit und breit nichts zu sehen. Und die og. haben mir einfach nicht gefallen. So dass ich kaum eine andere Chance hatte, als selbst ein paar Zeilen zusammenzuschreiben.

Nach knapp über 15 Jahren habe ich nun wirklich keine Lust und Zeit wegen jeder Kleinigkeit an der Software herumzupfriemeln. Ganz zu schweigen von Änderungen am Layout. Bei einer Software wie eg. WordPress investiere ich ein paar Euro in ein nettes Theme und erspare mir Stunden der Arbeit. Für die nähere Zukunft habe ich mir lediglich vorgenommen, die bestehenden Einträge in diese WordPress installation zu importieren.

five years of non-profit and non-corporate blogging

Vor einem Monat habe ich mir noch vorgenommen, zum fünften Jubiläum ein fettes, neues Design, ein angefahrenes Feature oder sonstwas an den Start zu bringen. Aber so sollte es nicht sein.

Ich könnte jetzt natürlich behaupten, mir fehlt die Zeit. Aber das wäre nur die halbe Wahrheit. Mir fehlte auch ein wenig die Lust, mich hinzusetzen und mir nächtelang den Kopf zu zermartern, was gehen könnte. 🙂

Heute vor fünf Jahren ging das Weblog Journal mit dieser wohlgepflegten Datenmenge an den Start.

Und nun zum fünfjährigem Jubiläum ein tiefsinniger und intelligenter Artikel über die Blogosphere und die Entwicklung der selbige als packende Retrospektive getarnt?

Nein, an sich sind längliche Artikel bei mir eine Seltenheit. Ich bin eher der Typ für die paar Zeilen auf die Schnelle. Wenn ich stundenlang über einen Eintrag nachdenken wollte oder recherchieren wollte – also wenn ich generell Spass daran hätte – hätte ich auch Journalist werden können. Vielleicht für ‘ne bekackte Computerzeitschrift mit dem »aussagekräftigen« Terminus »Professional« im Titel. Aber nein, die Freude an derlei Dingen hat sich mir noch nicht offenbart.

Das deckt sich auch viel eher mit meinem Verständnis vom Bloggen. Kurze Einträge, sinnfrei oder informativ, unterhaltsam, unjournalistisch, ungeprüft, subjektiv, polarisierend, anmassend, selbstverliebt, wie auch immer.

Auf den kleinen Happen kommt es an.