Oktober 2024

Ich sollte mir mal eine Reihe Aliase für ddev anlegen:

  • dedv
  • dev
  • ddeb
  • ddec

Bei git war es einfacher. Da brauchte ich nur einen: gti

Solche Artikel stützen nicht unbedingt die ePA. Nur weil es auf der anderen Seite des Teichs passiert, heißt das ja nicht, dass es hier nicht passieren könnte.

DeClipped

Wenn mich irgendwas an einem Stift stört, sind es ungünstig geformte Clips. Besonders, wenn der Stift nicht übermässig lang ist und der Clip an der inneren Handkanten nahe des Grundgelenks vom Zeigefinder entlang schlliddert und beim Schreiben irritiert.

Klingt viellicht etwas kleinkariert. Aber ich schreibe halt auch sehr viel und ein schlechter Stift trägt halt nicht zum ermüdungsfreien Schreiben bei.

Drei Druckbleistifte übereinander aus silbernem Metall. Oben: Gutes Design, Ende des Clips schließ mit dem Kiel ab. Mitte: Schlechtes Design: Ende des Clips zeigt vom Kiel weg. Unten: Custom Design, Clip abgebrochen.
  • Oben: Druckbleistift Pentel Graphgear 1000, der vermutlich beste Druckbleistift überhaupt. Gutes Design – Ende des Clips schließt mit dem Kiel ab.
  • Mitte: Ein Fallminenstift ohne Namen. Schlechtes Design – Ende des Clips zeigt vom Kiel weg.
  • Unten: Der gleiche Fallminenstift. Custom Design – Clip abgebrochen.

Die Fallminenstifte gab es im 3er-Set mit zahlreichen – auch farbigen – Ersatzminen, Radiergummis und zwei Anspitzern. Der Preis des Sets deckt sich in etwas mit dem Einzelpreis des Graphgear. Und der kostest mit unter 30 € schon nicht die Welt.

Eines. Viele…

Mehr als ein Blog sind eigentlich zu viel. Es sei denn sie hätten eine strikte Beschränkung der Themen.

Bei mir ist das gerade nicht der Fall. Auch wenn eins ursprünglich als „Nörgelblog“ herhalten sollte, hat sich das etwas relativiert und hinzu gekommen ist dann noch das micro.blog, das ich in englischer Sprache füllen wollte.

Nichtsdestotrotz ertappe ich mich häufig dabei entscheiden zu müssen, in welches Blog ich meine paar Zeilen nun posten möchte. Und das widerspricht nun ganz und gar meinem minimalistischen Ansatz. Es geht mir darum mein Leben zu vereinfachen und Zwänge zu derlei banalen Entscheidungen zu vermeiden und nicht zusätzliche Optionen zu schaffen.

Für oder wider ePA

In zweieinhalb Monaten ist Jahreswechsel. Bis dahin sollte ich mich für oder wider die ePA (=elektro­­nische Patient­en­akte für alle) entscheiden. Naja, eine Entscheidung für die ePA ist einfach umgesetzt, da es sich bei dem Spaß um ein Opt-out handelt, d.h. wenn man nicht widerspricht nimmt man teil. Man muss also aktiv werden, wenn man nicht möchte, dass seine medizinischen Daten zentral gehortet werden.

Mir macht es schon etwas Bauchschmerzen, wenn derlei sensible Daten zusammengetragen werden. Das ist ja ein förmliche Einladung derer habhaft zu werden. So ein Paket würde sich fantastisch verkaufen lassen. Eine Risikobewertung (PDF)

Bei manchen Diagnose ist es gang und gäbe eine zweite, unabhängige Diagnose einzuholen. Wie kann ein Arzt noch unvoreingenommen sein, wenn die vorangegangene Diagnose über die Akte einzusehen ist.

