Humor
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TeaTimer

Hmm… nachdem sich die jüngst benutze Smartphone App letztendlich als nicht so optimal wie erhofft entpuppt hat, habe ich nochmals nach einer Standalone-Lösung geschaut.

Nach ausgiebiger Recherche bin ich auf ein geeignetes elektronisches Gerät gestoßen, dass den signifikanten Teil meiner Anforderungen erfüllt. Eigentlich bin ich auf eine ganze Produktpalette gestoßen, die sich hinter dem Zauberwort „Küchentimer“ verbirgt.


Der Timer im Kontext seines Einsatzbereichs

Ich habe mich für ein Modell mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten entschieden.

Neben der Funktion Zeit runterzuzählen, kann das Gerät auch verstrichene Zeit erfassen. Und um das Featureset abzurunden kann das Gerät auch die aktuelle Uhrzeit anzeigen. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich die zuletzt genannte Funktionalität wirklich nutzen möchte.

Weiter kann das Gerät benutzt werden, ohne einen Account einzurichten und funktioniert ganz ohne Verbindung zum Internet.

Anständigerweise hat sich der Anbieter gegen ein Abo-Bezahlmodel entschieden. Das Gerät gehört noch einmalige Zahlung quasi mir.

Bisher hat das Gerät meine Erwartungen bei Weitem übertroffen. Verstrichene Sekunden werden ziemlich präzise erfasst und das üppige Display gibt mir auch ohne Brille stets Auskunft den aktuellen Stand der Zubereitung.

Ich bin masslos begeistert und kann dieses Produkt für zeitkritische Prozesse empfehlen.

Zum Schluss sei noch erwähnt, dass es sich hier um meine ehrliche Meinung handelt und ich den Artikel selbst mit meinem eigenen Privatvermögen erworben habe.

Unbekannte malen Zebrastreifen auf die Straße: Der Fußgängerüberweg wurde mit einer nicht abwaschbaren weißen Farbe aufgebracht. Bleiben darf er aber nicht. – Witzig! Aber das ist natürlich auf gar keinen Fall zur Nachahmung empfohlen. Wo kämen wir denn hin, wenn überall wilde Zebrastreifen entstehen würden…

Aprilscherze

Humor ist ja nun recht subjektiv und ich finde viele Aprilscherze häufig etwas flach oder vielleicht bin ich mittlerweile auch einfach schon zu abgeklärt, um noch was drauf zu geben. Um so netter, wenn ich mal von einem Scherz kalt erwischt werde.

So erging es mir mit dem Video EILMELDUNG: Ruhetag gilt doch & Cannabis JETZT legal! Neuer MPK-Beschluss von RA Christian Solmecke. Es hat einen kurzen Augenblick gedauert, bis ich bemerkt habe, dass Heute der 1. April ist.

Mal schauen, ob ich im Laufe des Tages noch auf weitere ähnlich unterhaltsame Scherze stoßen werde…

OK. Dann hätte wir da noch Houseplants for audiophiles von John Darko. Das Video ist allerdings schon von Gestern. Und bei Audiophilen kann man sich nie so sicher sein…

Ein Nachruf

Mein Freund der Föhn ist Heute in den frühen Morgenstunden an Folgen des ständiges Gebrauchs verstorben. Exakt um 6h55 wurde er ein letztens Mal vom Stromnetz genommen um seinen ewigen Schlaf anzutreten.

Es handelte sich bei meinem Föhn um einen »richtigen« Föhn mit einem ordentlichem »Whoosh« und keinem jämmerlichem »bsssss« eine kleinen Reiseföhns.

Hinterblieben sind einige nasse Haare und die Perspektive mir diesen Abend einen neuen kaufen zu müssen.

Diät?

Ich habe was zum Essen einen Stock von trenc bekommen:

  1. Morgens? Eine blumige Tasse frisch aufgebrühten Darjeeling.
  2. Mittags? Eine milde Tasse Weißen oder äußerst milden Grünen Tee
  3. Abends? Zur Entspannung ein warmes Tässchen Kräutertee oder Fiege. Letzteres auch gern mal kalt und aus der Flasche.
  4. Sport? Extremetraindriving, 2 x täglich über eine Distanz von 100Km. Äußerst anstrengend, äußerst gefährlich.
  5. Bester Longdrink? Long Island Icetea:) Spass bei Seite, wenn White Russian ein Longdrink ist, dann der.
  6. Bestes Bier? Kölsch. Hmmm… Zurücklehnen, kurz wirken lassen, kräftig loslachen. Nein, Fiege natürlich.
  7. Bester Wodka? Der eine klare da. Ach, ich hab den Namen vergessen.
  8. Cocktailtime! Also wenn White Russian kein Longdrink sondern ein Cocktail ist, dann jener.
  9. Bestes Wässerchen? Vittel
  10. Essen gehen? Ja, gerne. Wann denn?
  11. McDonalds / Burger King? Kommt drauf an, wo ich gerade hingefahren werde.
  12. Sterbebett? Das ist so unverdaulich.
  13. Rot oder Weiß? Pommes lieber mit schön scharfer Currysoße. Mayo eher selten.

