Juli 2024

Juli Tracking

Ein aufgeschlagenes Notizbuch mit ausgefüllten Kästen in einer zweidimensionalen Matrix. Lediglich eine Zeile ist mit Buchstaben als Kürzel gefüllt.

Phew… Schon wieder ein Monat rum.

  • An sechs Tagen war es notwendig eine Kopfschmerztabelle zu nehmen.
  • Ich war an 19 Tagen auswärts essen. Sechs Tage mehr als im letzten Monat.
  • Aber dafür gab es nur drei Bestellungen bei Amazon, die mit um die 70 € buchgeführt wurden.
  • Ich war nicht ein einziges Mal im Büro. Das sollte ich im kommenden Monat vielleicht mal ändern.
  • Es habe keine Tee-Bestellung aufgegeben und mit dem Kauf von Musik habe ich mich auch eher zurückgehalten.
  • Fotografieren viel auch eher etwas mager aus. An sieben Tagen habe ich es geschafft mir ein wenig Zeit zu nehmen und die Kamera aus der Schublade zu holen.
  • An einem Tag habe ich mein Medikament gegen Heuschnupfen vergessen.
  • Ich habe gut geschlafen. Lediglich an neun Tagen kam die Nachtruhe ein bisschen dürftig.
  • An fünf Tagen war meine Stimmung mehr als nur im Keller. Naja, auf 31 Tage kann man damit fast leben.
  • Gesundheitlich war ich nur einen Tag am Abgrund.
  • An lediglich zehn Tagen hatte ich das Gefühl einen Job zu haben, der mir tatsächlich Spaß macht.

Und der Rest geht euch nix an;)

Past Tense

Zur Zeit läuft bei mir die Wiederholung von Deep Space Nine. Muss regelmäßig mal sein.

Vorhin habe ich mir die Folge Past Tense, Part I (S03E11) angeschaut. Ein kleiner Teil der DS-9-Crew wird durch einen Zwischenfall mit dem Transporter ins Jahr 2024 gebeamt. Die Folge stammt aus dem Jahr 1996.

Witzig, wie die Drehbuchautoren damals unsere Gegenwart skizziert haben. Gesellschaftlich läufts’s bei uns vielleicht noch nicht ganz so übel aber wir sind technisch etwas weiter. Klobige Computer mit CRT Bildschirmen und Touch-Interfaces, die mit einem „Dings“ bedient werden müssen. Ein Alptraum…

DS-9 ist nach wie vor mein Favorit unter den Star Trek Serien.

Katze aus der Nahbarschaft

Schwarz-weiße Nahaufnahme einer dunklen (nicht ganz schwarzen) Katze, die wohl ein Problem mit ihrem linken Auge hat.

Eine dunkle, nicht ganz schwarze Katze aus der Nachbarschaft. Die streunt hier des öfteren draußen herum. Ich habe keine Ahnung wohin die gehört und ich bin ja kein Experte, aber ihr Dosenöffner sollte mal einen Blick auf das linke Auge werfen.

Grenzenloses Laden

Endlich habe ich wieder ein Ladegerät für die Fuji Akkus. Nachdem nun neulich auch der fünfte und letzte Akku ausgelaugt war, wurde es doch Zeit. Das Original Ladegerät habe ich tatsächlich nicht wiedergefunden. Schätze, das ist beim Umzug abhanden gekommen.

Ladegerät

Also konnte ich mir entweder eine X-T5 – die ja hoffentlich noch mit einem Ladegerät kommt – kaufen oder mit einem billigen, kleinen Ladegerät anfangen. Und im Gegenteil zum Original, kann dieses zwei Akkus gleichzeitig landen.

Bisher fand ich jede X-T größer 1 (mit Namen X-T2 und 3) zwar technisch ganz töfte aber die Fotos haben mir nicht so gut gefallen wie aus der X-T1 und dann haben die Kameras auch schnell wieder den Besitzer gewechselt. Warum sollte das bei der X-T5 anders sein.

Irgendwas hat der X-Trans II Sensor an sich, das den nachfolgenden Modellen verloren gegangen ist. Auch wenn diese Einiges gewonnen haben; zum Beispiel Dynamikumfang.

Und das scheint nichtmal eine rein subjektive Empfingen zu sein. Battle of X-Trans Ssnsors:

Like other more modern sensors, the X-Trans 3 lost some of that magic color the older sensors had. It renders more realistic colors which is good for some things but not for others. I miss those X-Trans 2 colors.

