Fujifilm X-E2

Unlängst habe ich mir eine gebrauchte Fuji X-E2 für überschaubares Geld gekauft. Eigentlich sollte sie ein Backup für die X-T1 auf Reisen und Wochenendtrips sein. Andererseits ist sie zusammen mit dem XF60mm auch ein kompaktes Makro System, das man nahezu immer in der Tasche haben kann. Und gerade im Sommer ist es klasse, immer ein Makro griffbereit zur Hand zu haben. Und wenn es es dann noch so wenig Platz einnimmt…

Fujifilm X-E2

Fujifilm X-E2

Fujifilm X-E2

Was die Bildqualität betrifft, sind die beiden Kameras identisch, da sie ja nun auch über den gleichen Sensor verfügen. Auch das Menü ist nahezu identisch. Die beiden EVF der Kamera unterscheiden sich natürlich markant. Kunststück die X-T1 ist eine Ecke neuer. Wobei ich nicht sagen könnte, das der EVT der X-E2 negativ auffällt, er ist halt nur ein wenig kleiner.

Der markanteste Unterschied liegt allerdings im Gehäusedesign, die X-T1 ist aufgebaut wie eine SLR. An der Position des Prisma einer SLR findet man bei der X-T1 den großen EVF. Die X-E2 ist eher wie eine Messsucherkamera aufgebaut, der Sucher befindet sich an der linken Seite. Bei der X-E2 drückt man sich somit nicht die Nase am Display platt, was natürlich weniger Schlieren auf dem Display bedeutet. Ich muss sagen, das gefällt mir ziemlich gut.

Weiter kann ich nun auch nix über die Kamera sagen, was schon 1000 mal erzählt wurde. Ist halt eine Fuji-X. Nicht die neuste aber noch immer jeden Cent wert. Und wenn man etwas auf’s Geld schaut oder die solide Verarbeitung und die Wetterfestigkeit der X-T1 keine Rolle spielen, kann man auch mit dieser glücklich werden.