Ich war auf Torcello und alles was ich mitgebracht habe ist ein Foto von einem kleinen Schuppen aus Stein.
Der kleine Schuppen liegt auf einer Wiese hinter der Kathedrale di Santa Maria Assunta. Und ohne einen Kreuz auf dem Dach geht da garnix.
Und mal abgesehen von der Kirche und der Kathedrale inklusive Museum gibt es auf der kleinen Insel auch sonst nix. Naja, eine Gaststätte, ein paar kleine Brücken und Gärten. Laut dem Wikipedia Artikel soll es bei der Volkszählung von 2001 immerhin 25 ständige Bewohner gegeben haben. Das finde ich schon überraschend viel.
Ich hatte kurz zuvor was gegessen und schlenderte noch ein wenig durch die Gassen bevor ich die Fähre an der nahegelegnen Anlegestelle Murano Faro zurück nach Venedig nehmen wollte.
Der Herr saß dort eine ganze Weile vertieft in einen Podcast oder Musik oder sonstwas...
An sich wollte ich mir mehr Zeit lassen. Aber ich habe Gestern schon alle acht Folgen der ersten Staffel geschaut.
Fallout ist nicht unbedingt Unterhaltung für die ganze Familie aber auf der anderen Seite nimmt sich die Serie selbst nicht zu ernst. Und beides in einer passenden Mischung.
Wie gewohnt kenne ich die Spiele-Vorlage nicht da ich nunmal kein großer Fan von Computerspielen bin. Was mir die Möglichkeit gibt eine Serie oder einen Film losgelöst von der Vorlage zu sehen. Und diese Serien ist der Hammer! Immerhin habe ich acht Folgen am Stück geschaut.
Ein Teil Front Line Assembly (Bill Leeb) und zwei Teile Skinny Puppy (cEvin Key und Dwayne R. Goettel) waren die Mixtur für Cyberaktiv, die zusammen 1991 das Album Tenebrae Vision (Tidal, Spotify) veröffentlicht haben. Und gerade mal 33 Jahre später gibt es ein neues Album von Cyberaktif: eNdgame (Tidal, Spotify) – leider nicht mehr mein Ding…
Auf meinem Rückweg von Burano bin ich an der Haltestelle Orto ausgestiegen und durch diese fast menschenleere Wohngegend gelaufen. Da soll nochmal jemand sagen Venedig sei überlaufen. Abseits der touristischen Hauptattraktionen ist deutlich weniger los. Gerade war ich noch auf einem vollen Boot und fünf Minuten später bin ich durch leere Straßen gelaufen.
Kaum habe ich mal wieder Netflix und schon wollen die Spaßvögel die Preise anheben. 20 Euro für‘s Premium Abo verleiten nicht das Abo dauerhaft weiterzuführen. Ich schätze, ich schaue noch schnell 3 Body Problem und bin dann wieder weg. Das ist es mir echt nicht wert.
Phew… Meine Covid-Plage ist Heute deutlich schlimmer geworden. Bisher war es wie eine leichte Grippe. Aber neu ist das Gefühl, dass mein Kopf gleich zerplatzen würde und meine Temperatur ist „etwas“ angestiegen. Entsprechend platt fühle ich mich gerade.
Schade! Ich dachte eigentlich, dass ich gut durchkomme und ich den Infekt – ohne dass der weiter nervig wird – wieder weg gehen würde. Die vorige war nicht toll aber auch nicht dramatisch. Mal sehen wie es jetzt weiter geht…
Habe mir damals extra ein 11 Zoll pro gekauft, weil ich mir davon irgendwas in Richtung Produktivität versprochen habe. Und diesen eumeligen Magnetstift habe ich auch gleich dazu gekauft.