Auf der Suche nach dem Audio Player

Unter Android – mit der Möglichkeit über den Google Playstore bezahlte Apps zu laden und Zugriff auf Google Dienste – war das überhaupt keine Frage: USB-Audioplayer PRO – da führt kaum ein Weg vorbei, wenn man einen externen DAC am Handy benutzt.

Ohne die Google Suppe sieht das ganz anderes aus. Der Usbapp lässt sich zwar über den Aurora Store installieren. Aber aktivieren ohne personalisierten Zugang und Google Diensten ist nicht möglich. Eigentlich startet der Player nicht einmal.

Eine Weile habe ich VLC benutzt. Der funktioniert zwar aber die UI ist nicht von Heute.

Momentan versuche ich es mit Auxio.

  • Die UI ist so einfach gehalten wie sie sein sollte und per Einstellung ist der Player so schwarz wie es sich gehört.
  • Die Wiedergabe ist unterbrechungsfrei. Was ich gerade bei Konzeptalben und Mixen wirklich wichtig finde. Es ist grausam, wenn ich entspannt mit dem Kopfhörer auf den Ohren da sitz und in ein Stück Musik vertieft bin und „mittendrin“ eine kleine Pause ansteht, wenn der nächste Titel aufgerufen wird. Das macht einfach alles kaputt!
  • Bit perfect gibt’s leider nicht. Aber meistens benutze ich das Pixel ohnehin in Verbindung mit einem BlueTooth Kopfhörer.

Bisher scheint mit der Auxio Player eine gute Alternative zu sein, bis auf bis marode Unterstützung für externe DACs. Es wird zwar Musik wiedergegeben, aber halt nicht bit perfect. Ist also leider nicht der ideale Spielpartner für einen DAC/KHV.

Ich schätze mal, die Suche wird weitergehen…

Planetarium Bochum

Schwarz-Weiss-Fotos von Zeiss Planetarium in Bochum. In der Bildmitte ist das kumpelförmige Dache des Planetarium zu sehen; unten der Hügel zum Planetarium und oben blauer Himmel mit wenigen Wolken.
Fujifilm X-T1 · XF35mmF2 R WR · f/8.0 · 35mm · 1/1400s · ISO 200

Das Zeiss Planetarium in Bochum.

Ein ähnliches Foto habe ich schon einmal gemacht und auf dem damaligen gefallen mir die Wolken wesentlich besser. Es sieht ein wenig so aus, als würde das Dach qualmen.

Hahnenfuß

in der Mitte ist ein nicht näher spezifizierter Hahnenfuß auf einer Wiese aus der Froschperspektive zu sehen.
Nikon Z 7 · NIKKOR Z MC 105mm f/2.8 VR S · f/3.5 · 105mm · 1/250s · ISO 125

Ein Hahnenfuß mitten auf einer Wiese in der Nachmittagssonne.

Ich denke, Heute war der bisher wärmste Tag in deinem Jahr. Am späten Nachmittag sind die Temperaturen bis auf 32 °C geklettert.

Damals in der Hattinger Straße hätte ich an einem Tag wie Heute auch eine Innentemperatur von 28 bis 29 °C. In der jetzigen Wohnung sind es gerade 24 °C im Schlafzimmer und 23 °C im Wohnzimmer. An der Stelle gibt es nichts zu beklagen… 

Flickr Upload aus dem Blog

Eigentlich macht man sowas an langen Winterabenden. Ich nehme dafür Sommernächte.

Letztes Wochenende habe ich endlich den Bildupload zu Flickr direkt aus dem Blog fertiggestellt. Mit Hilfe von PhpFlickr ist das ziemlich einfach.

Wie die meisten Feature im Blog ist auch dieses keine interne Komponenten sondern eine kleine externe Api auf einer Subdomain, die ich aus dem Blogeditor heraus anspreche. Ich mag es die Kernanwendung relativ kompakt zu halten und alle Feature drumherum werden dann Miroservices.

The Acolyte Ende – im Gelände

Meister, wir müssen reden… – Pfft…

Das war nun das Staffelfinale von The Acolyte. Da die Serie „erstaunlicherweise“ abgesetzt wurde, wird man auch nie erfahren, wer die schrömmelige Gestalt war, die aus der Höhle hervorlugte. Und das war auch schon das einzig spannende. Es ist nicht ansatzweise interessant wie es mit den Bananen-Charaketeren weiter geht.

