Das Wort zum Sonntag

TV Tipp: Da sich Alien für dieses Wochenende erledigt hat – wird im Laufe der Woche nachgeholt – kann ich mich auf’s Abendprogramm konzentrieren.
20:15 Uhr auf Pro Sieben wird Die purpurnen Flüsse gezeigt. Habe ich 2000 im Kino gesehen und war begeistert. Mit Jean Reno.

Longhorn: Auf so ’ne bunte Plage kann man sich dann seelisch vorbereiten, wenn man auf ein Fensterln der nächsten Generation umsteigen will oder muß.

Warum kann man sich bei der visuellen Umsetzung einer GUI nicht auf das Wesentliche beschränken? Man findet hier einen Verlauf, da ein wenig Transparenz und alles dann noch von ein paar Steifen durchzogen. Menüs und Fenster faden rein und raus und Icons, die niemand deuten kann, wabern in Leisten vor sich hin und lenken das Auge aufs Bitterste ab. Ist bedauerlicherweise zu einem Trend bei sog. modernen GUIs geworden, findet man bei KDE, OS X, Windos usw. Nett aber nervig.
Ich mag solche Oberflächen nicht, weshalb man mir so leicht auch freie UN*Xe nicht ausreden kann, denn nur dort find ich die Flexibilität, die es benötigt eine Arbeitsumgebung nach meinen Bedingungen und Wünschen zu formen. Und nicht wie es Herr Gates, Balmer oder Jobs vorschreiben möchten.

Eclipse: Irgendwann vorletzte Woche lagen in der Kantine „unverkäufliche Gratismuster“ dieser Wrigley’s eclipse flash aus, gleich mal ein Päckchen mitgenommen und gerade in der Hemdtasche wiedergefunden. Äußerst minzig, zu minzig. Ein Gefühl von Ekel macht sich breit, wenn ein Plättchen langsam anfängt sich auf der Zunge aufzulösen. Das Plastikdöschen mit den zehn hauchdünnen Blättern ist vermutlich extrem umweltfreundlich und keinesfalls übertrieben.