Der Ausgang aus der Innenstadt. Nur etwas heruntergekommen.
Der Chip im Zeiss Classic Planar 1,4/50mm ist nun wohl endgültig im Eimer bzw. hat keinen Kontakt mehr.
Naja, jetzt ist das Objektiv halt richtig manuell. Kein Highlight Spotmetering, keine Exif Daten vom Objektiv, keine Blendensteuerung über die Kamera. Also kann (oder muss) ich nun den Blendenring benutzen. Man muss immer das Positive sehen.
Vielleicht war es auch nur zu kalt und die Kontakte haben sich zusammengezogen und wenn es wärmer wird geht es wieder. Mit dem Wackelkontakt ärgere ich mich ja schon ewig rum. Aber in der Regel hilft ein wenig Rütteln. Heute nicht.
Ich habe mir die ersten vier Folgen der noch recht frischen Amazon Prime Serien The Consultant angeschaut. Bislang sehr unterhaltsam und ein wenig schräg. Christoph Waltz verkörpert skurrile Charakter, die nicht unmittelbar um die Gunst des Zuschauers buhlen immer ziemlich gut und das hat schon den einen oder anderen eher mittelmässigen Film aufgewertet. Stichwort: Chudnofsky.
Bin auf jeden Fall auf die nächsten vier Folgen gespannt.
Das würde mir mittlerweile mehr Sorgen bereiten als die Infektion an sich.
Das stellte sich in leider als die Mutter aller Untertreibungen heraus.
Von Montag bis Mittwoch habe ich quasi nur im Bett gelegen und mich den Fiebervisionen hingegeben. Das kann im weitesten Sinne auch was unterhaltsames haben.
mein kleines Netzimperium
An den angefangenen Seite aus der letzten Woche (Bookmarks und Lifestream) hat sich nicht viel getan, da ich die Woche über einfach nur platt war.
Am Samstag hatte ich mehr Lust mein Photoblog zu renovieren als an den anderesSeiten weiterzumachen.
Eigentlich werden die Bilder aus den Posts mit einem regulären Ausdruck extrahiert und mit einer JustifiedGallery angezeigt. Beim Klick auf's Bild öffnet sich eine größere Version und beim Klick auf die Caption wird der Post geöffnet. An der vorigen Version hat mich gestört, dass beim Klick auf's Bild der passende Post geöffnet wurde. Allerdings bin ich mit der endlose Liste an Bildern auch noch nicht so unglaublich glücklich. Vielleicht unterteile ich die Liste nochmal nach Jahren.
Notebook / Bullet Journal / Proton Kalender
Hmm... In meinen letzten "Android-Jahren" habe ich erst den Google Kalender und Google Keep benutzt. Find es aber aber schon wie bei der zuvor benutzte iCloud Lösung etwas unangenehm dort private Dinge einzutragen. Mein Vertrauen in die beiden Anbieter hält sich stark in Grenzen. So bin ich dann irgendwann auf Proton Mail Plus für vier Euro im Monat gewechselt um dort mehrere Kalender benutzen zu können. Die App für Android und die Anwendung im Web erfüllen ganz sicher ihren Zweck. Aber Notizen fehlen leider. Ich denke, "sichere Notizen" könnten das Angebot von Proton Mail noch ein wenig abrunden.
Um es kurz zu machen: Auch davon habe ich mich wieder getrennt. Eigentlich wegen er vier Euro, da ich den Mail Service einfach nicht benutzt habe, sondern nur den Kalender.
Ich denke, ich werde dem Bullet Journal oder etwas, das dem sehr nahe kommt wieder eine Chance geben. Ein Notizbuch habe ich noch und Stifte auch. Und Privatsphäre macht da sicher keine Probleme. Und das Notizbuch wird mir auch keine unterschwelligen Angebot machen auf die "Unlimited" Version upzugraden. Und da ich das Notizbuch schon im Gebrauch hatte musste ich mir auch keinen oft machen, ein nigelnagelneues Notizbuch zu ruinieren.
Für die Zukunft bin ich mir allerdings sicher, dass ein neues Notizbuch Seitennummern haben wird. Beim Format habe ich mich schon vor Jahren festgelegt. Größer als Din A6 kommt mir nicht mehr ins Haus. Alles andere ist zu groß und zu unpraktisch. Wo soll ich das verstauen. Sinnhafterweise sollte einem das Büchlein immer begleiten und benötigt einen angestammten Platz im Rucksack oder jeder anderen Tasche.
Und bei diesem Versuch bin ich vielleicht etwas resistenter, wenn eine App daherkommt und mir verspricht viel praktischer zu sein...
Serienjunkie
Natürlich habe ich mir Picard 3x01 (The Next Generation) am Freitag nicht entgehen lassen. Da ich krank zu Hause gesessen habe, habe ich dauernd auf die Ihr geschaut und mich gefragt, ob schon der richtige Zeitpunkt ist, die eine, erste Folge der neuen Staffel z schauen oder ob ich vielleicht doch besser bis zum späten Nachmittag warten soll um das mit einer guten Schale Tee zu zelebrieren.
Die Folge hat mir gefallen, auch wenn ich bemängeln möchte, dass die Atmosphäre schon wieder etwas düster zu sein scheint. Ob das bei Star Trek so sein muss, weiss ich nicht. Dei Grundstimmung in Strange New Worlds ist etwas leichtherziger, was IMHO besser zu Star Trek passt.
