Baustellenreport
Vorm Haus ist zur Zeit nicht so viel los. Aber auf dem Stück zwischen Bessemerstraße und Königsallee wird stark gearbeitet.



Vorm Haus ist zur Zeit nicht so viel los. Aber auf dem Stück zwischen Bessemerstraße und Königsallee wird stark gearbeitet.
Kurz vor der Königsallee. Während es nun unterhalb der Bessemerstraße zur Zeit etwas ruhiger zugeht wird auf dem Teilstück zwischen Königsallee und Bessemerstraße stark am Ausbau der Rigole gearbeitet. Vielleicht klappt es ja wirklich bis Mitte November die Einbahnstraßen Lösung der Hattinger Straße wieder aufzuheben.
Ach! Ist das schön, wenn auch am Samstagmorgen ein Höllenlärm auf der Baustelle vorm Haus gemacht wird. Da kommt nach einer unangenehmen, anstrengenden Arbeitswochen wenigstens nicht auf die seltsame Idee einen ruhigen Morgen zu habe und womöglich mal eine Stunde länger zu schlafen. Die Hattinger Straße ist zu einer völlig bekackten Wohngegend geworden...
Ich schätze, so werde ich die Kreuzung Hattinger Straße und Bessemerstraße auch nie wieder sehen.
Neue Woche, neue Verwirrung.
Um fünf Uhr ging es los und die Bodenplatten für die Schrankenzäune wurden lautstark durch die Gegend geworfen um eine neue Straßenführung auszuwürfeln. Im Großen und Ganzen ist die Kreuzung Bessemerstraße gesperrt.
Aus Richtung Innenstadt kann man allerdings praktischerweise im Kreis wieder zurückfahren. Laut einem Schild soll der Spuk nun bis zum 16.Oktober andauern.
In dieser Zeit wird dann wohl die Kreuzung neu gemacht.
Am Morgen wurde die Fahrbahndecke runtergekratzt.
Und als ich am Abend aus dem Büro nach Hause kam, war von der ursprünglichen Kreuzung schon nichts mwhr zu sehen.
Da ich Heute im Büro war, habe ich von dem Spektakel nichts mitgekommen. Und Morgen werde ich mich nochmal ins nette, ruhige Büro verkriechen. Donnerstag und Freitag, wenn ich zu Hause arbeite, werde ich gespannt sein, wie laut das nun wieder wird.
Die Rigole ist zwischen der Kreuzung Königsallee und Bessemerstraße auch schon "fast" verlegt. Mit Blick die Stadt auswärts. (Google Maps)
Direkt vor der Haustür tut seich gerade wenig. Der Fussgängerweg zwischen Bessemerstraße und Grottenstraße (Google Maps) auf der Nordseite der Hattinger Straße ist fast fertig. An sich sollte die Hattinger Straße nur bis Mitte November als Einbahnstraße geführt werden. Aber dafür müsste noch die Fahrbahn ein wenig asphaltiert werden. Das klingt erst einmal nicht völlig unwahrscheinlich.
Das Chaos auf der Hattinger Straße.
Es geht langsam weiter. Gibt das etwa eine Bushaltestelle direkt vor dem Haus? Hmm... Direkt an einer Kreuzung? Wir werden sehen. Egal was auch dorthin gezaubert wird, es ändert nichts an den schäbigen Häuserfassaden.
In kleinen Schritten geht es weiter. Mal abgesehen von den verlegten Randsteinen sieht es auf diesem Foto viel unordentlicher auf als auf dem vorigen. Müssen die ihre Baustelle abends nicht aufräumen!? Also wenn ich abends das Büro verlasse, sehe ich zu, dass ich meinen Arbeitsplatz ordentlich hinterlasse...
Die Trennsteine an der Nordseite der Hattinger Straße zwischen Gilsingstraße und Yorckstraße sind schon gesetzt. Naja, ist doch fast fertig, oder!?
Ohh ja. Vor dem Haus steht mal wieder dieser elende Staubsauger und liefert die Geräuschkulisse für den Montagmorgen.
Aber warum auch nicht über zwei Jahre auf die Anwohner scheißen, wenn die Stadt nachher die Straßen schön hat…
Langsam ging es in dieser Woche weiter mit der Nordseite der Hattinger Straße.