Dino Wochen in Bochum

Frontalansicht eines Sauriers vor dem Hauptbahnhof Bochum
Fujifilm X-T1 · XF35mmF2 R WR · f/2.0 · 35mm · 1/9000s · ISO 200

Vom 12. Juli bis 27. August 2024 sind in Bochum mal wieder Dino Wochen. Das heißt es steht über das Stadtgebiet verteilt 40 dieser Dinger herum.

Kopf einer Sauriers in urbaner Umgebung
Fujifilm X-T1 · XF35mmF2 R WR · f/2.0 · 35mm · 1/2200s · ISO 200

Ist mir aufgefallen, weil ich den unteren beim Pizzaessen im Blickfeld hatte.

Ja, so ist das halt.

Das ist ja schon ein bisschen nervig: Jedes mal wenn ich Orbstack gestartet habe und wieder beende um danach meinen lokalen MariaDB Server wieder zu starten, kann die InnoDB Engine nicht initialisiert werden, weil irgendwelche Dateien fehlen. Dh. ich muss alles bis auf das mysql-Unterverzeichnis auf dem /opt/homebrew/var/mysql-Verzeichnis löschen und kann dann den Server wieder ohne Fehler starten. Danach kann ich mir dann den Spaß gönnen wieder alle Datenbank zu importieren. Sehr witzig!

Ich hatte auch mal versucht InnoDb im Recovery Mode zu starten um dann vor dem Löschen der Verzeichnisse alle Datenbank zu dumpen. Nix! Segmentation Fault! Sehr erstaunlich!

Ich will das Problemchen nun nicht zwangsweise Orbstack in die Schuhe schieben, da ich die exakte Ursache noch nicht herausgefunden habe. Bei gurkenOS kann das ja an fast allem liegen.

Ich sehe lediglich die Korrelation: Wenn ich mit brew services stop/start mariadb den MariaDB Server beende und wieder starte, kann ich das solange machen bis der Prozessor verglüht und jedes Mal startet der Server einwandfrei. Aber starte ich einmal Obstack, wenn MariaDB schon aus ist, beende Orbstack wieder und versuche dann den SQL Server wieder zu starten: Kaboom? Yes, Rico. Kaboom!

Irgendwo in Venedig

Irgendwo In Venedig
Nikon Z 7 · NIKKOR Z 26mm f/2.8 · f/8.0 · 26mm · 1/160s · ISO 64

Eventuell sollte ich mir angewöhnen wieder einem Geotracker bei mir zu tragen. Dann könnte ich zumindest ungefähr ausmachen, wo ich mache Foto aufgenommen habe.

Ich hatte mal einen – liegt schon Jahre zurück – der hat leider seinen Dienst aufgegeben. War aber ziemlich präzise. Mit einer macOS Anwendung konnte ich anhand des Timestamps Geokoordinaten auf den Daten des Trackers in Exif Daten von Bilddateien speichern. Setzte natürlich voraus, dass die Uhren in Tracker und Kamera synchron sind.

Nach dem Ableben des Dings habe ich es mit einem Smartphone probiert. Klappte eben so gut, mit der kleinen Einschränkung, dass ich dem Handyakku beim Entladen zuschauen konnte. Also habe ich es damit sein lassen und so st das ganze Thema eingeschlafen.

Fliegengitter

Vergangenes Wochenende habe ich zumindest an einem Fenster im Schlafzimmer ein Fliegengitter angebracht. Die Montage war recht einfach und ich denke weitere werden folgen.

Und siehe da: Es hat sich bereits gelohnt. Kurz nachdem ich das Netz angebracht habe, hat sich direkt eine Fliege von Außen darauf niedergelassen. Also schnell die Kamera hervorgeholt und festgehalten.


Fliegengitter
Nikon Z 7 · NIKKOR Z MC 105mm f/2.8 VR S · f/3.8 · 105mm · 1/250s · ISO 140

Aber ich bin mit dem raschen Foto aus der Hüfte eher unzufrieden. Etwas größere Blende und damit mehr Tiefenschärfe hätte es gebracht. Da könnte mehr gehen und ich wollte bereit sein für das nächste Insekt, das ich dort vor die Linse bekomme. Und so steht seit Samstag mein Stativ fertig aufgebaut neben dem Fenster.

Aber ohne Scheiß! Seitdem habe ich nicht mitbekommen, dass sich ach nur ein Vieh auf dem Gitter niedergelassen hätte. Also gibt’s erstmal das ursprüngliche Foto.