Die Seite widerspruch-epa.de beschäftigt sich mit mit dem Widerspruch, wenn man nicht so recht weiss, was man seine Krankenversicherung schicken soll. Dort wird auch der Widerspruch gegen Risikosuche empfohlen.

So weit ich weiss, kann man den Widerspruch später auch widerrufen ohne generell erst später stellen.

Fächerahorn im Chinesischen Garten

Heute wär ich dann doch nochmal im Botanischen Garten um den roten Ahornbaum im Chinesischen Garten zu fotografieren, bevor er kahl ist. Eigentlich sollte der noch Blätter bis in den November hinein tragen. Aber wer weiss wie das Wetter in den kommenden Wochen wird. Heute war es auf jeden Fall fantastisch.

Vor zwei Jahren habe ich Anfang November so ziemlich das gleiche Foto gemacht.

Fcherahorn 1
Nikon Z 7 · Zeiss Makro-Planar T* 2/100 ZF.2 · f/5.6 · 100mm · 1/200s · ISO 220
Fcherahorn 2
Nikon Z 7 · Zeiss Makro-Planar T* 2/100 ZF.2 · f/2.0 · 100mm · 1/320s · ISO 64

ISO 3103

Natürlich gibt es auch Normen, die heute kein Mensch mehr braucht. Eine besondere Blüte skurriler Regelwut ist dabei vielleicht ISO 3103. Auf ganzen sechs Seiten behandelt sie die Frage, wie eine perfekte Tasse Tee zubereitet wird und geht dabei sowohl auf Größe, Material und Form der Teekanne, als auch auf Wassermenge, Ziehzeit und das korrekte Einschenken der Milch ein. Eine Norm aus dem Jahr 1980, die es heute vielleicht nicht mehr ins Normenbuch schaffen würde. Tagesschau

ISO 3103:1980: Method for Preparation of a liquor of tea for use in sensory tests (PDF)

„In sensory test“ relativiert das ganze schon wieder. Weniger ein Handlungshinweis zur allgemeinen Zubereitung, sondern eher für den Vergleich.

Im TeeWiki gibt eine Liste der Tee-ISO-Normen.

Witzig! Aber ich denke nicht, dass das Einfluß auf meine Zubereitung oder meinen Verzehr haben wird;)

Unabhängig von den Folgen für das Ökosystem, stelle ich mir das ziemlich ruhig vor. Keine lauten, störenden Nachbarn und jede Menge Privatsphäre:

Forest City sollte eine grüne, futuristische Megastadt werden - und eine Alternative zum teuren Singapur. Doch das Projekt chinesischer Investoren in Malaysia scheint gescheitert. Was ist schiefgelaufen? Von J. Edelhoff.Malaysia: Milliarden-Projekt wird zur Geisterstadt

Tracking September

Tracking September
Nikon Z 7 · NIKKOR Z MC 50mm f/2.8 · f/3.8 · 50mm · 1/40s · ISO 360

Und so ist auch der September Geschichte:

  • Offensichtlich hatte mein Stamm-Imbiss Urlaub. Ich war nur halb so häufig auswärts Essen.
  • Da ich mir so viele Sorgen um mein Mittagessen machen musste, hat sich das negativ auf meine Schlafqualität ausgewirkt. Schlaf war diesen Monat nicht mein Freund.
  • Gesundheitlich ging’s: Ein Tag Migräne – nicht so empfehlenswert. Der Folgetag war besser, aber auch nicht optimal.
  • Arbeit war im vergangenen Monat eher ein deprimierende Veranstaltung.
  • Sechs Kopfschmerztabletten musste ich nehmen. Aber dafür habe ich in der letzten Septemberwoche das Heuschnupfenmedikament abgesetzt.
  • Amazon dürfte im September einen deftigen Umsatzeinbruch erlitten haben. Das spiegelt mein Konsumverhalten insgesamt wieder.
  • Anfang und Ende des Monats je ein Flaschenpostbestellung und in der Mitte des Monats eine Teebestellung.

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