Bullshit.
iPadOs erstickt durch seine Restriktionen jede Form von Arbeit, die ich mir damit vornehme schon im Keim. Heute reinige ich in erster Linie den Screen und manchmal benutze es um Sachen mit dem Stift zu unterschreiben oder YouTube, Amazon Prime & Co zu schauen während ich am Schreibtisch sitze. Ich denke, das hätte ich günstiger haben können.
Ich habe mir Gestern die ersten beiden Folgen der Serie 3 Body Problem angeschaut. Da ich den Inhalt der Bücher nicht kenne, ist das gerade eine recht spannenden Angelegenheit und ich freue mich auf die nächste Folge. Ist ein paar Serien her, dass ich mit Spannung auf die nächste Folge geblickt habe.
Ja, ich weis, dass die komplette erste Staffel verfügbar ist. Aber man muss sich ja nicht alles auf einmal reinziehen.
Die Serie war auch der Auslöser mir wieder ein Netflix Abo zu gönnen. Mal sehen wie lange es dieses Mal hält…
Ich habe mich auf das Letterbox Format von 2,35:1 oder 2:1 für Fotos eingeschossen. Damit muss der geneigte Besucher nun eine Weile leben. Und auf einem Monitor kommt das wesentlich schöner rüber, lieber Besucher mit einem mobilen Handgerät.
Spannend fand ich in diesem Fall eher die Wolken über San Marco als die letzten Sonnenstrahlen links im Foto.
Das Foto ist auf San Giorgio Maggiore auf dem großen Platz vor der Basilica entstanden. Von dort hat man einen schönen Blick auf San Marco und die Punta della Dogana. Und wenn man den Kopf nicht unter’m Arm trägt, sollte man sich es gönnen auf den Campanile di San Giorgio Maggiore zu fahren. Der Überblick von dort ist überwältigend und bei schönem Wetter kann man bis zu den Alpen sehen.
Im Laufe des Urlaubs habe ich das kleine Nikkor Z 26mm f/2.8 sehr zu schätzen gelernt. Es ist nicht nur leicht, sondern auch gerade mal so dick wie der Griff der Kamera.
Pfft… es fällt mir immer ziemlich schwer auch nur nach wenigen Tages Auszeit wieder ins „richtige“ Leben zurückzufinden. Und dieses mal kommt hinzu, dass ich mir den Virus mitgebracht habe. Hat im Gepäck kaum Platz weggenommen.
Das ist nun das zweite Mal, dass ich die Plage am Hals habe. Aber zZ. ist der Infekt nur nervig und (noch) nicht schlimm, so dass ich im HomeOffice arbeiten kann. Und mit einem leicht vernebelten Kopf ist das dann auch garnicht so schmerzhaft.
Vom Boot auf den Tisch. Ein kleines Boot hält als Verkaufsstand für Frischwaren her.
Am Ende der Via Giuseppe Garibaldi teilt sich durch einen Kanal in Fondamenta Sant'Ana und Fondamenta San Gioachin. Am Ufer Sant'Ana ist das Boot angelegt.
Das klassische Touristenfoto auf der Rialtobrücke am Abend.
Man schafft es einfach nicht abends über die Brücke zu gehen ohne ein solches Foto zumachen. Unabhängig davon, ob man selbst schon zig Fotos dieser Art hat und das Internet ohnehin davon überflutet ist.
Und Langzeitbelichtungen funktionieren dort zu einfach. Die Kamera kann einfach auf das breite Steingeländer gestellt werden. Man muss also nichtmal ein blödes Stativ mit schleppen. Ich nehme ohnehin keins mehr mit in den Urlaub. Ist irgendwie grausam wie ein Maulesel bepackt zu sein, wenn man den ganzen Tag auf den Beinen ist. Und häufig findet sich ein solider Untergrund, auf dem die Kamera positioniert werden kann.
Diese Woche gibt es nur ein paar Worte. Ich sitze gerade im Hotelzimmer und versuche vor dem Abflug noch ein bisschen Schlaf zu finden. … weiterlesen …