Gerdezu obligatorisch geht der Stock natürlich an Robbes und einmal an Jörn.

Programmer Personality Test

Bei Robert habe ich einen Test gesehen: Programmer Personality Test:

Your programmer personality type is:

PHTB

You’re a Planner.
You may be slow, but you’ll usually find the best solution. If something\’s worth doing, it\’s worth doing right.
You like coding at a High level.
The world is made up of objects and components, you should create your programs in the same way.
You work best in a Team.
A good group is better than the sum of it’s parts. The only thing better than a genius programmer is a cohesive group of genius programmers.
You are a liBeral programmer.
Programming is a complex task and you should use white space and comments as freely as possible to help simplify the task. We’re not writing on paper anymore so we can take up as much room as we need.

Das Tagebuch von Hund und Katze

Nicht nur unsereins führt ein Tagebuch auch die lieben Kleinen auf vier Pfoten frohnen diesem Hobby. Manchmal verblüffend was da so drin steht.

Auszüge aus dem Tagebuch des Hundes

7:00 Uhr – Boah! Gassi gehen! Das mag ich am liebsten

8:00 Uhr – Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten

9:30 Uhr – Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten

9:40 Uhr – Boah! Im Auto pennen! Das mag ich am liebsten

10:30 Uhr – Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten

11:30 Uhr – Boah! Heimkommen! Das mag ich am liebsten

12:00 Uhr – Boah! Die Kinder kommen! Das mag ich am liebsten

13:00 Uhr – Boah! Ab in den Garten! Das mag ich am liebsten

16:00 Uhr – Boah! Noch mehr Kinder! Das mag ich am liebsten

17:00 Uhr – Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten!

18:00 Uhr – Boah! Mein Herrchen! Das mag ich am liebsten!

19:00 Uhr – Boah! Stöckchen holen! Das mag ich am liebsten

21:30 Uhr – Boah! In Frauchens Bett schlafen! Das mag ich am liebsten!

Auszüge aus dem Tagebuch der Katze

Tag 5.283 meiner Gefangenschaft.

Meine Wärter versuchen weiterhin mich mit kleinen Objekten an Schnüren zu locken und zu reizen.

Ich habe beobachtet wie sie sich den Bauch mit frischem Fleisch voll schlagen, während sie mir nur zerstampfte gekochte Reste von toten Tieren mit kaum definierbarem Gemüse vorsetzen.

Die einzige Hoffnung die mir bleibt, ist die einer baldigen Flucht.

Währenddessen erlange ich Genugtuung in dem ich das eine oder andere Möbelstück zerkratze. Morgen werde ich mal wieder eine Zimmerpflanze fressen.
Heute habe ich es beinahe geschafft, einen Wärter durch Schleichen zwischen den Beinen zu Fall zu bringen und ihn dadurch zu töten. Ich muss einen günstigen Moment abpassen, zum Beispiel wenn er sich auf der Treppe befindet.

Um meine Anwesenheit abstoßender zu gestalten, zwang ich Halbverdautes wieder aus meinem Magen auf einen Polstersessel. Das nächste Mal ist das Bett dran.

Mein Plan, ihnen durch den geköpften Körper einer Maus Angst vor meinen mörderischen Fähigkeiten einzuflößen ist auch gescheitert. Sie haben mich nur gelobt und mir Milchdrops gegeben. Was wiederum gut ist, weil mir davon schlecht wird.

Heute waren viele ihrer Komplizen da. Ich wurde für die Dauer deren Anwesenheit in Einzelhaft gesperrt. Ich konnte hören, wie sie lachten und aßen. Ich hörte, dass ich wegen einer »Allergie« eingesperrt wurde. Ich muss lernen, wie ich diese Technik perfektionieren und zu meinem Vorteil nutzen kann.

Die anderen Gefangen sind Weicheier und wahrscheinlich Informanten.
Der Hund wird oft frei gelassen, kommt aber immer wieder Freude strahlend zurück. Er ist offensichtlich nicht ganz dicht.
Der Vogel dagegen ist garantiert ein Spion. Er spricht oft und viel mit den Wärtern.Ich glaube, dass er mich genauestens beobachtet und jeden meiner Schritte meldet. Da er sich in einem Stahlverschlag befindet, kann ich nicht an ihn ran.

Aber ich habe Zeit.

Mein Tag wird kommen…

aus einer E-Mail von Cordula.

Kamelopedia

Pinguin:

Der Pinguin gehört ähnlich wie die Ente zum Geflügel.
Die erste Version wurde 1991 vom finnischen Biologie-Studenten Linux Torwand entwickelt und unter der GNU-Lizenz zur Verfügung gestellt, weil er sich das damals erhältliche Geflügel nicht leisten konnte.

Und noch mehr davon bei Kamelopedia.

Geeks und Sport

Bei symlink geht’s wieder um die Weltanschauung des Geeks, diesmal Sport.

