social passwording

Das WEB2.0 besteht ja nicht nur aus Ajax, #FF0084 und #0063DC sondern hat auch eine ganze Menge mit Sozialkram zu tun. Und wenn man mit einem WEB2.0 Unternehmn weit vorne liegen will, darf man nie den Anschluß verpassen und sollte sich regelmäßig Gedanken über neue Anwendungen machen. So möchten wir nun das Social Passwording Thing (SPT) vorstellen.

Die Implementierung ist denkbar einfach, wir haben uns für ein Wiki entschieden, ein Wiki mit Namespaces. Unter einen Namespace, den wir einfach mal Collaborative Password Manager (CPM) genannt haben, werden themenspezifische Seiten angelegt, die mit Accounts und den Passworten im Klartext gefüllt werden. Diese offene und soziale Struktur der Passwortverwaltung bietet gegenüber dem traditionellen und eigenbrödlerischen Umgang mit Passworten verschiedene Vorteile. Hier nur einige Beispiele:

  • Wenn ich mein Login zum E-Mailaccount mal vergessen haben sollte, wird es im Büro bestimmt jemanden geben, der ihn weiß. Und falls nicht, hilft der schnelle Blick auf die entsprechende Seite im CPM
  • Ich kann mich einfach mal mit den Daten meine Lieblingsmitarbeiters anmelden, um meinem Chef meinen Unmut über das eine oder andere Thema mitzuteilen.
  • Über den RSS Feed ist jeder scnhell und unmißverständlich über das »Ausscheiden« eines Mitabreiters informiert.

Natürlich ist beim dem Umgang mit Passworten Sicherheit ein gebotenes Thema. So wird strikt auf eine elegante Führen der Access Control Lists (ACL) geachtet, Natürlich ist es nur Mitarbeitern des Unternehemn möglich diese Seiten im Wiki zu bearbeiten. Nicht registrierte externe Besucher haben lediglich Leserecht auf die Seiten des CPM.

In Zukunft werden sicher noch weitere Berichte zum Umgang mit diesem innovativem System folgen. Natürlich sind auch andere herzlich eingeladen an diesem Beta teilzunehmen. Ich habe noch zehn Einladungen zu vergeben. Wer also Interesse hat, kann sich gern in den Kommentaren oder per E-Mail melden.