Ambient
Seite 2

Substrata / Man with a Movie Camera

Biosphere (Geier Jennsen): \“Substrata / Man with a Movie Camera\“ ist eine Doppel CD und eine Wiederveröffentlichung von \“Substrata\“. Die ich allerdings schon in der ersten Auflage hatte. Andererseits habe ich keine andere Möglichkeit gesehen an \“Man with a Movie Camera\“ zu kommen.

Substrata
Ausgesprochen atmosphärischer Ambient mit einer reihe Fieldrecordings, die teilweise stark an Jennson eisige Heimat in Norwegen erinnern.
Man with a Movie Camera
Ein nachträglicher Soundtrack für den gleichnamigen Stummfilm aus dem Jahr 1929, den ich allerdings noch nicht gesehen habe.

Aber es hat sich auf den Fall gelohnt, \“Substrata\“ ist hörbar remastered worden und \“Man with a Movie Camera\“ ist sehr schön.

btw.: auf der Homepage von Biosphere gibt es eine Hand voll freier MP3.

Alben 2007

Das sind laut last.fm die von mit am häufigsten angespielten Alben im Jahr 2007. Dead Can Dance erscheinen auffallend häufig in der Liste, was daran liegt, dass ich die Alben in Ruhe auf der Couch gern als Ganzes höre und daher die meisten angespielten Titel erhalten.

  1. BiosphereMicrogravity
  2. MobyPlay
  3. Death in June & Boyd RiceAlarm Agents
  4. DJ ShadowEndtroducing…..
  5. This Morn\‘ OminaLe Serpent Rouge
  6. Dead Can DanceToward the Within
  7. Dead Can DanceDead Can Dance
  8. Sven VäthAccident in Paradise
  9. Dead Can DanceAion
  10. Der Dritte RaumDer Kleine Korg und Das Echo
  11. Sol InvictusIn A Garden Green
  12. Dead Can DanceA Passage in Time
  13. AutechreIncunabula
  14. Front Line AssemblyEpitaph
  15. BiosphereCirque
  16. Massive AttackMezzanine
  17. AutechreAmber
  18. This Morn\‘ OminaLe Serpent Blanc
  19. PsycheThe Influence
  20. BiosphereDropsonde

Da mein mp3 Player nun dank MobileScrobbler last.fm mit gespielten Titeln versorgt und sich mein Hörverhalten unterwegs von dem zu Hause unterscheidet, bin ich mal gespannt, wie die Liste am Ende des kommenden Jahres aussehen wird.

In diesem Sinne einen Guten Rutsch ins neue Jahr.

The Higher Intelligence Angency & Biospehre – Polar Sequences

Diesen Morgen im Zug haben mir The Higher Intelligence Angency & Biosphere mit »Polar Sequences« ein angenehmes Hörvergnügen bereitet.

Der schönste Titel ist zweifelsohne »Cimmerian Shaft«, der im letzen Viertel so viel Fahrt gewinnt, dass man mit ausrechend THC im Blut – also in einem Zustand, in dem auch »Das Traumschiff« langsam spannend wird – die Sequenz durchaus als Post-Industrial missverstehen könnte. Ist natürlich weit davon entfernt.

gekidnapped

Ach, an sich wollte ich Dir gestern Abend noch eine E-mail schicken, aber auf dem Weg zum Bahnhof Sürth bin ich von einigen Früh Kölsch Flaschen gekidnapped worden.

Und ich wurde gezwungen unmenschlich Dinge zu tun. Ich musste einige von ihnen trinken, was mich immens anfällig für suggestive Eingebungen gemacht hat, so dass sie einfaches Spiel hatten als sie mich zwangen umzusteigen und zum Hansaring zu fahren. Und ich wurde wieder zum CD Kauf genötigt.

Die Kombis aus Biospehere und This Morn’ Omina haben sich ja bewährt. Eine angenehme Mischung aus zünftigem Industrial und lockerem Ambient.

Beide CD sind hervorragend geeignet um sich in andere Welten entführen zu lassen.

Elektronische (Instrumental)Musik

Ich bezeichne ja ein weites Spektrum an Musik als elektronsiche Musik (EM), obwohl es da sicher viele Genre und Subgenre mit den klangvollsten Namen gibt, die der moderne Musikredakteur oder der eine oder andere Blogger auch gern mal nutzt, um das geneigten Opfer seiner Szenen Kompetenz auszusetzen.

Allerdings verbinde ich mit dem Begriff Musik ursprünglich von Mike Oldfield, Tangerine Dream, Jean Michel Jarre und vielen weitaus weniger bekannten Künstlern, wie beispielsweise Michael Garrison oder John Dyson. Dem einen oder anderen noch aus der WDR1 Radiosendung »Schwingungen« bekannt, die es nun mehr nur noch als Radio auf CD gibt.

Ich komme auf das Thema, da mir vorhin zwei lang verliehene CDs von Michael Garrison, der bedauerlicherweise im März 2004 verstorben ist, wieder in die Hände gefallen sind. Live 1+2 geben dieses Konzert aus dem Jahre 1994 aus dem Kölner Bürgerhaus Stollwerk wieder.

Für jede, die nun meinen, das würde nicht zu dem Industrial Krach passen, den ich sonst so höre, sei eine Brück von Mcihael Garrison über den Sampler Music for the 21st Centrury auf dem nicht nur Mr. Garrison sondern u.A. Steve Roach sein Bestes gibt, der wie Biosphere Geir Jennson ein Stammkünstler auf Bluemars. Biospehere ist mittlerweile das Hauptprojekt von niemand geringerem als Geier Jennson, der nur ganz nebenher für den einen einen oder anderen Remix von FLA oder Skinny Puppy verantwortlich ist. OK, wer hat von den beiden noch nichts neuinterpretiert.