Mein DDEV & Xdebug Problem mit PHPStorm

Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich erst seit Gestern Computer benutze. Oder wie kann man so sehr auf der Leitung stehen.

Xdebug hat prinzipiell immer funktionert. Allerdings wurden nur Breakpoints in der public/index.php eines Projekts beachtet. Alle anderen wurden ignoriert. Und die Lösung liegt so sehr auf der Hand, wenn man nur fünf Minuten drüber nachdenkt. Das Mapping der lokalen Verzeichnisse auf jene im Container hat ganz einfach gefehlt.

Und das schlimmste: Bei jeder Debug Session, wird dick eine Meldung angezeigt, dass es im Projekt keine gemappten Verzeichnise gibt. Die Meldung (dick in rot) habe ich konsequent und erfolgreich ignoriert. Bis zuletzt als ich endlich mal drauf geklickt habe und ein Mapping auf oberste Ebene hinzugefügt habe.

Und zu allem Überfluß steht es auch noch groß und breit in der Dokumentation:

4 PhpStorm will ask you what mapping to use, so it can figure out how to map the path inside the container to the path on your workstation. The first time you do this with a project, PhpStorm will pop up a “server” dialog box to set the mapping. The default will work, but it’s best to click the checkbox to map the whole project directory to /var/www/html.

Naja, mein Mutagen Problemchen ist allerdings noch nicht gelöst. Da muss ich mal noch weiter schauen.

Futo Keyboard

Ich freunde mich gerade mit dem Futo Keyboard an. Nach Simple Keyboard ist das ein guter Schritt nach vorne.

Ist zur Zeit noch alpha und gerade beim Swipe Typing merkt man es stark. Liegt häufig daneben. Beim Bewegen des Cursors mit der Leertaste öffnet sich beim „falschen“ Druck gern mal das Select language Menü.

Ist aber bisher die beste Alternative, die ich finden konnte.

Lässt sich unter GrapheneOS mit dem AuroraStore aus dem Playstore installieren und natürlich via F-Droid.

Während The Acolyte von Folge zu Folge schlechter wird, wird The Boys von Folge zu Folge besser.

Ein Storch wartet durch’s Wasser

Storch
Nikon Z 7 · NIKKOR Z MC 105mm f/2.8 VR S · f/11.0 · 105mm · 1/50s · ISO 250 · OpenStreeMap

Unterhalb des Botanischen Gartens befinden sich die drei Lottentaler Teiche. Vielleicht ist es auch nur einer, der durch den Kalwesbach verbunden ist. Während der wärmeren Monate sind die Teiche beinahe vollständig mit einem grünen Teppich aus Algen überzogen.

Lottentaler Teich
Nikon Z 7 · NIKKOR Z MC 105mm f/2.8 VR S · f/11.0 · 105mm · 1/100s · ISO 320

Das Foto lag noch in der UploadPipeline und passt hervorragend zu diesem Post. Und da jeder neue Post weitere Lizenzkosten bedeutet, habe ich diesen einfach dafür recycled.

Ich denke, das könnte ganz witzig werden

  • yabai – Tiling window management für macOS. Muss man sich erst ein wenig dran gewöhnen.
  • skhd – Shortcuts zur Kontrolle von yabai über die Tastatur. Wenn der Spaß per Tasten bedient werden kann, wird’s erst wirklich praktisch. Man muss die Kombinationen nur etwas mit Bedacht auswählen.

Ob mich der Spaß bei der täglichen Arbeit eher stören oder unterstützen wird, muss ich noch ausprobieren…

Juni Tracking

Tracking Juni
Fujifilm X-T1 · XF35mmF2 R WR · f/2.0 · 35mm · 1/60s · ISO 200

Wieder ein Monat mit Eigenarten, Angewohnheiten und Handlungen, die zu Angewohnheiten werden sollen.

  • So habe ich an sechs Tagen eine Kopfschmerztablette nehmen müssen. Das war früher mal häufiger, könnte aber noch seltener werden.
  • Ich war an 13 Tagen auswärts Essen. Das ist vielleicht komfortable. Aber nicht günstig.
  • Im Laufe des Monats habe ich fünf Amazon Bestellungen aufgegeben.
  • Und Flaschenpost war einmal zur Mitte des Monats da.

Naja, und noch ein bisschen privates Zeug. An sechs Tage war ich bspw. bemerkenswert unglücklich.