Eher aus Langeweile habe ich mir die ersten neun verfügbaren Folgen der zweiten Staffel der Star Wars Serie The Bad Batch angeschaut. Ich kann mit den Star Wars Animationsserien nicht so viel anfangen. Das liegt weniger am Inhalt als an der Umsetzung. Wenn ich die Vögel da schon so knöchern herumwatscheln sehe...
The Orville 3x05 fand ich eher etwas schleppend und fühlte sich beinahe wie ein Lückenfüller an.
Ich habe mich auf YouTube durch wirklich viele Folgen des Gipfeltreffens mit Torsten Sträter, Johann König und Olaf gekämpft und musste hier und da dann doch schon mal herzhaft lachen. Die Sendung ist bis neulich völlig an mir vorbeigegangen und bin erst durch eine Vorschlag auf der YouTube Startseite drauf aufmerksam geworden.
Filme
Da es ja mittlerweile von viele Teile aus dem Mission Impossible Filmreihe gibt, kann man ja schon fast von einer Serie sprechen. In dieser Woche habe ich nochmals alle bis zum sechsten und jüngsten Teil durchgeschaut. Ich mag die Filme. obwohl ich kein großer Kinogänger bin, habe ich sogar einige im Kino gesehen. So zum Beispiel Mission Impossible 2 und eine Scheiß haben die die Besucher bei der Free Climbing Szene geklatscht. Hatte ich bis dato auch noch nicht im Kino erlebt. Naja, vielleicht war man vor 22 Jahren auch einfach noch nicht so abgestumpft. Und so eine Szene hat einem vom Stuhl gehauen.
Demzufolge bin ich auch die den siebten Film der Reihe gespannt, der für dieses Jahre angekündigt ist.
Außerdem habe ich das erste Mal The Men Who Stare at Goats gesehen: George Clooney erzählt Obi-Wan Kenobi was über Jedi-Krieger. Also der ist ja durchaus sehenswert und unterhaltsam gewesen.
Dann gab es noch zwei Filme, bei denen ich nicht über die erste viertel Stunde hinaus gekommen bin:
The Bubble wollte ich mir ansehen, musste aber nach wenigen Augenblicken feststellen, dass der Film etwas zu gewollt aber dafür erfolglos komisch sein sollte.
Bei Fistful of Vengeance bin ich über die Szene im Club am Anfang nicht hinausgekommen.
Nachdem meine Nase wieder mehr doer weniger frei ist und ich wieder richtig riechen und schmecken kann, lohnt es sich auch wieder schnell Tee zu machen. In den letzten Tagen hätte ich auch Fencheltee trinken können und ich wäre vermutlich nicht dran gestorben.
Dieses Jahr stammt der Tee von der Varietät Sae Mimdori und wurde ab der dritten Woche vor der Ernte beschattet. Während der Beschattung entwickelt die Teepflanze große Mengen Chlorophyll und weniger Gerbstoffe als gewöhnlich was sich in einer ausgeprägten Süße äußert. Neben der Süße kann man sich an einem satten Umami erfreuen. So wie ich es mag.
Den Tee mit verstopfter Nase und eingeschränkten Geschmackssinn zu trinken, wäre einfach zu schade.
Auf der Nordseite der Hattinger Straße zwischen Bessemerstraße und Hand-Ehrenberg-Platz scheint nun der Fussgängerweg gemacht zu werden. Die andere Straßenseite ist nun nicht gemacht und ich schätze, dass wohl auch noch die Fahrbahn erneuert werden wird.
Das fühlt sich an, als würde das nie fertig werden. Aber zumindest hält sich der Baulärm auf dem Straßenabschnitt an dem ich wohne in Grenzen. Allerdings weiss ich wie es für die armen Leute ist, die auf dem oberen Abschnitt wohnen und arbeiten.
Ist mir egal. Ich würde auch noch mehr für ein wirklich gutes Pancake ausgeben, wenn es denn meinen qualitativen Anforderungen genügt.
In dieser Woche hat sich vieles um meinen Hörsturz am Montagabend gedreht. Auch wenn das Gehör auf dem Ohr nach weniger als 48h wieder vollkommen zurückgekehrt ist, hatte ich eine Weile Spaß mit einen aufgedrehten Tinnitus. Massiv lauter als gewöhnlich. Und das wirft mich schon ein wenig aus der Bahn. Neben der Sorge, dass das Geräusch in der Intensität erhalten bleibt, hat mich das Fiepen davon abgehalten mich auf irgendetwas ordentlich konzentrieren zu können.
Philomena Cunk erzählt auf humorvolle Weise die Geschichte unserer größten Erfindungen und stellt Experten knallharte Fragen über den Fortschritt der Menschheit.
Auf YouTube habe ich zuvor Ausschnitte gesehen. Aber fünf Folgen zu je einer knappen halben Stunde zehren schon an der seelischen Gesundheit.
Ach was?! Die Twitter API kann nur noch gegen Bezahlung benutzt werden. Ist das nicht ein wenig so, als ob ein Kaufhaus seinen Haupteingang schließen würden und man den Laden nur noch durch Nebeneingänge betreten kann.
Ich kann mir nicht erinnern, wann ich das letzt Mal den Original Twitter Client benutzt habe und die Seite habe ich das letzte Mal benutzt, als ich meinen Link zu Mastodon gepostet habe.