An sich mag ich kein Sport, es ist anstrengend und man schwitzt;)

Was ich so als gelegentliches Radfahren bezeichne ist wohl auch nur im weitesten Sinne als Sport zu betrachten. In Jugendzeiten waren WT und Tischtennis die einzigen Sportarten, die ich über längeren Zeitraum gemacht habe. Im Fall von WT sogar länger als das Bloggen;) Wobei ich mich aber mit Händen und Füßen wehren muß, wenn jemand WT als Sport bezeichnet, es gibt keine Wettkämpfe, Meisterschaften oder ähnliches und der Hintergurnd ist keinesfalls so sportlich orientiert, wie man es von Karate, Tea Kwon Do oder Boshidu-Arten kennt. Im Vordergrund steht realistische und effektive Selbstverteidigung.

Vor’m WT habe ich mir Shaolin Kung Fu angeschaut und – so weit ich mich richtig erinnere – drei Mal mitgemacht. Geht garnicht. Ein Drill, der mir in meinem damaligem zarten Alter unangenehm erschien. Mein nächster Versuch war Jiu-Jitsu. Ich bin kein Fan von blauen Flacken und eher zart besaitet.

Durch einen Bekannten bin ich dann auf die WT Schule in Hattingen gestoßen, dort hat’s mir direkt gut gefallen. Zwei nette Trainer, angenehemes Training, tolles Klima, kein Hauch von Drill und irgendwelchen Aggressionen. Sehr spielerisch wird über einen sehr langen Zeitraum der Bewegung- und Reflexapparat der Körpers optimiert.

Eins der Ziele ist es den taktilen Sinn zu schulen um refelxartige Bewegungen auszulösen. Refelxe werden, wie wir wissen, vom Rückenmark ausgelöst und sind somit schneller als Bewegung die aufgrund opt. Wahrnemung ausgelöst werden. Dazu ist es notwendig nah am Gegner zu sein und eine entsprechende Brücke mit Armen und Beinen aufzubauen. Übungen zur Schulung des Sinns sind idR Partnerübungen und verlaufen sehr harmonisch. Allerdings gibt es auch sehr elementare Einzelübung. Als erstes wären da die beiden sog. Formen, eine Kette der benutzen Bewegungen, zu nennen.
Angefangen wird langsam mit der Sui-Nim-Tau, auch unter dem Namen Kleine-Idee-Form bekannt. Sie beinhält die grundlegenenden Bewegungen des Wing Tsung und trainert den Stand. Das meistern dieser Form ist entscheidend für die zukünftige Entwicklung des Schülers. Anfangs wird diese Form nur unter den kritischen Blicken des Trainer erlernt, bis die Bewegungen sitzen. Dann wird der gewissenhafte Schüler diese für sich ausüben, wann immer er kann und Ruhe dazu hat. Neben der Schulung der Bewegungen hat sie eine ungemein entspannende Wirkung. Ich mache sie Heute noch fünf bis zehn Mal am Tag. Was, wie ich zugeben muß, zu wenig ist.

Die zweite Form auch Chum-Kiu genannt wird eingeführt, wenn der Schüler die Sui-Nim-Tau akzeptabel beherrscht. Im Fordergrund steht das Finden der Arme des Gegners, um die oben erwähnte Brücke zu bauen.

Auch wichtig ist die Übung abwechselnder Fauststöße (Kettenfaustöße) in die Luft und gegen Wand- oder Sandsack. Hierbei entwickelt sich unter anderem die Kraft, die es ermöglicht Arme oben zu halten, ohne daß sie „schwer“ werden, zur optimalen taktilen Wahrnehmung notwendig ist.

Vielleicht gibt’s die Tage noch einen weiteren Eintrag zu WT.

Der Erlkönig anno 2003

Aus meiner Mailbox:

Wer surft so spät durch Nacht und Netze?
Es ist der User in wilder Hetze!
Er hält sein Windows fest im Arm,
und auch dem Modem ist schon warm.

Mein Windows, was birgst du so bang dein Gesicht?
Siehst, User, du das Virus nicht?
Den Trojanerkönig mit Macro und Wurm? –
Mein Windows – es ist nur ein Datensturm.

Betriebssystem, komm geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel ich mit dir;
Manch' bunte WebSites sind an dem Strand,
und auf den Servern gibt's viel Tand.

Mein User, mein User, und hörest du nicht,
was der Virus mir leise verspricht? –
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
es piepst nur das Modem, das wieder mal spinnt.

Willst feines Windows, du mit mir gehn?
Mein Macro soll dich kitzeln schön,
meine Routinen werden die Bytes dir recht schütteln,
und löschen und deine Dateien gut rütteln!

Mein User, mein User, und siehst du nicht dort
Trojaners EXE am düsteren Ort? –
Mein Windows, mein Windows, ich seh's genau;
es glimmt doch mein alter Schirm nur so grau.

Ich liebe dich, mich reizt deine DLL;
und willst du gleich booten dann lösch ich dich schnell.

Mein User, mein User, die Platte läuft an!
Trojaner hat mir ein Leid angetan!

Dem Surfer graust's, er klickt geschwind,
und in der Leitung das Bit gerinnt;
er kappt die Verbindung mit Müh' und Not,
jedoch zu spät – der Bildschirm bleibt tot.