Wird Heute wieder ein „entspannter“ HomeOffice Tag. Aber es sind ja erst 28 Monate, die man als Anwohner mit diesem Höllenlärm schikaniert wird.
Die Aufnahme stammt aus meinem Arbeitszimmer direkt über der Baustelle.
Die nördliche Straßenseite (Stadt auswärts) wurde in der vergangenen Wochen ordentlich umgegraben.
Ich hoffe, dass das nicht so lange dauert.
Nun ist die andere Straßenseite dran. Nachdem die Fahrbahnseite Richtung Innenstadt im Großen und Ganzen fertig ist, wird in der Zeit vom 8. August bis Mitte November die andere Fahrbahnseite gemacht.
Diesen Sonntagmorgen wurden die Markierungen für die Fahrbahnführung angepasst. Wobei der Gasbrenner zum Lösen der alten Markierungen etwas lauter ist, als es für einen Sonntagmorgen angenehm ist.
Der Zugang zur Yorckstraße von der Hattinger Straße ist wieder geöffnet aber die Grottenstaße ist dicht. Auf dem Teilstück zwischen Kulmer Straße und Bessemerstraße ist die Hattinger Straße eine Einbahnstraße mit Fahrtrichtung Stadt auswärts, wie es zZ. aussieht. Da wird man sich schon was bei gedacht haben.
Auf dem schäbigem Info-Zettelchen, dass an der Haustür hängt, werden die Anwohner informiert, dass es trotz aller Bemühungen gelegentlich zu Lärm- und Staubbelästigung kommt oder der Verkehr kurzfristig durch Baufahrzeuge behindert wird. Es wird alles getan, um Sie so wenig wie möglich durch die Bauarbeiten zu beeinträchtigen.
Das ist doch mal wieder ein dummer Witz vom Tiefbauamt Bochum! Die Anwohner leiden seit April 2020 unter kontinuierlichem Baulärm.
Die Komiker, die für den ganzen Scheiß an der Hattinger Straße verantwortlich sind, sollten dazu verdonnert sein an dieser Straße zu leben und am eigenen Leib erfahren, was sie den Anwohnern mit dieser Baumaßnahme zumuten. Ausreichend leerstehende Wohnung gibt es hier ja mittlerweile...
Der Geruch von frischem Asphalt am Morgen. Die rechte Fahrbahnseite zwischen Gilsingstraße und Yorckstraße ist nun größtenteils asphaltiert.
Das muss ja Gestern ein Riesenspaß gewesen sein, das Zeugt bei knapp unter 40 °C zu legen.
Im Laufe des Tages wurde eine zweite Schicht aufgetragen.
Hmm... Ich frage mich warum sich die Rigole nach hinten hin verjüngt.
Wie auch immer werde ich in den nächsten Wochen wohl den "frischen" Geruch von Asphalt genießen können, wenn ich das Fenster öffne. Und das sollte im Sommer häufiger mal vorkommen.
Die Randsteine oder Trennsteine werden gesetzt. Ist allerdings schwer zu sagen, ob das die Trennung zwischen Gehweg und Parkstreifen, Parkstreifen und Radweg oder Radweg und Fahrspur werden soll. Der Trenner zwischen Radweg und Fahrspurt sollte eigentlich ein breiter, flacher Stein sein. Diese sehen nicht wirklich danach aus.
Eine Fahrbahnseite der Hattinger Straße zwischen Gilsingstraße und Yorckstraße ist komplett abgetragen und wartet auf einen neuen Belag.
Wenn ich darüber nachdenke, dass der ganze Spaß vermutlich auch nochmal auf der anderen Straßenseite veranstaltet wird, erscheint mir der Gedanke nach 26 Jahren wieder aus diesem Drecks-Ehrenfeld wegzuziehen immer sympathischer.
Zur Zeit kann ich mir kaum ein Stadtviertel vorstellen, dass dreckiger, lauter oder schäbiger ist als das Bochumer Ehrenfeld.
Auf dem Teilstück zwischen Gilsingstraße und Yorckstraße wird seit heute Morgen die Fahrbahndecke auf der rechten Fahrbahnseite entfernt.
Natürlich habe ich Heute meinen Homeoffice Tag.