In der Regel zeige ich den Bokeh Tomb Stone eher als etwas eng geschnittenes Portrait.
Hier ist er mal mit etwas Kontext.
Wie zu erwarten, die Skulptur steht auf einem Friedhof;)
Warum Bokeh Tomb Stone?
Ich benutze das Motiv um das Bokeh verschiedener Motive halbwegs vergleichen zu können.
Allerdings ist dieses Foto ein wenig gemogelt. Es handelt sich um ein Panorama aus neun Aufnahmen.
Ich war seit über einem halben Jahr nicht auf dem Friedhof an der Blumenstraße.
Das liegt zum Teil an der Pandemie, da ich zur Zeit keinen ÖPNV nutze und man läuft halt auch Weile dort hin.
Gestern habe ich mich aber dann doch mal zu Fuss auf den Weg gemacht.
Nein, ich habe eigentlich nix mit Pferden. Aber das hat mich damals so eindringlich angestarrt. Und anstelle zurückzustarren - wer weiss schon ob das über den Zaun kommt - habe ich dann ein Foto gemacht. Und prompt sieht es woanders hin.
Die hielt tatsächlich länger als jede Glühbirne, die ich zuvor in der Lampe hatte.
Ich hatte das Voigtländer Nokton 1,4/35mm über einen Helicoid Adapter an der Kamera um den Mindestfokusabstand zu verringern. Das macht das Objektiv nochmal witziger als es ohnehin schon ist.
… naja, möchte man annehmen. Aber in diesen Jahr war ich nicht einmal im Botanischen Garten der RUB. Im Frühling war der Garten geschlossen, dann gab es aus verständlichen Gründen recht strenge Auflagen, die nun zwar gelockert wurden aber nun habe ich auch keine Lust mehr.
Mir liegt es ja fern mich über die Maßnahmen aufzuregen. Im Gegenteil, je strenger die durchgesetzt werden, desto besser. Man stolpert ja immer wieder über irgendwelche Verkorksten, die es nicht schaffen sich eine Maske richtig aufzusetzen oder zu asozial sind um eine zu tragen. Wenn ich mich unbedingt über etwas aufregen wollte, wären es die zu niedrig angesetzten Bußgelder.
Wie auch immer. Es gibt also in diesem Jahr keine herbstlichen, exotische Pflanzen im Blog sondern nur spätsommerlich-dahinsiechendes Friedhofsgestrüpp.